Ganze 500 Höhenmeter galt es für die Marathonstarter beim Bagno-Buchenberg-Marathon, dem Steinhart 500, zu bewältigen. Der Rundkurs am Rande des Buchenbergs bot aber auch die Möglichkeit nur 14 oder 28 Kilometer zu absolvieren. Ergänzend wurde auch ein 7-Kilometer-Lauf angeboten. Wem hingegen selbst der Marathon nicht genug war, konnte sich derweil für den 56 Kilometer langen UltraSteinhart666, der zum zehnten Mal stattfand, entscheiden.
Fotograf Ortwin Roye war beim Steinhart500 Steinfurt 2024 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:
Den UltraSteinhart666 über 56 Kilometer gewannen dieses Mal Stefan Ilea, der in 4:00:09 Stunden eine Zeit von unter vier Stunden nur um zehn Sekunden verpasste, sowie Britta Mergelmeyer vom TV Georgsmarienhütte (5:11:12 Stunden). Ebenfalls über einen Gesamtpodestplatz durften sich auch Felix Mettke (Running Team Realschule Herkenrath, 4:10:54 Stunden) und Philipp Weber (SV Nienhagen, 4:17:04 Stunden) sowie Sonja Heitkamp (Lauffreunde SFN, 5:13:16 Stunden) und Uta Sander (5:26:06 Stunden) freuen.
Über die Marathondistanz wusste besonders Markus Titgemeyer (TV Georgsmarienhütte) zu überzeugen. Er meisterte die Distanz in schnellen 2:52:02 Stunden und gewann so vor Lennard Zappe (Tri Team Steinfurt, 2:59:58 Stunden) und Florian Skirde (TV Wolbeck, 3:08:24 Stunden). Bei den Frauen landeten Kristina Projahn (Victoria Clarholz, 4:01:21 Stunden), Ingrid Fuchs (TV Langenholdinghausen, 4:04:24 Stunden) und Leonie Egger (4:09:02 Stunden) auf dem Marathon-Gesamtpodest.
14-Kilometer-Lauf am beliebtesten
56 Läufer meisterten den UltraSteinhart666, 109 den Steinhart500. Die Mehrheit der 929 Finisher entschied sich jedoch für eine der kürzeren Distanzen. So gewannen Jens Spinneker (SV Teuto Riesenbeck, 1:44:15 Stunden) und Elena Wissing (Triathlon Team Düsseldorf, 2:11:51 Stunden) über 28 Kilometer und Tobias Middendorf (Hamburg Running, 45:37 Minuten) und Antonia Rewer (LSF Münster, 55:29 Minuten) über die 14-Kilometer-Distanz. Den 7-Kilometer-Lauf entschieden hingegen Mika Wawerzonnek (LSF Münster, 26:24 Minuten) und Annkathrin Locks (33:18 Minuten) für sich.
Unabhängig, ob schnell oder nicht, im Ziel durften sich dann alle Finisher über einen Stein anstelle einer Medaille freuen. Diese kreative Idee hat inzwischen Kultstatus und bewegt einige Laufbegeisterte dazu, Jahr für Jahr wieder zum Steinhart500 nach Steinfurt zu kommen und ihr Bestes zu geben.
Leidenschaftlich und voller Motivation waren beim Steinhart500 Steinfurt 2024 aber nicht nur die Teilnehmenden am Start, sondern auch die zahlreichen Helfer, die in jeglicher Hinsicht ihr Bestes gaben. So lief das Event rund ab und die Läufer auf der Strecke durften sich auch von Helfer-Seiten aus über anfeuernde Worte freuen.
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