Unter Anwendung eines Einzelstartprozederes, wie man es aus zurückliegenden Zeiten der Covid-19-Pandemie kennt, fand im nordbadischen Hockenheim zum zweiten Mal dieses Jahr ein Rennen der Ring Running Series statt. Nachdem im März auf dem Hockenheimring nur Starts über 21,1 Kilometer möglich waren, konnte dieses Mal sowohl über die halbe als auch über die volle Marathondistanz gestartet werden. Andreas Dietrich gewann nach vergleichsweise einsamen 42,195 Kilometern in 2:28:19 Stunden den Marathon. Bei den Frauen setzte sich Lena Becker in 3:07:52 Stunden durch. Über die halbe Distanz siegten Leonid Vandevski und Sylvie Müller.
Fotograf Norbert Wilhelmi war auf dem Hockenheimring vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:





Bei guten äußeren Bedingungen gingen am 27. November zahlreiche Läufer bei der Ring Running Series Hockenheimring 2022 an den Start. Viele entschieden sich für den Marathon. Die Mehrheit bevorzugte aber wie erwartet die 21,1 Kilometer lange Halbmarathondistanz. Während 187 Sportler den Marathon finishten, gelang dies 664 Halbmarathonläufern. Insgesamt konnten so also 851 Läufer im Ziel begrüßt werden.

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Andreas Dietrich zeigte ein starkes Rennen und absolvierte die Marathondistanz auf dem 4,4 Kilometer langen Rundkurs in 2:28:19 Stunden, womit er mit fast sechs Minuten Vorsprung gewann. Zweiter wurde Lukas Bauer (LAC Essingen) in 2:34:15 Stunden, Dritter Thomas Wendling (Hunsrück Marathon e.V., 2:40:03 Stunden). Insgesamt blieben sechs Läufer unter drei Stunden. Bald darauf folgte die mit der Startnummer 2 ins Rennen gegangene Lena Becker (TGV Schotten/iQ athletik Team). Sie gewann in 3:07:52 Stunden vor Julia Heinz (TV Goldbach, 3:19:40 Stunden) und Dr. Tanja Volm (evorennt, 3:23:12 Stunden).
Vandevski und Müller siegen verdient
Über die Halbmarathondistanz wussten bei den Männern besonders Leonid Vandevski (SSV Ulm 1846) und Michael Chalupsky (engelhorn sports Team/TV Schriesheim) zu überzeugen. Vandevski gewann in 1:10:29 Stunden, Chalupsky wurde in 1:12:26 Stunden Zweiter. Auf Rang drei landete Kevin Antoni (ETSV Lauda, 1:17:26 Stunden). Nur sieben Sekunden langsamer lief derweil Maximilian Fleischmann (TSV Iphofen, 1:17:33 Stunden). Bei den Frauen gingen die Gesamtpodestplätze derweil an Sylvie Müller (engelhorn sports Team/MTG Mannheim, 1:21:19 Stunden), Manon Peters (1:31:28 Stunden) und Vivien Hölscher (Marathon-Club Menden, 1:31:58 Stunden).




