Bramfelder Winterlaufserie 2022/2023
Frühlingshaftes Winterlaufserien-Finale

Mit 675 Läufern ging das Finale der Bramfelder Winterlaufserie 2022/2023 über die Bühne.
Bramfelder Winterlaufserie 2022/2023
Foto: Michael Strokosch

Ganze 675 Laufsportbegeisterte nahmen am fünften und letzten Lauf der Bramfelder Winterlaufserie 2022/2023 teil. Der erste Lauf der Serie hatte bereits am 9. November vergangenen Jahres stattgefunden. Seither kamen die Läufer einmal monatlich zusammen, um über eine der fünf angebotenen Distanz ihr Bestes zu geben. Auch am 19. März war es wieder so weit. Bei warmen Temperaturen von 16 Grad Celsius und Sonnenschein kamen gar deutlich mehr Läufer als erhofft. Letztmals kamen vor vier Jahren so viele Teilnehmer zum letzten Lauf der Bramfelder Winterlaufserie. Ein tolles Zeichen, über das sich die Veranstalter freuten!

Die schönsten Bilder vom 5. Lauf der Bramfelder Winterlaufserie 2022/2023 finden Sie hier:

Sportlich machten zu Beginn mehrere Nachwuchshoffnungen auf sich aufmerksam. Drei Junioren standen am Start bereits in der ersten Reihe und ließen danach auch beeindruckende Leistungen folgen. Unter den 189 Sportlern, die nur eine 4,66 Kilometer lange Runde absolvierten, waren Lene Marlin Löwe und die Ukrainerin Kamila Zabusova die schnellsten Finisherinnen. Löwe, die in der U18 startet, benötigte 18:12 Minuten, U16-Läuferin Zabusova 18:42 Minuten. Bei den Männern setzte sich Philipp Grotrian in schnellen 15:18 Minuten durch. Ebenfalls auf dem Gesamtpodest landeten Sonia Isabel Goebel (19:14 Minuten) sowie Robert Steiner (16:07 Minuten) und U16-Läufer Jesse Hinsch (16:27 Minuten).

Sieg mit fast zehn Minuten Vorsprung

Über die längeren Distanzen waren die älteren Teilnehmer den wenigen Nachwuchsstartern dann aber doch noch etwas voraus. So gewannen über 9,32 Kilometer etwa Ann-Kristin Kahlke (44:30 Minuten) und Leon Schmitz-Elvenich (34:33 Minuten). Schmitz-Elvenich lag damit allerdings nur eine Sekunde vor Klaus Reinsberg, der 34:34 Minuten benötigte. Auch bei den Frauen war es eng, schließlich betrug Kahlkes Vorsprung auf Berit Eggert nur drei Sekunden. Mit 198 Finishern war der 9,32-Kilometer-Lauf dieses Mal am beliebtesten.

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Mit beeindruckenden 9:42 Minuten Vorsprung siegte Miguel Molero-Eichwein in 49:00 Minuten nach 13,98 Kilometern vor Daniel Gibb (58:42 Minuten) und Rouven Keller (59:48 Minuten). Bei den Frauen setzte sich Bea Faus in 1:08:47 Stunden vor Angela Charlotte Cheng (1:09:30 Stunden) durch. Die verdienten Sieger des Rennens über vier Runden waren dieses Mal Sarah Wagner-Arendt (1:36:56 Stunden) und Wilson Burbano (1:19:08 Stunden). Beide gewann mit deutlichem Vorsprung. Die längste Distanz des Tages, die 23,3 Kilometer, absolvierten beim letzten Serienlauf Aileen Aringsmann (1:48:25 Stunden) und Matthias Düwel (1:33:20 Stunden) am schnellsten.

Melanie Rühle feiert zweiten Seriensieg

Noch mehr Interesse als die Tageswertungen zogen die Serienwertungen auf sich. Hierin waren alle Läufer zu finden, die an mindestens drei von fünf Läufen teilgenommen hatten und insgesamt mindestens fünf Runden meistern konnten. Aufgeteilt wurden die Wertungen in über 20, über 40, über 60, über 80 und über 100 gelaufene Kilometer. Die 20-Kilometer-Wertung gewannen Finn Freitag und Kamila Zabusova, die 40-Kilometer-Wertung Steffen Lübke und Lisa Femerling, die 60-Kilometer-Wertung Aileen Aringsmann und Andrii Mavdiuk und die 80-Kilometer-Wertung Ewa Kottsieper und Markus Fackler. Zwei Wochen nach ihrem Seriensieg bei der Winterlaufserie Wilhelmsburg sicherte sich Melanie Rühle nun auch den Bramfelder Seriensieg in der 100-Kilometer-Wertung. Bei den Männern gewann derweil Klaus Reinsberg, der seine Wettkampfkilometer im Durchschnitt in 15,86 km/h meisterte.

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06 / 2023

Erscheinungsdatum 12.05.2023