Bereits zum dritten Mal in Folge gewann der aus Großbritannien stammende Tom Vickery am 29. Oktober das Long Course Weekend Mallorca. Nachdem er den abschließenden Alcudia-Marathon in 2:34:05 Stunden gelaufen war, stand fest, dass er nach 2017 und 2018 erneut als kjikjSieger die Heimreise antreten können würde. Ihren ersten Sieg feierte bei den Damen hingegen Lisa-Maria Dornauer, die in einer Gesamtzeit von 9:18:25 Stunden mit über zehn Minuten Vorsprung gewann und auf der Marathonstrecke ein starkes Debüt gab.
Fotograf Ingo Kutsche war beim Long Course Weekend Mallorca 2019 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie in den Bildergalerien ober- und unterhalb dieses Artikels.
Das zum dritten Mal stattfindende Long Course Weekend Mallorca zog auch 2019 wieder zahlreiche Sportler und Zuschauer in seinen Bann. Über drei Tage hinweg wurde auf der Balearen-Insel für sportliche Höchstleistungen gesorgt, wenngleich auch der Spaß bei dieser Herausforderung der ganz besonderen Art nicht zu kurz kam. Die Stimmung unter den Teilnehmern, die aus mehreren Distanzen wählen konnten, war einmal mehr erstklassig.
Tom Vickery läuft in 2:34:05 Stunden zu Sieg Nummer drei
Bei den Herren sah es lange Zeit so aus, als würde das Event nach zwei Siegen von Tom Vickery erstmals einen anderen Sieger sehen. Seinen siebenminütigen Rückstand vom Vortag wandelte der schnelle Brite in einen Vorsprung von 59 Sekunden um, sodass er nach 42,195 Kilometern, die er in 2:34:05 Stunden lief, als Sieger finishte und so für seinen dritten Sieg sorgte. Zweiter wurde der Deutsche Fabian Knobelspies, der insgesamt 8:10:03 Stunden benötigte. Den dritten Rang erkämpfte sich Fredrik Ekström aus Schweden. Seine Zielzeit betrug 8:12:36 Stunden. Thomas Steger, der nach Tag zwei noch auf dem starken zweiten Gesamtrang gelegen hatte, nahm den abschließenden Marathonlauf nicht mehr in Angriff.
Auch Lisa-Maria Dornauer siegt dank starker Laufleistung
Ähnlich wie Vickery drehte auch Lisa-Maria Dornauer am letzten Tag des Long Course Weekend Mallorca 2019 auf. Die Triathletin, die zuvor noch nie einen Marathon gelaufen war, absolvierte diesen trotz der Belastung der beiden vorherigen Tage in 3:22:06 Stunden. Damit wurden aus zwei Minuten Rückstand über zehn Minuten Vorsprung, sodass sie in 9:18:25 Stunden gewann. Den Silber-Rang erreichte Chloé Serra Jodin. Sie benötigte 9:29:05 Stunden. Dritte wurde Michelle Parsons in 9:43:04 Stunden.




