Fast 1.700 Laufbegeisterte kreiseln am Main

Frankfurter Runden 2025
Fast 1.700 Laufbegeisterte kreiseln am Main

Veröffentlicht am 25.05.2025

31 Mutige liefen bei den Frankfurter Runden 2025 vier Runden und somit 40 Kilometer. Die ersten beiden 40-Kilometer-Finisherinnen trennten nur Sekunden, bei den Männern dominierte hingegen Niklas Kahl (Spiridon Frankfurt). Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer entschieden sich hingegen für kürzere Distanzen. Mit fast 1.700 registrierten Startern konnte das Veranstaltungsteam im Vergleich zum Vorjahr einen bemerkenswerten Teilnehmerzuwachs von über 56 Prozent verbuchen.

Fotograf Dietmar Tietzmann war beim Frankfurter Runden 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.

Bei den Frankfurter Runden 2025 konnten wieder bis zu vier Runden entlang des Mains gelaufen werden. Vergangenes Jahr waren 1.088 Laufbegeisterte am Start, daher war auch dieses Jahr mit über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu rechnen. Dass am Ende aber sogar ganze 1.699 Laufbegeisterte sich anmeldeten, überraschte doch etwas, zeigte aber, dass das Event den Geschmack zahlreicher Läufer aus Frankfurt und der Umgebung trifft. Die Laufrunde begeistert inzwischen seit mehreren Jahren ihre Teilnehmer. Zudem dürfen sich Läufer, die sich bis spätestens 25. April vorangemeldet hatten, unabhängig von der Laufdistanz über ein Baumwoll-Event-Shirt freuen.

Schon um 8:00 Uhr starteten dann alle Sportler, die vier Runden, also 40 Kilometer, zu laufen planten. Zehn Minuten später folgten die 30-Kilometer-Läufer, um 8:20 Uhr die 20-Kilometer-Läufer. Den Abschluss machten um 8:30 Uhr alle, die nur eine Runde zu laufen planten.

Martini und Herz am schnellsten

Als Erster erreichte noch vor 9:00 Uhr Carlos Martini (Eintracht Frankfurt Triathlon) das Ziel. Martini hatte sich für die zehn Kilometer entschieden und meisterte diese in 37:46 Minuten. Dahinter folgten Dumitru Acris aus Frankfurt (38:32 Minuten) und Ian Kapustinskii (Vilenskii E. A., 38:45 Minuten). Bei den Frauen liefen derweil die Frannkfurterin Emma Herz (42:36 Minuten), die Mainzerin Hannah Krüger (43:29 Minuten) und Natalia Keil (Keil-Gmbh, 45:03 Minuten) am schnellsten. Insgesamt finishten 366 Frauen und 257 Männern den 10-Kilometer-Lauf.

Über die doppelte Distanz waren es dieses Mal 470 Finisher, über die 30 Kilometer. Den 20-Kilometer-Lauf gewannen Lukas Klein (Eintracht Frankfurt Triathlon, 1:18:19 Stunden) und Zydrune Dulskiene (1:30:33 Stunden) vor Kevin Marchel (Eintracht Frankfurt Triathlon, 1:20:43 Stunden) und Francisco Alvarez Abelleira (Adidas Runners Frankfurt, 1:25:01 Stunden) bzw. Roxanne Simon aus Oberursel (1:31:29 Stunden) und Sophie Hofstetter (Team Mainova, 1:34:46 Stunden). Nach drei Laufrunden kamen derweil Marco Giuntoli (BdS Running Club, 1:58:04 Stunden) und die Österreicherin Anna Kleemann (2:09:36 Stunden) als Sieger ins Ziel. Das 30-Kilometer-Podest komplettierten der Ukrainer Roman Dubrovskyi (2:07:43 Stunden) und der Rumäne Arnold Dekani-Engelman (2:10:53 Stunden) sowie Julia Franke (TLV-LT Eichenzell, 2:24:15 Stunden) und Hanna Hofstetter (iQ athletik, 2:26:06 Stunden).

Im überschaubaren Feld derer, die sich für gleich vier Laufrunden und somit die längstmögliche Distanz des Tages entschieden hatten, konnten sich Niklas Kahl (2:49:20 Stunden) und Caroline Maria Bolte (Adidas Runners Frankfurt, 3:04:14 Stunden) durchsetzen. Nur 26 Sekunden hinter Bolte finishte Marta Dlugosz Sawicka (Ciastki Running Team, 3:04:40 Stunden) als Gesamtzweite. Zudem durften sich Silvia Felt (Weinheimtrails, 3:05:51 Stunden), Ali Yusuf Deveci (Skylinerunner, 3:04:14 Stunden) und Christopher Sattler (SKG Rodgau 1888, 3:05:12 Stunden) über Top-3-Platzierungen freuen.