Pünktlich zum Jahreswechsel fiel am 1. Januar um 0:00 Uhr der Startschuss zum ersten Lauf des Jahres, dem Neujahrsmarathon Zürich 2024. Insgesamt machten sich fast 1.000 Läufer aus 47 Nationen auf die Strecke. Start und Ziel des Rennens, das auf einer 10,5 Kilometer langen Runde stattfand, war einmal mehr in der Unterrohrhalle. Ganze 222 Sportler, darunter 172 Männer und 50 Frauen, nutzten die ersten Stunden des neuen Jahres um die volle Marathondistanz erfolgreich zu absolvieren. 368 Sportler finishten über die Halbmarathon-Distanz, 360 beim Viertelmarathon. Ergänzend wurden ein Team Run in Form eines Staffel-Marathons, an dem sechs Teams teilnahmen, sowie am Vorabend ein Kids Run angeboten.
Ryter knackt den Streckenrekord
Für die Leistung des Tages sorgte Profi-Triathletin Joanna Ryter (Triathlon Club Valais). Die 29-jährige Schweizerin gewann den Neujahrsmarathon Zürich 2024 bei guten äußeren Bedingungen mit neuer Streckenrekordzeit von 2:56:50 Stunden. Bereits nach der ersten Runde hatte sie über fünf Minuten Vorsprung auf ihre erste Verfolgerin. Die Deutsche Claudia Maria Henneken (Dauerlaufverein) kam in 3:29:10 Stunden auf Rang zwei. Auch wenn sie ihr Tempo von Runde zu Runde etwas reduzieren musste, lag sie am Ende deutlich vor der Drittplatzierten Alma Stebler aus Arlesheim (3:42:17 Stunden). Bei den Männern konnte sich Phil Besson vom TV Thalwil gegen Ende der ersten Rennhälfte etwas von Philipp Arnold (Leichtathletik-Club Zürich) absetzen und schließlich in 2:38:44 Stunden verdient gewinnen. Arnold finishte nach 2:43:56 Stunden auf Rang zwei. Dritter wurde der Spanier Jamie Gutiérrez Vicente, der die diesjährigen Medaillen designte, in 2:54:17 Stunden. Nur 37 Sekunden langsamer war Thierry Roch (Athletica Vaticana), der in 2:54:54 Stunden Vierter wurde.
Schweizer Läufer holen beim Neujahrsmarathon alle Siege
Auch den Halbmarathon gewannen einheimische Läufer. Murielle Nigro siegte in 1:28:43 Stunden, Marco Fasel (LAT Sense) in 1:12:53 Stunden. Komplettiert wurde das Halbmarathon-Gesamtpodest durch die Französin Clotilde Boffy (Divonne Running, 1:29:05 Stunden) und LivEgli (LC Schaffhausen, 1:31:11 Stunden) sowie Benjamin Ueltschi (Team Gümmelei, 1:13:11 Stunden) und Dominik Meier (Markgräfler Runners Club, 1:13:35 Stunden). Beim Viertelmarathon waren 2024 derweil Corina Ryf (Team Gümmelei, 42:15 Minuten) und der Bösinger Luca Vogelsang (35:19 Minuten) am schnellsten. Ebenfalls über einen Platz auf dem Gesamtpodest freuen durften sich die Zweitplatzierten Sabina Grob (Team Gümmelei, 43:08 Minuten) und Manuel Hügli (36:01 Minuten) als auch die Drittplatzierten Leonie Bolle (Basel Running Club, 43:19 Minuten) und Lars Ryffel (LC Uster, 37:25 Minuten).
