Laufen ist die effektivste Methode, das Gewicht zu kontrollieren bzw. zu verlieren. Denn beim Laufen wird in kürzester Zeit eine erhebliche Menge an Kalorien verbrannt.
Das hat nichts mit dem Thema „Fettverbrennung“ zu tun, wie Sie dies vielleicht vermuten würden, weil Sie es schon öfters gehört oder gelesen haben. Das Thema „Fettverbrennung“ hat nämlich im eigentlichen Sinne nur etwas mit speziellem Marathontraining zu tun, nicht aber mit Gewichtsabnahme. Da es sich aber so radikal anhört und sich jeder dabei prima vorstellen kann, wie das eigene Körperfett dahinschmilzt, fand es schnell Eingang in die Fitness-Studios und in die einschlägigen Magazine.

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Laufen Sie langsam, dann verbrennen Sie mehr Fett heißt es in den Anleitungen zur „Fettverbrennung“. Diese Anleitung bringt Ihnen niemals den erwarteten Gewichtserfolg, denn in der Realität bedeutet es nichts anderes, als dass Sie das Trainingspensum eines Marathonläufers absolvieren und stundenlang langsam unterwegs sein müssen, was Sie allein zeitlich nicht mit Ihrem Beruf und Ihrem Privatleben auf die Reihe kriegen.
Die Kalorienbilanz
Eine Gewichtsreduzierung erreichen Sie nur dadurch, dass Sie mehr Kalorien verbrennen als Sie zu sich nehmen (Kalorienbilanz). Dabei spielt das Laufen die Rolle eines Stoffwechselverstärkers. Es hilft, den Körper dazu zu bringen, die Nährstoffe optimaler zu verwerten, der Rest wird schneller ausgeschieden. Sie werden feststellen, dass Sie öfter als bisher die Toilette aufsuchen; Ihr Körper signalisiert Ihnen dabei: Ich brauche nicht so viel wie du mir zuführst.
Hier ein Beispiel, wie viele Kalorien bei welcher Art von Bewegung bzw. bei welchem Tempo verbraucht werden: Ein Läufer mit 75 Kilo Gewicht, der eine halbe Stunde im Kilometerschnitt von 6:20 Minuten läuft, verbraucht 385 Kalorien.
Gemächliches Radfahren (15 km/h) über 30 Minuten verbrennt 231 Kalorien, entspanntes Schwimmen 308 Kalorien, Walking (ca. 5 km/h) 135 Kalorien.
Fazit: Mehr verbrennen als man zu sich nimmt
Einfach und zusammenfassend gesagt, gilt es mehr Kalorien zu verbrennen als man zu sich nimmt. Neben dem Laufen, das auch als Stoffwechselverstärker wirkt, können auch alternative Trainingsformen (z. B. Radfahren und Schwimmen) in das Training integriert werden, auch wenn sich die Menge der verbrannten Kalorien etwas unterscheidet. Auch der Einbezug von Krafttraining kann sich lohnen. So können neue Erfahrungen gesammelt, der eigene Plan optimiert und Erfolge erzielt werden. Mit diesen Tipps sollte es schnell mit einem flachen Bauch klappen.