Laura Philipp krönt ihre Karriere

Ironman-Weltmeisterschaft Nizza 2024
Laura Philipp krönt ihre Karriere

ArtikeldatumVeröffentlicht am 26.09.2024
Als Favorit speichern

8:45 Stunden lang war Laura Philipp unterwegs, dann hatte sie es geschafft und durfte im südfranzösischen Nizza über den Ironman-Weltmeistertitel jubeln. Hinter Philipp landeten die Britin Kat Matthews und die US-Amerikanerin Chelsea Sodaro auf den beiden weiteren Podestplätzen.

Die schönsten Bilder der Ironman-Weltmeisterschaft Nizza 2024 finden Sie hier:

Laura Philipp schwamm in Nizza 53:16 Minuten, lag damit aber bereits gut vier Minuten hinter der Spanierin Marta Sanchez, die am Ende auf Rang sechs ins Ziel kam. Auf dem Rad drehte die 37-Jährige dann auf. Nur 5:02:25 Stunden benötigte sie für die 180 Radkilometer und nahm ihren Konkurrentinnen so nennenswert Zeit ab. Richtig beeindrucken konnte sie dann aber besonders beim abschließenden Marathonlauf. Sechs Starterinnen liefen die 42,195 Kilometer in unter drei Stunden. Für die schnellsten Laufzeiten sorgten dabei Chelsea Sodaro, Kat Matthews und eben Laura Philipp. Sodaro benötigte 2:54:25 Stunden, Matthews 2:53:06 Stunden und Philipp herausragende 2:44:59 Stunden.

Laura Philipp siegt mit acht Minuten Vorsprung

Mit einer Gesamtzeit von 8:45:15 Stunden war Laura Philipp schließlich mit Abstand am schnellsten. Im Ziel betrug ihr Vorsprung über acht Minuten. Damit konnte sie sich ihren wohl größten sportlichen Traum erfüllen. Ebenfalls noch unter neun Stunden blieb Kat Matthews, die 8:53:20 Stunden benötigte. Auf dem Bronze-Rang landete Chelsea Sodaro in 9:04:38 Stunden. Dahinter komplettierten Marjolaine Pierré aus Frankreich (9:09:34 Stunden) und Nikki Bartlett aus Großbritannien (9:15:47 Stunden) die Top 5.

Zweitbeste Deutsche war in Nizza Merle Brunnée, die nach 9:38:58 Stunden die Ziellinie überqueren und somit den 14. Platz erreichen konnte. Weitere deutsche Starterinnen landeten auf den Plätzen 18 bis 21, nämlich Daniela Bleymehl (9:45:19 Stunden), Katharina Wolff (9:46:49 Stunden), Julia Skala (9:52:48 Stunden) und Laura Zimmermann (9:53:51 Stunden).