🏆 Die Favoriten der Redaktion auf einen Blick:
- Preis-Leistungs-Tipp: Der Deuter Ascender 7 ist eine Top-Wahl für Wettkämpfe und Training – egal, ob Sie ausschließlich Wasser mit sich herumtragen möchten oder die gesamte Pflichtausrüstung für ein Trailrennen.
- Alleskönner: Die Salomon Sense Pro 10 ist eine kompromisslose Laufweste, die dennoch den Kompromiss zwischen kürzeren und längeren Läufen gleichermaßen meistert. Da sie auch einseitig beladen, also nur mit gefüllten Soft-Flasks, gut und wackelfrei sitzt, kann man sie auch als reine Trinkweste nutzen.
- Frauen-Tipp: Ultimate Direction Race Vesta 6.0 ist eine der besten Westen für kurze und lange Trailläufe, mit einer an die weibliche Anatomie angepassten Passform.
Beim Trailrunning in den Bergen, beim Run Commute in der Stadt oder beim Dauerlauf in der Hitze: Es gibt viele Laufszenarien und Situationen, in denen ein Laufrucksack, oft auch Laufweste oder Trinkrucksack genannt, nützlich oder gar unentbehrlich ist. Sie ermöglichen es Läufern Wasser, Verpflegung, Kleidung oder sonstige Ausrüstung mitzunehmen.
Doch was ist für die eigenen Anforderungen am besten geeignet? Vor allem das Angebot an Laufrucksäcken und Laufwesten ist mittlerweile unübersichtlich geworden. Unzählige Hersteller bieten teilweise sogar mehrere Serien an. Genauso vielfältig wie das Angebot sind auch die Unterschiede und Einsatzmöglichkeiten der Rucksäcke. Daher fassen wir die wichtigsten Punkte, die es vor dem Kauf zu beachten gilt, einmal zusammen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Laufrucksacks achten?
- Größe: Bei den Laufrucksäcken spricht man seit einigen Jahren eher von Laufwesten. Sie verfügen anders als normale Wander- oder Alltagsrucksäcke in der Regel nicht über verstellbare Riemen und Schultergurte, sondern liegen großflächig eng am Körper an und tragen sich wie ein Kleidungsstück. Daher ist es wichtig, sie in der korrekten Konfektionsgröße zu kaufen. Zudem sollten Sie beachten, dass die meisten Laufwesten enger anliegen, je voller sie bepackt sind – gefüllt kann er also ideal sitzen, leer jedoch herumwackeln. Am besten probieren Sie einige Modelle im Laufladen Ihres Vertrauens aus.
- Volumen: Wer sich für eine Laufweste oder einen Laufrucksack entscheidet, sollte auch auf das richtige Volumen achten. Denn was bringt ein Rucksack, in den Sie nicht alles reinbekommen, oder, andersherum, ein Rucksack, der viel zu groß ist. Als Grundsatz gilt: so groß wie nötig, so klein wie möglich. Kleinere Modelle mit bis zu 5 Litern Volumen sind ideal, wenn Sie eigentlich nur Flüssigkeit und Verpflegung mitnehmen möchten und vielleicht noch eine dünne Laufjacke. Größere Laufwesten nehmen neben zwei Soft-Flasks problemlos eine Jacke, Verpflegung, Smartphone, Wechselkleidung, Erste-Hilfe-Set, Stöcke, ... auf. Schon in Modellen mit rund 8 Litern Volumen bekommt man meist die gesamte Pflichtausrüstung (Regenjacke, lange Hose, Stirnlampe, Erste-Hilfe-Set, Mütze, Handschuhe, Verpflegung) für viele Trail-Rennen untergebracht. Mit Modellen ab etwa 15 Litern können Sie sogar Mehr-Tages-Rennen (Etappenläufe) oder Fast-Packing-Abenteuer machen. Wichtig: Es gibt Laufwesten und Laufrucksäcke mit nur einem großen Fach, aber auch welche mit mehreren kleineren Taschen und Netzen. Letztere bieten oft den Vorteil, dass weniger Dinge hin und her wackeln können und der Zugriff erleichtert wird – wer will schon immer gleich den gesamten Rucksack auspacken, nur weil er an etwas heran möchte, was eventuell unten liegt?
- Trinksystem: Nimmt ein Rucksack nur eine Trinkblase – ein weiches Reservoir aus Kunststoff mit einem Volumen zwischen 1 und 2,5 Litern – auf, spricht man auch von einem Trinkrucksack. Die Trinkblase wird auf dem Rücken getragen, getrunken wird mittels Trinkschlauch. Wer sie auffüllen möchte, muss in den Regel erst den Rucksack absetzen und die Blase zum Teil freilegen oder herausholen. Viele Lauf- und Trailrucksäcke bieten Fächer an, in die eine Trinkblase eingehängt werden kann. Dennoch sind inzwischen Soft-Flasks verbreiteter als Trinkblasen. Sie trägt man nicht auf dem Rücken, sondern in Fronttaschen vor der Brust. Hier fällt das Auffüllen während des Laufens leichter. Ebenso lässt sich der Füllstand besser kontrollieren. Sollte es Ihnen nur um die Flüssigkeitszufuhr gehen, bieten sich auch Handhelds an. Das sind Flaschen, die man in der Regel mittels Handschlaufe bequem tragen kann. Oft bieten sie noch Platz für Schlüssel, Gels oder Smartphone. Nachteil: Sie sitzen am Ende des Arms und müssen bei jeder Armbewegung gehalten werden – das kann negative Auswirkungen auf den Laufstil haben.
Um Ihnen in Produkt-Dschungel Orientierung zu geben, haben wir weiter unten eine Produkt-Übersicht der aktuellen und neuen Laufrucksäcke mit den wichtigsten Daten und Fakten zusammengestellt.
Gibt es einen Unterschied bei Damen- und Herren-Laufrucksäcken?
Viele Hersteller bieten unterschiedliche Modelle für Frauen und Männer an, andere setzen auf Unisex-Modelle. Die Frauenvarianten sollen dabei an die weibliche Anatomie (schmalere Schulter, mehr Brust) angepasst sein. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass vor allem die korrekte Größe entscheidend ist. Sprich: Frauen können mit einem Laufrucksack, der laut Hersteller für Männer oder als Unisex-Modell gedacht ist, ebenfalls wunderbar zurechtkommen. Auch hier gilt: anrpobieren.
Laufrucksäcke und -westen im Test
Wir testen jedes Jahr dutzende Modelle. Das sind unsere Favoriten:
Adidas Terrex Trail Running Weste

Hier bestellen: Adidas Terrex Trail Running Weste
Die Laufweste von Adidas Terrex sitzt schon, ohne dass man die beiden Gummibänder eingehakt hat, auffällig gut und eng am Körper. Beim Laufen bringt die Weste kein Tempo und keine Beladung aus der Ruhe. In puncto Platzierung und Ergonomie der Taschen ist eine Ähnlichkeit zu den Salomon-Westen kaum abzustreiten. Auf der Rückenseite befinden sich zwei Fächer – ein kleines ist von oben zugänglich, ein größeres von beiden Seiten. Wer clever packt, bekommt hier alles für einen langen Lauftag oder die Pflichtausrüstung für ein Trailrennen in den Alpen unter. Vorn gibt es zwei größere Fächer für die Soft-Flasks, zwei kleinere für Gels oder Riegel und noch eine große, wasserfeste Reißverschlusstasche, die perfekt fürs Smartphone ist. Top: Die Stockbefestigung am Rückenende ist für Leute mit beweglichen Schultern beim Laufen nutzbar und nimmt die Stöcke nicht nur sicher auf, sondern ist dank einer Verstärkung im Material auch äußerst robust, was der Langlebigkeit der Weste zuträglich sein dürfte.
Fazit: Terrex, die Outdoor-Marke von Adidas, hat mit der Trail Running Weste ein absolutes Top-Produkt kreiert, welche übrigens zum Großteil aus recyceltem Kunststoff besteht. Ob leer oder voll – die Weste machte sich bei hohem Tempo genau wie bei stundenlangen Läufen kaum bemerkbar.
Varianten: unisex
Größen: S, M, L
Gewicht: 277 Gramm
Preis: 160 Euro
Black Diamond Distance 8 Pack

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„Halb Laufweste, halb Bergrucksack“ – so beschreibt Black Diamond das Distance 8 Pack. Und damit liegen sie goldrichtig. Vorn bietet der Rucksack das, was man von Laufwesten kennt: zwei Fächer für Soft-Flasks (nicht im Lieferumfang), zwei Kängurutaschen und zwei Reißverschlusstaschen. Das Rückenteil besteht aus einem großen Hauptfach, welches, anders als bei den meisten anderen Modellen, außen aus sehr robustem Material besteht und sogar wasserdicht ist, wenn man den Rollverschluss dicht verschließt. Macht man den oberen Verschluss nicht ganz zu, bietet der Rucksack deutlich mehr als acht Liter Volumen. Ins Hauptfach, welches eine Unterteilung für eine Trinkblase und ein weiteres Reißverschlussfach hat, passt sogar ein 13-Zoll-Laptop. Falls das Hauptfach nicht ausgefüllt ist, helfen Gummizüge an der Außenseite dabei, den Inhalt zu komprimieren, damit nichts wackelt. Apropos Wackeln, der Sitz des Rucksacks ist überraschend gut. Selbst vollbeladen halten die breiten Schultergurte alles an Ort und Stelle. Halterungen für Stöcke und Eispickel runden das Gesamtpaket ab.
Fazit: Das Distance 8 Pack ist kein Leichtgewicht, aber ideal für alle, die einen Rucksack fürs Laufen suchen, den sie aber auch vielseitig auf dem Rad, beim Klettern oder Wandern einsetzen möchten. Durch das große, wasserdichte Hauptfach macht er seine Sache auch als Begleiter auf dem Weg zur Arbeit oder gar für mehrtägige Hüttentouren sehr gut. Ein Top-Hybrid-Rucksack!
Varianten: unisex
Größen: XS, S, M, L
Gewicht: 355 Gramm
Preis: 140 Euro
Camelbak Trail Run Weste

Hier bestellen: Camelbak Trail Run Weste
Die Marke Camelbak hat eine ganze Reihe speziell fürs Trailrunning konstruierter Rucksäcke im Angebot. Die Trail Run Vest ist mit 7 Litern Fassungsvermögen die zweitgrößte im Sortiment unterhalb der noch etwas größeren (11 Liter) und schwereren (240 Gramm) Zephyr Pro.
Die Trail Run wird mit zwei 500-Milliliter-„Quick Stow“- Trinkflaschen geliefert. Eine Trinkblase ist nicht dabei, kann aber nachgekauft werden, denn die Weste hat ein Staufach dafür und auch eine Halterung für den Trinkschlauch.
Praktisch die ganze Weste besteht zur besseren Belüftung des Rückens und der Schultern komplett aus 3-D-Mesh, lediglich die aufgesetzten Taschen sind in regenfestem Segeltuch aus recyceltem Polyester gehalten. Tatsächlich ist sie dadurch relativ luftig und heizt den Körper nicht so stark auf wie manch anderer Laufrucksack.
Das Hauptfach hinten (über dem für die Trinkblase) bietet Platz für zusätzliche Klamotten. Es ist nicht sehr groß und kann sich wegen des starren Materials des Staufachs darüber nach dorthin nicht ausdehnen. Viel mehr als ein Kleidungsstück – ob Laufjacke oder Wechselshirt – passt deshalb kaum hinein. Es hat keinen Deckel und ist nicht nässegeschützt. Das darüber liegende Staufach mit Reißverschluss für Verpflegung und Wertsachen ist angenehm groß und bietet einen praktischen Haken am Band für einen Schlüssel oder anderen Kleinkram.
Auf der Vorderseite der breiten Schultergurte finden sich die üblichen Taschen für Trinkflaschen. Sie lassen sich oben mit einem Zugriemen oben halb zuziehen. Darunter befindet sich jeweils eine weitere elastische Mesh-Tasche, die durch eine gefüllte Soft-Flask aber schon arg zusammengedrückt wird, und auf der einen Seite darüber noch eine regengeschützte Tasche mit Reißverschluss z.B. fürs Smartphone.
Die Trail-Ausstattung wird komplettiert durch eine schlichte Stockhalterung hinten mit je einem Gummizug unten sowie auf der rechten Schulter. Während des Laufs lassen sich die Stöcke daraus aber kaum entnehmen oder darin unterbringen, ohne anzuhalten und den Rucksack abzunehmen. Reflektierende Streifen hinten, diverse weitere Schlaufen und Haken sowie eine integrierte Signalpfeife zeigen, dass beim Design wirklich mitgedacht wurde.
Obwohl es die Run Vest nur in einer Größe gibt (dafür aber in separaten Damen- und Herrenvarianten), sitzt sie an einem durchschnittlich großen Oberkörper zwar auffallend hoch und eng, dafür aber nahezu perfekt fest. Mit zwei schmalen Brustgurten mit Klippverschluss – der obere starr, der untere elastisch – lässt sich der Sitz sehr gut an den eigenen Brustkorb anpassen. Die seitlichen Halterungen der Gurte lassen sich zudem aushaken und in der Höhe versetzen.
Richtig justiert liegt die Weste derart unverrückbar am Rücken (oder gefühlt eher oben auf den Schultern), dass sie sich beim Laufen nicht spürbar bewegt. Nur für sehr große oder stämmige Läuferinnen und Läufer könnte sie etwas zu klein und eng sein, zumal mit gefüllten Soft-Flasks. Also: Anprobieren!
Fazit: Ein sehr guter, durchdachter Trail-Rucksack mit cleveren Details und allem, was man auf längeren Touren braucht. Einziger Kritikpunkt ist die geringe Dehnfähigkeit der Hauptfächer, die seine Variabilität etwas einschränkt.
Varianten: Unisex
Größen: Einheitsgröße
Gewicht: 190 Gramm
Preis: 100 Euro
Camelbak Zephyr Pro

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Die überarbeitete Version der „Zephyr Pro“-Laufweste gibt es als Frauen- und Männervariante. Anders als viele andere Hersteller setzt Camelbak nicht auf verschiedene Größen, sondern auf eine One-Size-Fits-All-Lösung mit anpassbaren Gurten. So lässt sich die Weste nicht nur am Verschluss vor der Brust anpassen, sondern auch seitlich am Rumpf. Bis man die Weste sicher an den eigenen Körper angepasst hat, kann es etwas dauern, aber dann ist der Sitz wirklich gut. Camelbak verspricht ein Packvolumen von zwölf Litern, womit die Pflichtausrüstung selbst für längere Ultratrails problemlos reinpasst. Es gibt ein großes Hauptfach mit Reißverschluss und darunter ein durchgängiges Netzfach, das am unteren Rücken mit etwas Beweglichkeit auch beim Laufen erreichbar ist. Die Weste bietet Platz für zwei Soft-Flaks (im Lieferumfang) vorn und eine Trinkblase (nicht im Lieferumfang) hinten. Zudem gibt es vorn zwei Reißverschlusstaschen sowie zwei größere und eine kleine Netztasche, sodass wichtige Dinge sicher untergebracht sind. Tolles Feature: Ein integrierter, aber verstaubarer und sogar abnehmbarer Köcher bietet Platz für Trailrunningstöcke. Ein Großteil der Weste besteht aus einem netzartigen Mesh, das dreidimensional gestaltet ist, sodass möglichst viel Luftaustausch stattfindet, was beim Laufen auch gut funktioniert.
Fazit: Vielseitiger Laufrucksack für kürzere und längere Läufe, bei denen man die wichtigsten Utensilien dabei haben möchte. Leider ist die Farbauswahl mit einem blassen grün bei der Männer- und einem noch blasseren grün bei der Frauenvariante sehr bieder.
Varianten: Männer und Frauen
Größen: Einheitsgröße
Gewicht: 341 Gramm
Preis: 149,99 Euro
Deuter Ascender 7

Hier bestellen: Deuter Ascender 7
Nicht nur auf den ersten Blick wirkt der Trailrucksack von Deuter größer, als die Ziffer 7 vermuten lässt. Das große Reißverschluss-Rückenfach ist zweifach unterteilt und bietet zudem noch eine kleine Reißverschlusstasche für Smartphone, Schlüssel und alles, was man nicht im großen Fach suchen möchte. Eine Trinkblase (nicht im Lieferumfang) passt auch rein. Auffällig: Anders als viele andere Hersteller spendiert Deuter dem Rücken eine dünne, flexible Polsterung, die aber derart gestaltet ist, dass viel Luft an den Rücken kommt. Unterhalb des Rückenfachs gibt es zwei seitliche Netztaschen, die auch beim Laufen erreichbar sind. Vorn gibt es Platz für zwei (ebenfalls nicht im Lieferumfang enthaltene) Soft-Flasks. Eine weiter Reißverschlusstasche bietet Platz für Gels, Riegel oder gar eine kleine Kompaktkamera. Einzigartig ist der Stockköcher an der Vorderseite. Statt auf verschiedene Größen setzt Deuter darauf, dass die verstellbaren Gummizüge vor der Brust und an der Seite ausreichen, um den Rucksack an alle Körperformen anzupassen – im Test saß der Ascender 7 sehr gut.
Fazit: Der Trailrucksack vom deutschen Outdoor-Spezialisten Deuter weist viele clevere Details und ein überragendes Ordnungssystem auf, die ihn ideal für einen Tag/ein Rennen am Berg machen. Ein absoluter Preis-Leistungs-Tipp.
Varianten: Unisex
Größen: Einheitsgröße
Gewicht: 341 Gramm
Preis: 100 Euro
Dynafit Alpine 12

Hier bestellen: Dynafit Alpine 12
Der Stauraum bei dieser Laufweste reicht für die Pflichtausrüstung bei Trailrennen locker aus. Am Rücken gibt es zwei große Reißverschlussfächer. Das Hauptfach bietet dabei auch Platz für eine Trinkblase. Vorn bietet die Weste separate Fächer für zwei 0,5-Liter- und zwei für 0,25-Liter-Soft-Flasks, wobei nur die beiden größeren Flasks im Lieferumfang enthalten sind. Auffällig sind die zahlreichen Zusatz- und Innentaschen. So befindet sich im großen Hauptfach eine oben angenähte wasserdichte Tasche, in die ein großes Smartphone passt. Dieses kann aber auch vorn an einer mittels Klett befestigten und daher abnehmbaren Reißverschlusstasche getragen werden. Zählt man alle Taschen zusammen, kommt man auf zwölf verschiedene Fächer. Das sorgt für Ordnung. Stockhalterungen an der Vorder- und Rückseite runden das ausgeklügelte Design ab. Insgesamt gibt es übrigens vier Farbvarianten: schwarz, neongelb, petrol und pink.
Fazit: Dynafit hat sich bei diesem Laufrucksack einige Gedanken gemacht. Viel Platz wird mit cleveren Details kombiniert, sodass der Rucksack sowohl für kürzere Trainingsläufe als auch längere Trailrennen die richtige Wahl ist.
Varianten: Unisex
Größen: S, M, L
Gewicht: 316 Gramm
Preis: 100 Euro
Montane Gecko VP+

Hier bestellen: Montane Gecko VP+
Diese Weste ist zwar deutlich näher an einem Kleidungsstück als an einem Rucksack, bietet aber überraschend viel Stauraum. Am Rücken befindet sich ein großes Fach, welches für die gängige Pflichtausrüstung (Erste-Hilfe-Set, Handschuhe, Regenjacke und Hose) ausreicht. Dazu gibt es zwei weitere kleine Rückentaschen, die sogar beim Laufen erreichbar sind. Auf der Vorderseite gibt es zwei Fächer für die beiden mitgelieferten 500-Milliliter-Soft-Flasks, zwei große Netzfächer mit Reißverschluss und zwei kleine. Diverse Gummibänder bieten mehrere Befestigungsoptionen für Stöcke. Besonders positiv fällt bei der Gecko VP+ auf, dass sich die Weste vollgepackt und komplett leer gleichermaßen gut trägt. Selbst, wenn nur beiden Flasks gefüllt sind, verrutscht und wackelt die Weste nicht – andere Rucksäcke sitzen oft deutlich schlechter, wenn das Gleichgewicht zwischen vorderer und hinterer Beladung aus der Balance gerät. Schrumpft das Volumen, etwa wenn man eine Jacke aus dem Rückenfach herausgenommen hat und die beiden Flasks leer sind, kann man die Weste mittels der drei elastischen Bänder an der Brust enger ziehen.
Fazit: Diese minimalistische Weste ist eine Top-Wahl für eher kürzere Wettkämpfe und Trainingsläufe – egal, ob Sie ausschließlich Wasser mit sich herumtragen oder die gesamte Pflichtausrüstung für ein Trailrennen.
Varianten: Unisex
Größen: S, M, L
Gewicht: 180 Gramm
Preis: 99,95 Euro
Lululemon Fast and Free Trailrunning-Weste

Hier bestellen: Lululemon Fast and Free Trailrunning-Weste
Die Laufweste von Lululemon verfügt über eine große, offene Rückentasche. In diese passt laut Hersteller eine 1,5-Liter-Trinkblase. Im Praxistest verwendeten wir eine 2-Liter-Blase, was tatsächlich gerade so an der Grenze des Packvolumens war, aber noch funktionierte. Über zwei seitliche Öffnungen, eine links, eine rechts, führt man den Schlauch nach vorn und fixiert ihn mit einem der beiden Riemen zusätzlich, sodass wirklich nichts wackelt. Wer lieber mit Trinkflaschen oder Soft-Flasks unterwegs ist, findet auf der Vorderseite zwei Einschubtaschen, die 500 Milliliter Volumen bieten sowie zahlreiche weitere Fächer aller Größen für Riegel, Gels, Taschentücher, Schlüssel und Co. Leider etwas klein geraten, ist die wasserdichte Reißverschlusstasche fürs Handy. Größere Smartphones mit einer Diagonale von 16 Zentimetern passen gerade noch so rein.
Wer seine Trailrunning-Stöcke für eine Bergab-Passage verstauen möchte, kann diese in einem horizontalen Tunnel auf der Rückseite verstauen und mit zwei Riemen fixieren. Für eine hohe Sichtbarkeit im Dunkeln verfügt die Weste über umlaufende Reflektionsstreifen. Der Sitz der Laufweste überzeugte uns bei voller Beladung, das Material liegt gut auf, sodass es beim Laufen zu wenig Reibung kommt. Ganz wichtig ist, die richtige Größe zu wählen, denn über die drei elastischen Brustgurte (die in insgesamt sieben unterschiedlichen Aufhängungen angebracht werden können) kann man die Weite nur minimal regulieren. Einen guten Eindruck macht die Verarbeitung der Materialien: Während die äußere Schicht aus einem wasserabweisenden und winddichten, recht steifen Polyester ist, ist das Futter deutlich stretchiger.
Fazit: Lululemon ist es gelungen, eine sehr durchdachte, funktionale Laufweste mit einem ansprechenden Design zu verbinden. Mit eher wenig Platz ist sie ideal als reine Trinkweste oder für kürzere Läufe und Rennen.
Varianten: Unisex
Größen: XS/S, S/M, M/L, L/XL
Gewicht: 220 Gramm (Größe M/L)
Preis: 138 Euro
Montane Gecko VP 12+

Hier bestellen: Montane Gecko VP 12+
Montane hat die Gecko VP 12+ leicht überarbeitet und mit cleveren Details noch besser gemacht. Wichtigstes Feature: Ein großes Reißverschlussstaufach am Rücken bietet viel Platz für Erste-Hilfe-Set, Regenjacke, Handschuhe, Stirnlampe – die gesamte Pflichtausrüstung für ein Trailrennen passt rein. Zum Rücken ist das Fach mit einer Feuchtigkeitsbarriere versehen, sodass Schweiß nicht den Inhalt tränkt. Mit einem von außen über das Hauptfach verlaufenden Gummizug lässt sich das Volumen sehr einfach regulieren – befindet sich nur wenig Inhalt im Fach, zieht man den Gummizug enger und nichts wackelt umher. Gleichzeitig bietet der Gummizug die Möglichkeit Dinge wie etwa eine Regenjacke blitzschnell von außen am Rückenfach zu befestigen. In einem weiteren, direkt am Rücken befindlichen Fach findet eine Trinkblase (nicht im Lieferumfang) Platz. Zusätzlich gibt es zwei kleine Fächer im unteren Bereich des Rückens, sowie eines oben am Hauptfach. An der Vorderseite gibt es zwei Fächer für die beiden mitgelieferten Soft-Flasks, auf denen zusätzlich zwei große Reißverschlussfächer und noch zwei kleinere Netzfächer befinden. Zum Verschließen setzt Montane weiterhin auf drei elastische Bänder, von denen eines ein fest vernähter breiter Gummizug mit Klettverschluss ist. Das System liefert viel Stabilität und lässt sich schnell anpassen. Top: Lösten sich die beiden schmalen Gummibänder bei der früheren Gecko-Version schnell, sind diese nun sicher in den Ösen befestigt.
Fazit: Die überarbeitete Version des Montane Gecko VP 12+ gehört nach wie vor zu den vielseitigsten Laufwesten. Sie bietet viel Platz, clevere Fächer und sitzt dabei sowohl im leeren als auch im beladenen Zustand hervorragend. So eignet sie sich als reine Trinkweste, aber auch für längere Rennen und Abenteuer.
Varianten: Unisex
Größen: S, M, L
Gewicht: 337 Gramm
Preis: 140 Euro
Montane Gecko VP 20L +

Hier bestellen: Montane Gecko VP 20L +
Das „+“ in der Modellbezeichnung muss man bei diesem Laufrucksack hervorheben, denn das große Hauptfach bietet mehr Platz als bloß 20 Liter. Mittels außen liegender Gummizüge kann der Inhalt aber ganz leicht komprimiert werden. Selbst vollbeladen und mehr als 4,5 Kilogramm schwer, wackelt bei dieser Weste nichts. Neben der körpernahen Passform liegt das auch an den drei Gurten, die die Weste vor der Brust verschließen. Dabei sorgt vor allem der untere, deutlich breitere Gummizug für einen guten Sitz. Neben dem großen Hauptfach hat Montane der Weste elf (!) Netz- und Reißverschlusstaschen spendiert. Teilweise liegen sie übereinander, sodass kleinere Gegenstände wie Smartphone, Geld, Riegel, Gels, aber auch etwas Größeres wie Kompaktkamera, Regenjacke und zusätzliche Flaschen sicher untergebracht, aber dennoch schnell griffbereit sind. Platz für zwei Soft-Flasks (enhalten) vorne und eine große Trinkblase (nicht enthalten) hinten bietet die Weste dabei natürlich auch.
Fazit: Wirklich gelungener Rucksack für mehrtägige Laufabenteuer wie Etappenläufe und Fastpacking-Touren. Auch bei Wanderungen und Radfahrten, bei denen man mehr Equipment benötigt, ist die Weste ideal. Neben dem großartigen Sitz gefallen vor allem die zahlreichen Staumöglichkeiten.
Varianten: Unisex
Größen: S, M, L
Gewicht: 409 Gramm
Preis: 160 Euro
Patagonia Slope Runner Exploration Pack 18L

Hier bestellen: Patagonia Slope Runner Exploration Pack 18L
Der Einsatzzweck steckt bei diesem Laufrucksack im Namen: Laufend neue Gegenden erkunden. So bietet das große Hauptfach Platz für viele Dinge, die man bei mehrtägigen Abenteuern benötigt. Wer minimalistisch unterwegs ist, bekommt einen kleinen Schlafsack und selbst ein kompaktes Ein-Personen-Zelt untergebracht. Wer eine Hüttentour plant und neben Ersatzklamotten nur einen Hüttenschlafsack benötigt, braucht sich um Platz ohnehin keine Sorgen zu machen – alles passt rein. Verschlossen wird das Fach wie ein Packsack mittels Kordelzug. Von außen ist das Hauptfach mit einem sehr robusten, wasserabweisenden Material versehen. In einem kleinen, versteckten Reißverschlussfach im oberen Bereich des Hauptfaches sind Schlüssel, Geld und ähnliche kleine Gegenstände sich verwahrt. Vorn ist Platz für die beiden mitgelieferten Soft-Flaks. Die beiden Netztaschen, die auf den Flaschen sitzen, sind allerdings nicht sehr groß und durch eine kleine Öffnung auch nicht sehr gut erreichbar. Das schränkt die Möglichkeiten, Kleinigkeiten während des Laufens zu verstauen, doch deutlich ein. Zu loben ist hingegen der Sitz der Weste. Obwohl Patagonia vier verschiedene Größen anbietet, gibt es seitlich am Rumpf noch verstellbare Gummizüge, mit denen sich der Sitz der Weste zusätzlich zu den beiden festen Brustgurten an den Körper anpassen lässt – ideal, sollte man doch mal mehr oder weniger Kleidung unter der Weste tragen wollen. An der Vorderseite gibt es die Möglichkeit, Stöcke zu befestigen – und hinten kann sogar ein Eispickel eingehängt werden.
Fazit: Für längere Abenteuer, bei denen man viel Ausrüstung benötigt, ist das Slope Runner Exploration Pack 18 L von Patagonia ideal. Die Weste sitzt angenehm am Körper und wackelt nicht.
Varianten: Unisex
Größen: XS, S, M, L
Gewicht: 441 Gramm
Preis: 180 Euro
Rab Veil 6

Hier bestellen: Rab Veil 6
Auf den ersten Blick wirkt die Laufweste der britischen Outdoor-Marke Rab wie ein sehr minimalistisches Modell. Doch sie hat einiges zu bieten, weshalb sie sich für ein überraschend breites Einsatzspektrum eignet. Zunächst einmal verfügt die sechs Liter fassende Weste über ein dünnes, aber robust wirkendes Mono-Mesh-Gewebe, welches kaum Feuchtigkeit aufnimmt und viel Luft durchlässt. So schwitzt man spürbar wenig unter der Weste. Egal, ob vollbeladen oder leer – das eher feste Gewebe dient quasi als Grundgerüst, sodass die Weste jederzeit wackelfrei am Körper sitzt.
Insgesamt gibt es zwölf Fächer: Hinten gibt es ein großes, zweigeteiltes Hauptfach, das über die gesamte Rückenlänge verläuft und in das sogar eine Trinkblase (nicht im Lieferumfang enthalten) passt. Im oberen Bereich ist ein kleines Reißverschlussfach versteckt. Im unteren Bereich des Rückens verläuft ein von beiden Seiten offenes Netzfach. Im vorderen Bereich gibt es auf beiden Seiten jeweils eine Burritotasche auf dem Schlüsselbein, ein Fach für die Soft-Flasks (im Lieferumfang enthalten), ein großes Reißverschlussfach und noch ein dehnfähiges Netzfach. Wer möchte, bekommt die komplette Pflichtausrüstung für Ultratrail-Rennen untergebracht.
Fazit: Die hochwertig verarbeitete Laufweste eignet sich gleichermaßen für kürzere und längere Rennen. Es ist egal, ob man sie vollbeladen oder leer trägt. Auch als reine Trinkweste, also nur mit gefüllten Soft-Flasks vor der Brust, macht die Rab Veil 6 einen guten Job.
Varianten: Unisex
Größen: S, M, L
Gewicht: 220 Gramm
Preis: 140 Euro
Salomon Sense Pro 5/10

Hier bestellen: Salomon Sense Pro 10 Männermodell oder Frauenmodell
Die Laufwesten der Sense-Pro-Reihe gibt es in drei verschiedenen Größen: 2, 5 und 10 Liter, wobei die 2-Liter-Variante wirklich nur eine minimalistische Trinkweste ist und die 10-Liter-Variante, um die es hier gehen soll. logischerweise am meisten Platz bietet. Die Pflichtausrüstung für Ultratrailrennen passt problemlos in das dehnfähige Hauptfach am Rücken, das seitlich mit einem Reißverschluss verschlossen wird. Ist es leer, liegt es nah am Rücken an und wirkt gar nicht so groß, doch bietet es richtig viel Platz. Darunter befindet sich ein zusätzliches Fach, welches mit etwas Akrobatik auch beim Laufen von beiden Seiten zugänglich ist – ideal, um Handschuhe, Mütze, Stirnlampe, eben alles, auf was man schnell Zugriff haben möchte, aufzubewahren. Vorn bietet die Sense Pro 10 Platz für zwei Soft-Flasks (im Lieferumfang enthalten), zwei Reißverschlussfächer und zwei sehr dehnbare Taschen. Riegel, Gels, Smartphone, Kompaktkamera, … sind hier sicher aufbewahrt. Auf Höhe des rechten Schlüsselbeins befindet sich zudem ein kleines Reißverschlussfach, welches einen Autoschlüssel oder gar einen ganz Schlüsselbund und etwas Bargeld aufnimmt. Verschlossen wir die Laufweste vor der Brust mit einem Gummizug, der durch ein System verschiedener Ösen individuell angepasst werden kann. Wie bei Salomon üblich, gleicht auch diese Laufweste einem Kleidungsstück, das, sofern die Größe passt, nah am Körper sitzt und nicht wackelt. Einziger Minuspunkt: Die mitgelieferten Soft-Flasks sind an der Unterseite gar nicht so soft und können nach längerem Tragen an den unteren Rippen drücken – mit anderen Flaschen lässt sich das Problem aber schnell lösen.
Fazit: Kompromisslose Laufweste, die dennoch den Kompromiss zwischen kürzeren und längeren Läufen gleichermaßen meistert. Da sie auch einseitig beladen, also nur mit gefüllten Soft-Flasks, gut und wackelfrei sitzt, kann man sie auch als reine Trinkweste nutzen.
Varianten: Unisex
Größen: XXS, XS, S, M, L, XL
Gewicht: 244 Gramm
Preis: 170 Euro
Salomon ADV SKIN CROSS SEASON 15

Hier bestellen: Salomon ADV SKIN CROSS SEASON 15
Typisch Salomon gleicht auch dieser recht große und eher schwere Rucksack einem Kleidungsstück, das man anzieht. Sofern die Größe (XS-XL) korrekt gewählt wurde, sitzt der Rucksack sicher und wackelfrei am Körper. Dabei spielt es keine Rolle, ob das große Hauptfach leer oder voll ist – wobei man eigentlich von zwei Hauptfächern sprechen muss. Nah am Rücken befindet sich ein großes Reißverschlussfach, welches noch mal unterteilt ist und Platz für eine Trinkblase bietet. Darüber sitzt ein noch größeres Roll-Top-Fach aus einem wasserabweisenden (beinahe wasserdichten) und robusten Material. Durch die beiden Fächer hat man im Vergleich zu nur einem Fach mehr Ordnung und leichteren Zugriff. Der Roll-Top-Verschluss und die außenliegenden Gummizüge komprimieren die beiden Hauptfächer, sodass nichts wackelt und alles möglichst eng anliegt. Auf der Vorderseite überzeugt die Laufweste mit Platz für zwei Soft-Flasks, die, warum auch immer, nicht im Lieferumfang enthalten sind, zwei großen wasserfesten Reißverschlusstaschen und zwei riesigen Netzfächern. Über dem Schlüsselbein befinden sich zwei weitere kleine Netztaschen. Auch seitlich am Rumpf sind zwei große Netzfächer, in denen locker zehn Gels, fünf Riegel oder alles andere verstaut werden kann, was beim Laufen schnell erreichbar sein muss. Mittels Schlaufen lassen sich auch Trekkings- beziehungsweise Trailrunningstöcke am Rucksack befestigen.
Fazit: Der Salomon ADV SKIN CROSS SEASON 15 bietet einen wackelfreien Sitz und kann sowohl vollbeladen als auch nur als Trinkrucksack (Soft-Flasks vorn und Trinkblase hinten) genutzt werden. Ideal für längere Rennen und mehrtägige Fastpacking-Abenteuer, aber auch den Lauf im Alltag, wo man viel mitschleppen muss.
Varianten: Unisex
Größen: XS-XL
Gewicht: 319 Gramm
Preis: 160 Euro
Silva Strive Ultra Light

Hier bestellen: Silva Strive Ultra Light
Der Name ist Programm: Die Laufweste von Silva ist wirklich ultraleicht (nachgewogene 142 Gramm in Größe XS/S). Entsprechend dünn und luftig ist auch das dehnfähige Material. Am Rücken gibt es ein flaches Hauptfach, in das neben einer Jacke und einem Schlauchtuch (aka. Buff) nicht viel mehr hineinpasst. Vorne gibt es links wie rechts drei Taschen: je zwei kleinere für Gels, Riegel oder Smartphone und eine für Soft-Flasks. Letzere sind nicht im Lieferumfang enthalten. Und da die Taschen für die Flaschen nicht sehr tief sind, passen die allermeisten Soft-Flaks nicht hinein, weshalb man für jeweils 15 Euro bei Silva passende Soft-Flasks kaufen muss. Eine Befestigungsmöglichkeit für Stöcke gibt es nicht.
Fazit: Minimalistische Laufweste für alle, die auf eher kurzen Strecken schnell unterwegs sein wollen und dabei nur das Nötigste (Wasser, Verpflegung, Jacke) mitnehmen möchten. Dafür, dass keine Soft-Flasks enthalten sind und viele gar nicht passen, gibt es aber Abzüge.
Varianten: Unisex
Größen: XS/S, M, L/XL
Gewicht: ab 142 Gramm
Preis: 70 Euro
Ultimate Direction Race Vest 6.0/Race Vesta 6.0

Hier bestellen: Männermodell oder Frauenmodell
Die Race Vest 6.0, bei den Frauen heißt diese Vesta, von Ultimate Direction schafft es wie kaum eine andere Laufweste geringes Gewicht, hohen Tragekomfort und robuste Verarbeitung zu kombinieren. Hinten bietet ein großes Rückenfach ausreichend Platz für die gängige Laufausrüstung und sogar eine Trinkblase (nicht im Lieferumfang). Ein kleines Reißverschlussfach, welches auf dem großen Rückenfach sitzt, nimmt Kleinigkeiten, die man nicht verlieren möchte (Stirnlampe oder Handschuhe) sicher auf. Im über das Rückenfach laufenden Gummizug kann man schnell zusätzliches Equipment wie eine Jacke befestigen. Gleichzeitig dient der Gummizug dazu, den Inhalt des Rückenfachs zu komprimieren. Vorn gibt’s neben den beiden großen Fächern für die Soft-Flasks noch weitere kleine Fächer, von denen eines mit Reißverschluss daherkommt und groß genug für ein Smartphone ist. Auffällig bei der Trailrunning-Weste von Ultimate Direction sind die dünnen Materialien, die für ein geringes Gewicht und eine hohe Atmungsaktivität sorgen. Der Sitz ist selbst vollgepackt sehr gut, wobei die Feinjustierung zusätzlich über ein System mit Gummizug am unteren Rücken erfolgt. Die Stockhalterung auf der Vorderseite ist gut erreichbar, stört aber, wenn Stöcke daran befestigt sind, etwas den Armschwung.
Fazit: Die Race Vest 6.0 beziehungsweise das Frauenmodell Race Vesta 6.0 ist eine der besten Westen für kurze und lange Trailläufe. Passform und Qualität sorgen für langanhaltende Freude – und das zu einem recht günstigen Preis.
Varianten: Männer und Frauen
Größen: S, M, L
Gewicht: 141 Gramm
Preis: 130 Euro