277 Laufbegeisterte finishten beim Blumensaatlauf Essen 2024 den Halbmarathon und sogar 469 über die 10-Kilometer-Distanz. Für die schnellsten Halbmarathon-Zeiten sorgten dieses Mal Florian Harkämper (TuS Köln rrh.) und Julia Kümpers (Leichtathletikclub Kronshagen). Während Harkämper in 1:13:10 Stunden gewann, brillierte Kümpers mit einer Top-Zeit von 1:14:44 Stunden. Über die beliebteste Distanz des Tages, die zehn Kilometer, feierten derweil Daniel Müller (Braunschweiger Laufclub, 31:13 Minuten) und Sarah Schmitz (34:46 Minuten) verdiente Siege.
Fotograf Wolfgang Steeg war beim Blumensaatlauf Essen 2024 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:
Bereits zum 33. Mal fand am Samstag, den 23. November in Gedenken an August Blumensaat der Blumensaatlauf Essen statt. Die 10-Kilometer-Läufer gingen um 12:30 Uhr auf die Strecke, die Halbmarathon-Starter folgten 1:30 Stunden später um 14:00 Uhr. Gelaufen wurde auf einer bestenlistenfähigen Pendelstrecke am Südufer des Baldeneysees. Start und Ziel befanden sich dabei auf Höhe der ehemaligen Eisenbahnbrücke über den Baldeneysee direkt am Anfang des Hardenbergufers.
Hochklassige Zeiten in Essen
Bei trockenen Bedingungen und winterlichen Temperaturen von 4 Grad Celsius machte den Läufern zwar der frische, teils kräftige Wind zu schaffen. Dennoch waren einige schnelle Zeiten zu sehen. Über die Halbmarathondistanz wusste besonders Julia Kümpers mit einem neuen Streckenrekord zu überzeugen. Sie gewann in 1:14:44 Stunden vor Carina Hubbert (TUS Xanten, 1:19:39 Stunden) und Sarah Bialek (LT Bittermark Dortmund/Bunert Dortmund, 1:26:09 Stunden). Bei den Männern landete Florian Harkämper, der nach 1:13:10 Stunden die Ziellinie überqueren konnte, vor Oliver Christeleit (Team-Essen 1999, 1:14:34 Stunden), dem Kieler Bendix Lingke (1:14:40 Stunden) und Felix Ludka, der Frauensiegerin Julia Kümpers Tempo gemacht hatte (Leichathletikclub Kronshagen, 1:14:45 Stunden).
Unter den 147 Läuferinnen und 322 Läufern, die die zehn Kilometer meisterten, waren Daniel Müller und Sarah Schmitz am schnellsten. Müller siegte in 31:13 Minuten vor seinem Vereinskollegen Felix Büchel (32:14 Minuten) und Lukas Kagermeier (Styrumer TV, 32:17 Minuten), Schmitz in 34:46 Minuten vor Joleen Gedwart (Ayyo Team Essen, 35:34 Minuten) und Duisburgs Sportlerin des Jahres, Katharina Wehr (ASV Duisburg, 35:42 Minuten). Ebenfalls nach 32:17 Minuten erreichte auch Jan Neuens vm ASV Duisburg das Ziel. Bei den Frauen fehlte Anna Maria Hiegemann (LT-Stoppenberg, 35:43 Minuten) eine Sekunde auf Platz drei.
