Bei herausragenden Wetterbedingungen nahmen am 3. September 2.793 Laufbegeisterte die attraktive Strecke des Alsterlauf Hamburg 2023 in Angriff. Erstmals wurde neben dem 10-Kilometer-Rennen auch ein 5-Kilometer-Lauf angeboten, der zahlreiche deutsche Nachwuchshoffnungen an die Startlinie zog. Über die Hauptlauf-Distanz von zehn Kilometern brillierten besonders Calistus Kitoo und Purity Gitonga, die beide für neue Streckenrekorde sorgte. Kitoo lief 28:10 Minuten, Gitonga 30:57 Minuten. Damit blieben sie fünf bzw. 17 Sekunden unter der bisherigen Streckenrekordzeit.
Fotograf Norbert Wilhelmi war beim Alsterlauf Hamburg 2023 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:





Fast 2.800 Teilnehmer waren zur 34. Auflage des traditionsreichen und weit über Norddeutschland bekannten Hamburger Alsterlauf gekommen und durften sich dabei über eine herausragende Strecke mit ebenso gutem Wetter freuen. Kein Wunder, dass besonders unter den Schnellsten die Motivation nach erstklassigen Zeiten zu greifen riesig war. Wie bereits vor dem Rennen gehofft, konnten die Streckenrekorde tatsächlich angegriffen werden. Am Ende blieben sogar gleich vier Sportler unter den bisherigen Streckenrekorden.
Bei den Männern gelang dies dem kenianischen Trio Calistus Kimtai Kitoo (28:10 Minuten), Geoffrey Kipsang Kiboy (28:11 Minuten) und Philimon Kipkorir Maritim (28:13 Minuten), die allesamt unter der 2016 von Kalipus Lomwai gelaufenen Rekordzeit von 28:15 Minuten bleiben konnten. Den kenianischen Fünffach-Erfolg perfekt machten dahinter Vincent Kimutai Towett (28:24 Minuten) und Joseph Kamau Githakwa (28:47 Minuten). Auf einem starken sechsten Gesamtrang folgte mit Haftom Welday (Hamburger Laufladen, 29:28 Minuten) nur eine Woche nach dem WM-Marathon in Budapest der schnellste Deutsche.
Purity Gitonga knackt eigenen Streckenrekord
Nicht viel langsamer waren etwas dahinter die schnellsten Frauen, die ebenfalls herausragende Zeiten auf die Straße brachten. Als erste Frau der rund dreieinhalb Jahrzehnte langen Veranstaltungsgeschichte des Alsterlauf Hamburg finishte Purity Gitonga vor Ablauf der ersten 31 Rennminuten. Bereits nach 30:57 Minuten überquerte sie die Ziellinie auf dem Ballindamm. Komplettiert wurde das Frauen-Gesamtpodest durch Caroline Makandi Gitonga (31:15 Minuten) und Morine Gesare Michira (32:31 Minuten). Auf den weiteren Plätzen landeten Valentine Jebet (33:16 Minuten), Addisalem Sleshi Alemu (LG TELIS FINANZ Regensburg, 33:27 Minuten) und Svenja Pingpank (Hannover Athletics), die als schnellste Deutsche ihre persönliche Bestzeit auf 33:51 Minuten verbessern konnte.

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Wagner und Meier am schnellsten
Das 5-Kilometer der R5K-Laufserie gewannen Sven Wagner (Königsteiner LV) und Linda Meier (LAC Passau) in 14:50 bzw. 16:32 Minuten. Dahinter durften sich Jan Eric Büsing (Hamburg Running, 14:54 Minuten) und Tristan Kaufhold (SSC Hanau Rodenbach, 14:55 Minuten) sowie Kiara Nahen (LC Paderborn, 16:34 Minuten) und Sonja Lindemann (LG Wedel-Pinneberg, 17:06 Minuten) über die weiteren Gesamtpodestplätze freuen. Neben rund 30 Top-Nachwuchsläufern nahmen auch gut 100 weitere Starter die 5-Kilometer-Distanz in Angriff. In der offenen Wertung waren der Franzose Volker Goineau (16:27 Minuten) und Josephine Beneke (LG Kreis Verden, 19:55 Minuten) am schnellsten.




