Soh überragt, Schmitz starke Zweite

Empire State Building Run-Up 2023
Soh überragt, Schmitz starke Zweite

ArtikeldatumVeröffentlicht am 20.10.2023
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Der Empire State Building Run-Up 2023 begann mit einem Fehlstart des Japaners Ryoji Watanabe, der sich beim Towerrun Rottweil im September noch knapp Christian Riedl geschlagen geben musste. Auch in New York City griff der Japaner wieder nach dem Sieg. Einen Strich durch die Rechnung machte ihm wie von zahlreichen Experten erwartet aber einmal mehr der alles überragende Treppenläufer der letzten Jahre, Soh Wai Ching. Auch beim Empire State Building Run-Up 2023 war Soh nicht zu schlagen und gewann so am Ende verdient in 10:36 Minuten. Bei den Frauen setzte sich souverän und mit beachtlichem Vorsprung von 1:19 Minuten die Italienerin Valentina Belotti vor der Deutschen Verena Schmitz durch.

Die schönsten Bilder vom Empire State Building Run-Up 2023 finden Sie hier:

Bereits zum 45. Mal fand im Oktober 2023 der Empire State Building Run-Up, das wohl bekannteste und gleichzeitig prestigeträchtigste Treppenlauf-Event der Welt, statt. Nach zwei Siegen in den vergangenen beiden Jahren ging Soh Wai Ching als Topfavorit ins Rennen. Nach gutem Start erreichte er die Treppen nach wenigen Metern als Erster. Danach spielte er seine Extraklasse aus und erreichte nach 10:36 Minuten als erneuter Sieger die Aussichtsplattform des Empire State Buildings. Für den 29-Jährigen aus Kuala Lumpur bedeutete dies der dritte Sieg beim Empire State Building Run-Up. Damit rückt er weiter näher an Rekordsieger Thomas Dold heran, der das Rennen insgesamt sieben Mal gewinnen konnte.

Hinter Soh kam der schnelle Japaner Ryoji Watanabe in 10:52 Minuten auf Platz zwei. Dritter wurde Fabio Ruga aus Italien (11:14 Minuten). Um 14 Sekunden am Podest vorbei lief derweil Rugas Landsmann Emanuele Manzi (11:28 Minuten). Schnellster Deutscher war in diesem Jahr Andreas Fruhmann aus Leverkusen. Der mit der Startnummer 4 ins Rennen gegangene Deutsche Treppenlauf-Meister finishte nach 12:33 Minuten als Achter.

Verena Schmitz läuft in New York City auf den Silber-Rang

Nur neun Sekunden langsamer als Fruhmann war Valentina Belotti, die ein herausragendes Rennen zeigte. Die 43 Jahre alte Italienerin siegte in 12:42 Minuten. Nach Platz zwei im Vorjahr musste sich die US-Amerikanerin Shari Klarfeld dieses Mal mit dem Bronze-Rang zufriedengeben. Sie benötigte 14:10 Minuten und war so neun Sekunden langsamer als Verena Schmitz aus Konstanz, die sich nach 14:01 Minuten über einen sehr starken zweiten Platz freuen durfte.