Europäische Spitzenklasse in Alsdorf

Powerman Alsdorf 2024
Europäische Spitzenklasse in Alsdorf

Veröffentlicht am 05.05.2024

Im Rahmen des Powerman Alsdorf 2024 wurde die Duathlon-EM über die Mitteldistanz ausgetragen. Dies zog nicht nur europäische Top-Athleten aus ganz Europa, sondern auch einige Zuschauer an. Während sich Simon Jörn Hansen aus Dänemark und Melanie Maurer aus der Schweiz über die EM-Titel freuen durften, wurden Simon Huckstein aus Butzbach und Merle Brunnée aus Heidelberg Deutsche Meister.

Fotograf Julian Richter war beim Powerman Alsdorf 2024 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:

Wie in den vergangenen Jahren war die nordrhein-westfälische Stadt Alsdorf am 5. Mai erneut Austragungsort der Deutschen Duathlon-Meisterschaften über die Mitteldistanz. Hinzu kam dieses Mal, dass wie 2022 auch die Europameistertitel im Rahmen des Powerman Alsdorf vergeben wurden. Nachdem 2022 gleich acht Deutsche einen Gold-Medaille gewinnen konnten, gingen von ihnen Yves Becker, Jörg Stehle und Inge Stettner erneut an den Start, um in ihren Altersklassen nach Edelmetall zu greifen. Für die kontinentalen Meisterschaften waren insgesamt rund 120 Athleten gemeldet.

Das mit großer Spannung erwartete Rennen über zehn Kilometer Laufen, 60 Kilometer Radfahren und erneut zehn Kilometer Laufen entwickelte sich wie erwartet zu einem Duathlon auf höchstem Niveau. Die Zuschauer hatten großen Spaß und beobachteten das sportliche Treiben gespannt.

Hoch emotional war beim Powerman Alsdorf 2024 der Zieleinlauf der ersten Duathletin, Melanie Maurer aus der Schweiz. Sie gewann laut jubelnd in 2:45:54 Stunden. Wie im Vorjahr konnte sich Merle Brunnée als beste Deutsche über die Silber-Medaille freuen. Dritte wurde die Schweizerin Olivia Keiser (2:49:53 Stunden).

Bei den Männern verteidigte Simon Jörn Hansen aus Dänemark in 2:25:48 Stunden seinen Titel. Zu Beginn des zweiten Laufabschnitts lag dieser zwar noch mit dem Serben Ondrej Kubo gleichauf, zog dann jedoch davon. Kubo finishte nach 2:27:06 Stunden auf Rang zwei. Bronze sicherte sich Emil Blondel Hermant aus Frankreich (2:28:19 Stunden). Als bester Deutscher kam Simon Huckestein als Sechster ins Ziel. Damit durfte er sich wie Brunnée über den Deutschen Meistertitel freuen. Die weiteren DM-Medaillen gingen an Leonie Kleine-Bley und Madlen Kappeler, die bei den Frauen auf die Gesamtränge fünf und sieben kamen, sowie Fabian Holbach und Lasse Schöfisch, die sich in der EM-Wertung die Plätze sieben und 13 sicherten.