Mit dem Dresdner Nachtlauf 2024 stand am Abend des 16. August eines der absoluten Laufhighlights des diesjährigen Dresdner Laufkalenders an. Dafür kamen zahlreiche Laufbegeisterte aus der Region und teilweise auch darüber hinaus und trugen so dazu bei, dass der Freitagabend zu einer großen sächsischen Läuferparty wurde. Für die schnellsten Zeiten über die längste angebotene Distanz des Abends, die 11,5 Kilometer, sorgten dieses Mal Hannah Schönmuth und Felix Friedrich. Schönmuth lief 45:17 Minuten und gewann so mit zwölf Sekunden Vorsprung auf Maja Schmidt. Friedrich lief derweil schnelle 35:59 Minuten und ließ so unter anderem auch den ehemaligen Deutschen Marathon-Meister Marcus Schöfisch, der in 37:11 Minuten Dritter wurde, hinter sich.
Fotograf Norbert Wilhelmi war beim Dresdner Nachtlauf 2024 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:
Auch die 15. Ausgabe des Dresdner Nachtlaufs wusste zu begeistern. Mehr als 4.300 Läufer und somit rund 700 mehr als noch im Vorjahr waren Mitte August dabei, um sich die besondere Laufatmosphäre nicht entgehen zu lassen. Von der Carolabrücke galt es für die Teilnehmer des 11,5-Kilometer-Laufs über den Elbradweg, das Terrassenufer und die Waldschlößchenbrücke zum Rosengarten und weiter über die Albertbrücke zurück zum Zielbereich zu laufen.
Diese sportliche Herausforderung meisterte Felix Friedrich (Laufszene Athletics/Dresdner SC 1898) in beeindruckender Art und Weise, sodass für ihn die Uhr bereits nach 35:59 Minuten stoppte. Fast genauso schnell war Christoph Rodewohl (Magdeburger LV Einheit). Er wurde in 36:22 Minuten Zweiter vor Marcus Schöfisch (Lauftraining.com), der sich nach 37:11 Minuten über Platz drei freuen durfte. Wenige später folgten mit Hannah Schönmuth (45:17 Minuten), Maja Schmidt (Laufszene Athletics/Dresdner SC 1898, 45:29 Minuten) und Paula Gredig (SC DHfK Leipzig, 45:41 Minuten) bereits die drei schnellsten Frauen, die im Ziel nur 24 Sekunden trennte.
Zu später Stunde machten die Teilnehmer des 6,2-Kilometer-Laufs den Abschluss. Hier setzten sich Lukas Lembcke (SV Kali Wolmirstedt, 19:40 Minuten) und Joselyn Henze (Laufszene Athletics/Dresdner SC 1898, 24:16 Minuten) durch. Komplettiert wurde das Gesamtpodest durch Lennox Gyulai (SG Lok. Hainsberg, 19:43 Minuten) und Till Wolldrich (Laufszene Athletics/Dresdner SC 1898, 20:02 Minuten) sowie Lydia Werner (PSV Schwarzenberg, 25:08 Minuten) und Madeleine Lewin (SCC Berlin, 26:12 Minuten).