Sonniges Trailspektakel in den Bergen Graubündens

Madrisa Trail Klosters 2023
Sonniges Trailspektakel in den Bergen Graubündens

Veröffentlicht am 03.09.2023

Mit 326 Startern erfuhr der Madrisa Trail Klosters 2023 ein Teilnehmerzuwachs von mehr als 30 Prozent. Beim 54 Kilometer langen T54 sorgte Stephan Zimmermann aus der Schweiz für die schnellste Zeit des Tages. Sehr dominant trat auch Anne-Catherine Rigort auf, die bei den Frauen mit 54 Minuten Vorsprung gewann. Beim T24-Rennen siegten derweil zwei deutsche Läufer, Fabian Gering und Nadine Hübel.

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Strahlender Sonnenschein sorgte für die Teilnehmer des Madrisa Trail Klosters 2023 für einen herrlichen Tag in den Bergen Graubündens. Einfacher sollte es aufgrund der warmen Bedingungen jedoch nicht werden. Nichtsdestotrotz gaben 326 Teilnehmer ihr Bestes und liefen entweder beim 54 Kilometer langen T54, der auch über 4.000 Höhenmeter beinhaltete, oder beim kürzeren T24 mit.

Anne-Catherine Rigort überragt beim T54

106 Starter meisterten die Herausforderung des bereits morgens um 5:30 Uhr gestarteten T54. Über den Sieg bei den Männern durfte sich Stephan Zimmermann aus Vättis freuen. Er benötigte 6:34:23 Stunden, womit er gut sechseinhalb Minuten vor dem Südafrikaner Tiaan Erwee (6:41:07 Stunden) das Ziel erreicht. Rang drei ging an Christian Wenk (Heinis Skichirurgie, 7:11:18 Stunden). Bei den Frauen dominierte derweil Anne-Catherine Rigort. Sie gewann in 7:13:12 Stunden, womit sie nur drei Männern den Vortritt lassen musste. Zweite und Dritte wurden die Deutschen Johanna Ehrenklau (8:07:53 Stunden) und Lara Emmrich (9:00:51 Stunden). Auch Rigort hatte mit den Temperaturen zu kämpfen. Beim Anstieg zum Rätschenhorn meinte sie: „Es ist mitunter brutal, man kommt bei der Hitze mit dem Trinken kaum hinterher.“

Fabian Gering feiert spontanen Sieg

Mehr als doppelt so viele Finisher, nämlich 219, wurden beim deutlich kürzeren, aber nicht weniger interessanten T24 gezählt. Diesen gewannen Fabian Gering (ASICS Frontrunner, 1:56:37 Stunden) und Nadine Hübel (2:13:45 Stunden). „Ich habe mich erst vor ein paar Tagen recht spontan angemeldet und nutzte den Lauf auch als Vorbereitung für den Transalpine Run im September, der dann ja auch in Klosters Halt macht“, so der glückliche Sieger Fabian Gering nach dem Lauf. Komplettiert wurde das T24-Gesamtpodest durch Silvio Hunziker (2:00:28 Stunden) und Patrick Perreten (Skimoteamgr, 2:02:41 Stunden) sowie Nadja Fässler (2:16:27 Stunden) und Sandra Saitner (LOWA Trail Explorers, 2:22:36 Stunden).