Mit dem Hamburg Halbmarathon fand am 26. Juni einer der beliebtesten Halbmarathons Deutschlands zum 28. Mal statt. Auch wenn weder Streckenrekorde noch der Hamburger Halbmarathon-Rekord von Arne Gabius getoppt werden konnten, wird der Hamburg Halbmarathon 2022 in positiver Erinnerung bleiben, schließlich nahmen rund 12.200 gemeldete Laufsportbegeisterte teil und hatten bei Temperaturen von über 25 Grad Celsius sichtlich Spaß.
Die schönsten Bilder vom Halbmarathon Hamburg 2022 finden Sie hier:





Die Strecke führte die zahlreichen Teilnehmer vom Start auf der Reeperbahn zum Ziel an der Hamburger Messe. Dazwischen ging es nach rund einem Drittel der 21,1 Kilometer langen Renndistanz am Hamburger Hafen entlang. Anschließend folgte nach knapp zwölf Kilometern die Kennedybrücke zwischen Innen- und Außenalster. Zuletzt wurde die Außenalster umrundet und nach dem finalen Anstieg jenseits der 20-Kilometer-Marke an den Messehallen gefinisht.
Mailu eine Sekunde vor Kipkurui
Unter den schnellsten Läufern dominierten afrikanische Topläufer. Bei den Männern hatten die Schnellsten nach 30:56 Minuten die erste Hälfte geschafft. Haftom Welday vom Hamburger Laufladen lag zu diesem Zeitpunkt nur vier Sekunden hinter dem Führenden zurück. Am Ende konnten jedoch nur zwei Läufer das hohe Tempo halten. Samwel Mailu gewann in 1:01:52 Stunden vor seinem kenianischen Landsmann Charles Kipkurui (1:01:53 Stunden). Hinter den beiden Kenianern sicherte sich Abida Ezamzani aus Marokko in 1:02:01 Stunden den dritten Platz. Auch der Viertplatzierte Shedrack Chesir lief mit einer Zeit von 1:02:49 Stunden noch beeindruckend schnell.

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Schnellster Deutscher war Haftom Welday (1:03:44 Stunden), der bei seinem ersten Wettkampf nach neun Monaten den Hamburger Rekord von Arne Gabius (1:02:34 Stunden) um rund eine Minute verpasste. Eigentlich hatte Welday bereits für April einen Start in Hamburg geplant. Gesundheitsbedingt musste er seinen Start beim Marathon Hamburg dann aber jedoch absagen. Weitere Top-Platzierungen deutscher Läufer erreichten Erik Hille (LG Telis Finanz Regensburg, 1:06:59 Stunden), Lars-Christian Schwalm (LAC Kronshagen, 1:07:01 Stunden) und Marcus Schöfisch (Lauftraining.com Lauffreunde e.V., 1:08:22 Stunden).
Hendel bei kenianischem Fünffach-Erfolg Sechste

Auch bei den Frauen dominierten kenianische Athletinnen. Nach 36:18 Minuten und 10,55 Kilometern lagen noch vier Sportlerinnen gemeinsam in Führung. Danach fiel das kenianische Quartett nach und nach auseinander. Ludwinda Chepngetich gewann schließlich in 1:12:32 Stunden vor Veronica Loleo (1:12:54 Stunden) und Beatrice Begi (1:13:42 Stunden). Kristina Hendel, die mit einem Start bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in München für Deutschland plant, wurde in 1:15:59 Stunden schnellste Deutsche. Siebte wurde Michelle Schaub aus der Schweiz (1:16:30 Stunden). Ebenfalls noch unter den Top 8 landete auch Lara Hülsebusch vom Turnerbund Hamburg Eilbeck (1:24:44 Stunden).




