Am Ende einer mehrjährigen durch die Corona-Pandemie bedingte Pause stand am 25. und 26. Juni mit dem Metropolmarathon Fürth 2022 wieder für alle Beteiligten ein Sporterlebnis, das mindestens genauso unterhaltsam war wie in den alten Zeiten. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen konnte sich das Fürther Veranstaltungsteam über einen reibungslosen Ablauf freuen. Mit Oliver Tzschoppe vom Laufteam Fürth 2010 und Tabea Haug (LAC Quelle Fürth) konnten sich zwei in der Region bekannte Athleten über einen Marathon-Heimsieg freuen. Alles in allem waren in Fürth über das komplette Wochenende hinweg etwa 5.200 Laufbegeisterte am Start.
Fotograf Norbert Wilhelmi war beim Metropolmarathon Fürth 2022 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:





Rund 1.300 ehrenamtliche Helfer sorgten am letzten Juni-Wochenende dafür, dass in der Kleeblattstadt der 14. Metropolmarathon Fürth erfolgreich über die Bühne gehen konnte. 5.200 Läufer, darunter viele altbekannte Gesichter, machten sich auf, um trotz hochsommerlichem Wetter über eine der angebotenen Distanzen an der Startlinie zu stehen. Die teilnehmerstärksten Teams kamen dieses Mal von OBI sowie vom Laufteam 2010 Fürth. Ebenfalls Teil des Events war eine aus mehreren amtierenden und ehemaligen Bürgermeistern bestehende Bürgermeisterstaffel. Bevor am Sonntag unter anderem die Marathonläufer auf die Strecke gingen, stand am Samstag bereits der KIDS&TEENSmarathon an.
Unterstützt von 30 Bands, die sich auf 22 Dance&Run-Streckenpunkte verteilten, sowie über 20.000 Zuschauern versuchten die Teilnehmer aus den fordernden Temperaturen das Beste zu machen. Hierbei halfen auch die 31 Verpflegungsstellen, an denen sich die Sportler mit Getränken, Obst und Müsliriegeln versorgen konnten.
Oliver Tzschoppe und Tabea Haug gewinnen zuhause
Sportlich erfolgreich waren unter anderem Oliver Tzschoppe und Tabea Haug, die in 2:42:37 bzw. 3:11:50 Stunden den Marathon für sich entscheiden konnten. Auf Rang zwei liefen Andy Wloka (Franken Speed Fighter, 2:47:18 Stunden) und Eva Dengler (RSC Neukirchen, 3:17:44 Stunden), auf Platz drei Bernd Demmer (2:50:09 Stunden) und Anja Jakob aus Klingenthal im Vogtland (3:21:10 Stunden). Über die halbe Marathondistanz lief derweil Patrick Weiler vom Team infra fürth (1:11:26 Stunden) am schnellsten. Er gewann souverän vor Michael Schmitz (Wild Westallgäu, 1:13:34 Stunden) und Dr. Karl Hempel (Spiridon Frankfurt, 1:13:49 Stunden). Bei den Frauen siegte Anna Herzberg (DB/VDES) in 1:22:15 Stunden vor Alexandra Bauer (1:24:48 Stunden) und Maria Keilbach (Schnelle Schnecken, 1:30:47 Stunden).

- 12 Wochen, je 4 Laufeinheiten
- nach modernsten Trainingsmethoden
- für fortgeschrittene Läufer
- Technik-, Kraft- und Dehnübungen
- Ernährungs- und Ausrüstungstipps

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Über die volle und die halbe Marathondistanz hinaus wurden auch ein ¾-Marathon, ein 10-Kilometer-Lauf sowie eine Marathonstaffel angeboten. Beim ¾-Marathon liefen Roland Wickles (MaliCrew, 2:04:37 Stunden) und Maria Magdalena Veliscu (Running Frenzy, 2:14:40 Stunden) die schnellsten Zeiten, über die klassische Distanz von zehn Kilometern Seboka Mitku (LAC Quelle Fürth, 31:01 Minuten) und Jasmin Beer (Potsdamer Laufclub/Laufpartner, 40:41 Minuten). Bei den Staffeln gewann das Team Lecko Mio in 2:51:45 Stunden bei den Männern, die Speed Chicks (3:11:47 Stunden) bei den Frauen und der Nürnberg Track Club mit der schnellsten Staffel-Zeit des Tages (2:29:45 Stunden) bei den Mixed-Staffeln.
Positive Bilanz am Ende eines hochsommerlichen Marathon-Wochenendes
Bernd van Trill, Marathon-Verantwortlicher im Sportservice der Stadt Fürth, äußerte sich nach dem Event zufrieden: „Ich bin sehr froh, dass uns trotz Coronapause so viele Läuferinnen und Läufer treu geblieben sind und wir mit dem 14. Metropolmarathon in Fürth wieder alles bieten konnten, was man von einer derartigen Veranstaltung erwartet: motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, viele engagierte Helferinnen und Helfer, ein treues Publikum, prima Stimmung entlang der Strecke und im Ziel und einen friedlichen Verlauf!“




