Zum 40. Mal um den Hamburger Flughafen

Airport Race Hamburg 2023
Zum 40. Mal um den Hamburger Flughafen

Veröffentlicht am 11.09.2023
Airport Race Hamburg 2023
Foto: Karl-Heinz Holzkamp-Heise

Bei warmen Temperaturen von bis zu 28 Grad Celsius ging am zweiten September-Wochenende das Jubiläums-Rennen des Airport Race Hamburg über die Bühne. Bereits zum 40. Mal fand das erstmals 1984 veranstaltete Laufevent statt. Mit 2.424 Sportlern, die sich für eine Teilnahme entschieden hatten, konnte die traditionsreiche Veranstaltung im Vergleich zum Vorjahr wieder um 24 Prozent zulegen. Die Stimmung auf der Strecke sowie auf dem Sportgelände des Lufthansa Sportverein Hamburg e.V. war ausgelassen, die Strecke wie immer abwechslungsreich und spannend zugleich. So konnte nicht nur der Hamburger Flughafen im Laufschritt von verschiedenen Seiten betrachtet und erkundet werden. Auch das Parkhaus inklusive seiner Wendelrampe sowie die Unterführung der Lande- und Startbahn waren Teil der Laufstrecke des Airport Race Hamburg.

Simon Bong überzeugt mit Top-Zeit

Mit der schnellsten Laufzeit seit 17 Jahren erreichte Simon Bong bereits nach 51:30 Minuten das Ziel. Hinter dem Läufer des Brühler TV 1879 lagen 16,1 Kilometer, für die er nur drei Sekunden länger benötigte als Arne Gabius bei seinem Start 2006. Kein Wunder, dass es bis zum Zieleinlauf des Zweitplatzierten Monier Rauter (SG Stern Hamburg, 57:56 Minuten) eine Weile dauert. Am Ende betrug der Abstand zwischen die beiden schnellsten Läufern des Tages 6:26 Minuten. Dritter wurde Paul Muluve (LBV Phönix Lübeck) in 58:02 Minuten.

Airport Race Hamburg 2023
Michael Strokosch

Bei den Frauen war derweil Annika Kuhlmann, die eine Woche zuvor bereits beim Hamburger Alsterlauf gestartet war, nicht zu schlagen. Sie benötigte 1:09:43 Stunden und bereit sich nun auf ihren Halbmarathon-Start beim Lauf durch das schöne Alstertal vor, wo sie ihren Laufserien-Sieg perfekt machen möchte. Komplettiert wurde das Frauen-Podest des 10-Meilen-Rennens durch Christina Brockmann (Airbus SG, 1:11:08 Stunden) und Cara-Lavinia Sonneborn (Laufwerk Hamburg, 1:12:23 Stunden).

Styn und Wellinski siegen über fünf Kilometer

Ebenfalls angeboten wurde auch ein Lauf über die kurze Distanz von fünf Kilometern. Hier gewannen Angelo Styn und Emilia Wellinski (VfL Grünhof-Tesperhude von 1909) in 17:30 bzw. 21:33 Minuten. Zweite wurden Lars Moeller (17:38 Minuten) und Lisa Dinges (FC St. Pauli Triathlon, 22:27 Minuten), Dritte Amadeus Meinecke (17:59 Minuten) und Franziska Stäger (22:56 Minuten).