Grand Prix von Bern 2023
Lauffest auf den Straßen Berns

Nur 47:41 Minuten benötigte Sieger Dominic Lobalu beim Grand Prix von Bern. Bei den Frauen setzte sich Lydia Korir durch.
Grand Prix von Bern 2023
Foto: swiss-image.ch

Als vielleicht schönstes 10-Meilen-Rennen der Welt ist der Grand Prix von Bern, für den sich dieses Jahr 25.412 Laufbegeisterte anmeldeten, bekannt. Beim 41. Grand Prix war Dominic Lobalu der alles überragende Läufer, der am Ende verdient gewann. Bei den Frauen setzte sich die Kenianerin Lydia Korir durch. Der dreifache Grand-Prix-Sieger Tadesse Abraham kam nach einer starken zweiten Hälfte noch auf den zweiten Gesamtplatz.

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„Ich war überwältigt und bedanke mich bei allen Zuschauern“, so der 24 Jahre alte Dominic Lobalu nach seinem Sieg beim 41. Grand Prix von Bern. Zuvor hatte der Senkrechtstarter, der erst seit rund einem Jahr in einem professionellen Umfeld trainiert, seine läuferische Extraklasse eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Schon nach wenigen Kilometern war er dem Rest des Feldes enteilt und lief so fortan einem ungefährdeten, souveränen Sieg entgegen. Die 16,1 Kilometer absolvierte er in 47:41 Minuten. Am 2. Juni wird Lobalu nun beim Diamond-League-Meeting im italienischen Florenz über 5.000 Meter starten.

Tadesse Abraham überzeugt auf Hälfte zwei

Ebenfalls eine bemerkenswerte Leistung zeigte Tadesse Abraham vom LC Uster. Während Abraham zwischenzeitlich nur auf Rang sieben lag, sah die Reihenfolge der schnellsten Läufer im Ziel ganz anders aus. Auf der zweiten Rennhälfte drehte der erfahrene Topläufer auf und schob sich so nach und nach nach vorn, sodass er schließlich in 48:56 Minuten Zweiter wurde. Nach dem Rennen meinte Abraham: „Ich mache jetzt drei Wochen Ferien und werde mich in dieser Zeit der weiteren Saisonplanung widmen.“ Rang drei ging an den 17 Jahre jüngeren Brian Kipchumba (49:17 Minuten). Vorjahressieger Matthias Kyburz belegte dieses Mal den vierten Platz.

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Weitere fünf Minuten später näherte sich auch Siegerin Lydia Korir der Ziellinie, die sie nach 54:43 Minuten überqueren konnte. 19 Sekunden später folgte Hilda Kiptum in 55:02 Minuten auf dem Silber-Rang. Komplettiert wurde das Podest des Grand Prix von Bern 2023 von Kuba Bekele (55:24 Minuten). Schnellste Schweizer Läuferin war derweil Nicole Egger vom LV Langenthal. Sie belegte in 57:25 Minuten den fünften Platz.

4,7 Kilometer durch die Altstadt

Auch wenn die Mehrheit der 23.256 Finisher über zehn Meilen starteten, war auch der Altstadt Grand Prix einmal mehr sehr beliebt. Über die kurze Distanz von 4,7 Kilometern waren erneut zahlreiche Nachwuchsläufer, aber auch erfahrene Teilnehmer am Start. Auf dem Podest landeten dieses Mal Musa Suliman (14:44 Minuten), Mickael Marti (14:49 Minuten) und Paul Hardiville (14:58 Minuten) sowie Andrea Meier (16:33 Minuten), Mia Hofer (17:09 Minuten) und Céline Pfeiffer (17:27 Minuten).

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Erscheinungsdatum 12.05.2023