Neben den Weltklasse-Athleten der World Triathlon Championship Serie, unter denen Lisa Tertsch herausragende Zweite werden konnte, waren beim Hamburg Wasser World Triathlon 2024 auch zahlreiche Altersklassen-Athleten am Start. Auch sie durften sich über erstklassige Unterstützung entlang der Strecke freuen. Über die Sprintdistanz konnten sich im offenen Rennen Maurice Curth (SV Halle) und Svea Lüdorff (Reiling Logistik) durchsetzen. Das Kurzdistanz-Rennen gewannen derweil Lasse Schöfisch (RSC Lüneburg Triathlon) und Anna Büttner aus Minden.
Fotograf Ingo Kutsche war beim Hamburg Wasser World Triathlon 2024 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:
Das offene Rennen über die Sprintdistanz fand am Samstag ab 7:15 Uhr statt, das Kurzdistanz-Rennen am Sonntagmorgen ab 7:00 Uhr. Hierzu kam das Deutsche-Meisterschafts-Rennen im Para-Triathlon über die Sprintdistanz.
In 1:00:36 Stunden zum Sprint-Sieg
Als Erster des Sprintdistanz-Rennens kam bereits nach 6:20 Minuten Sebastian Grassewitz (WVC Kassel) aus dem Wasser. Auf dem Rad büßte er dann allerdings deutlich ein. Stattdessen schlug nun Maurice Curths Stunde. Der Athlet des SV Halle übernahm die Führung und baute sie von Zeit zu Zeit immer weiter aus, sodass er am Ende verdient in 1:00:36 Stunden gewann. Grassewitz wurde in 1:02:10 Stunden Zweiter, Jannis Stefan (Reiling Logistik) in 1:02:52 Stunden Dritter.
Bei den Frauen dominierte Lenya Joela Gambalat (Bremischer Schwimmverein). Sie schwamm nur 7:00 Minuten und kam so mit 15 Sekunden Vorsprung aus dem Wasser. Anschließend verlor sie jedoch, sodass sie das Rennen nach 1:12:07 Stunden auf dem dritten Platz beendete. Lediglich zehn Sekunden schneller war Vanessa Bradler (Reiling Logistik, 1:11:57 Stunden). Ebenfalls einen verdienten Sieg fuhr dieses Mal Svea Lüdorff ein. Sie benötigte nur 1:08:20 Stunden und lag so deutlich vor ihrer Konkurrenz.
Schöfisch dominiert Kurzdistanz-Rennen
Überragender Starter des Kurzdistanz-Rennens im Rahmen des Hamburg Wasser World Triathlon 2024 war Lasse Schöfisch, der die schnellste Rad- sowie die schnellste Laufzeit erreichte. Als einziger Athlet finishte er vor Ablauf der ersten beiden Rennstunden, nämlich nach 1:52:20 Stunden. Dahinter landeten der Berliner Vincent Helmrich (2:01:44 Stunden) und Christian Härtel aus Hamm (2:03:00 Stunden) auf den Plätzen zwei und drei. Nur um eine Sekunde verpasste dieses Mal Finn Jannis Freitag (Tri Team Hamburg) das Gesamtpodest.
Stark unterwegs war auch Anna Büttner, die sich nach und nach von Platz sechs nach vorne kämpfte und so in 2:07:26 Stunden gewann. Hannah Arlom von der LG Emsdetten, die nach dem Schwimmen schon fast zwei Minuten Vorsprung auf Büttner hatte, war über alle drei Disziplinen unter den vier schnellsten Frauen. Das brachte sie in 2:10:00 Stunden insgesamt auf Rang zwei. Dritte wurde Anne Schmidhuber (FM Performance Squad, 2:12:26 Stunden).
