Packende Trail-Rennen waren am 9. September bei den Infinite Trails Gastein 2023 zu sehen. Als Dreier-Team konnte über 21, 35 und 44 Kilometer gestartet werden. Für Einzelstarter wurden Rennen über 60, 45, 30 und 15 Kilometer angeboten. Insgesamt nahmen über 1.200 Sportler am Trail-Event teil, das durch 320 freiwillige Helfer ermöglicht wurde. Das längste Rennen des Tages führte sowohl über den Gamskarkogel (2.467 Meter) als auch über den Graukogel (2.492 Meter) und den Stubnerkogel (2.246 Meter). Das Ultra-Rennen gewannen Dmitry Mityaev und seine Frau Ekaterina Mityaeva.
Die schönsten Bilder der Infinite Trails Gastein 2023 finden Sie hier:





Nur 7:20:36 Stunden benötigte Dmitry Mityaev für das mit 5.000 Höhenmeter gespickte 60-Kilometer-Rennen der Infinite Trails Gastein 2023. Damit gewann er mit über 17 Minuten Vorsprung. Seine Frau Ekaterina (9:02:52 Stunden) siegte derweil sogar mit fast 1:25 Stunden Vorsprung. Komplettiert wurde das Gesamtpodest des längsten Rennens des Tages durch Pablo Manuel Villa González (7:38:10 Stunden) und Aleksei Tolstenko (8:15:07 Stunden) sowie Melina Vollmer (10:27:49 Stunden) und Juli Brüning (10:43:32 Stunden). Da zahlreiche Läufer aufgeben mussten, erreichten am Ende nur 75 Sportler das Ziel. Hierzu benötigten sie bis zu 14 Stunden.
Joanna Fortier läuft über 45 Kilometer souverän zum Sieg
Kaum unspektakulärer als das 60-Kilometer-Rennen war der 45-Kilometer-Wettbewerb. Hier führte die Strecke über 3.000 Höhenmeter von Bad Hofgastein nach Altböckstein, von wo aus über den 2.246 Meter hohen Stubnerkogel wieder zurückging. Für die schnellsten 45-Kilometer-Zeiten des Tages sorgten dieses Mal der Österreicher Armin Zwinz (5:12:43 Stunden) und die USA-Amerikanerin Joanna Fortier (5:26:34 Stunden), die vor ihrer Landsfrau Malcolm Corrine (5:54:25 Stunden) und der Deutschen Hanna Hampel (5:58:33 Stunden) gewann. Bei den Männern durften sich Kobinian Huber (5:26:35 Stunden) und Bence Bacsó (5:29:55 Stunden) über die weiteren Podestplätze freuen. Über die kürzeren Distanzen von 30 bzw. 15 Kilometer setzten sich bei den Infinite Trails Gastein 2023 Michel Nouguier aus Frankreich (3:06:28 Stunden) und Linda Wilhelmstätter aus Österreich (4:00:54 Stunden) bzw. der schnelle Schotte Robbie Simpson (1:03:15 Stunden) sowie die Südafrikanerin Bianca Tarboton (1:11:31 Stunden) durch.

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“Athleten träumen vom perfekten Tag, an dem einfach alles gelingt. Bei Organisatoren ist das nicht anders. Auch wir träumen von dem perfekten Eventtag, an dem alle Zahnrädchen reibungslos ineinanderlaufen und funktionieren wie ein Schweizer Uhrwerk. Vieles kann man beeinflussen, aber eben nicht das Wetter. Solch traumhafte Bedingungen wie heute werden einem geschenkt. Wenn alle Läuferinnen und Läufer mit einem strahlenden Lächeln ins Ziel kommen und euphorisch von den tollen Strecken, den wunderbaren Helfer*innen entlang der Strecke und der perfekten Organisation schwärmen, dann haben wir alles richtig gemacht“, so Renndirektor Mike Hamel.
Nachhaltigkeit bei den Infinite Trails ein großes Thema
Bei der Organisation der Infinite Trails Gastein 2023 spielte auch das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. So wurde vergangenes Jahr beispielsweise eine Aktion gestartet, um beschädigte Waldgebiete in Gastein wieder aufzuforsten, wozu die Infinite-Trails-Community 800 Setzlinge beisteuerte. Des Weiteren werden die Rennen erst nach Sonnenaufgang gestartet, um Wild während der Hirschbrunft nicht mit Stirnlampen aufzuschrecken. Auch wird auf Beschallung und Branding am Berg verzichtet, um Transportfahrten zu reduzieren.
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„Nachhaltigkeit beginnt dort, wo wir bewusst die Gegebenheiten nutzen, die schon da sind. Das sind bestehende Wege, um darauf ein Rennen abzuwickeln, das sind Infrastrukturen wie die Bergbahnen, um Material und Helfer zu transportieren, Und das sind öffentliche Verkehrsmittel, um die Läufer an den Austragungsort zu bringen“, erklärte Franz Naturner, Geschäftsführer der Gasteinertal Tourismus GmbH.




