Den Auftakt beim Berliner Frauenlauf 2025 machten um 13:30 Uhr alle Teilnehmerinnen der 5-Kilometer-Distanz, die sich für die Teilnahme mit Zeitnahme entschieden hatten. Als auch die 5-Kilometer-Läuferinnen ohne Zeitnahme, die Bambinis sowie die Walkerinnen auf die Strecke gegangen waren, folgte um 17:10 Uhr der mit Spannung erwartete 10-Kilometer-Lauf, an dessen Startlinie mit Deborah und Rabea Schöneborn, aber vor allem auch Sabrina Mockenhaupt-Gregor drei deutsche Topläuferinnen der vergangenen Jahre standen.
Die abwechslungsreiche Laufstrecke führte die motivierten Teilnehmerinnen, die sich über schönes Wetter und stimmungsvolle Unterstützung entlang der Strecke freuen durften, von der Straße des 17. Juni in Richtung der Siegessäule. Es folgten mehrere Kilometer durch den Tiergarten. Und auch das Brandenburger Tor wurde passiert.

Wie beim Berlin-Marathon sowie dem Berliner Halbmarathon bot die Straße des 17. Juni ein einmalige Startkulisse wie man sie nur bei SCC Events sieht.
Deborah vor Rabea Schöneborn über zehn Kilometer
Im vergangenen Jahr hatten Blanka Dörfel und Christina Gerdes in 35:01 bzw. 17:03 Minuten für die schnellsten Laufzeiten gesorgt. Ein Jahr danach gingen die Blicke besonders auf die Schöneborn-Zwillingsschwestern Deborah und Rabea, die beide die zehn Kilometer in Angriff nahmen. Ihrer Favoritenrolle wurden sie gerecht, wenngleich der Abstand auf die drittschnellste Läuferin nicht einmal 20 Sekunden betrug. Deborah Schöneborn kam nach 34:32 Minuten ins Ziel, ihre Schwester Rabea Schöneborn folgte in 35:06 Minuten. Schon nach 35:24 Minuten war dann auch Lucia Hemeling im Ziel. Ebenfalls noch unter den Top 5 war auch die vielfache Deutsche Meisterin Sabrina Mockenhaupt-Gregor, die in 37:34 Minuten Fünfte wurde.
Über die 5-Kilometer-Distanz lief Verena Goldfuß am schnellsten. Sie war bereits nach 17:42 Minuten im Ziel. Dahinter folgten Laura Berkenberg (SCC Berlin Triathlon, 18:14 Minuten) und Jennifer Hönicke (Berlin Social Runners, 18:39 Minuten) auf den Plätzen zwei und drei. Auch Frieda Weiden vom Berliner SV 1892 blieb als Viertplatzierte in 18:59 Minuten noch unter 19 Minuten.

Ein Trio des Marathon Team Berlin sorgte für schnelle 10-Kilometer-Zeiten.
Laufen für die Berliner Krebsgesellschaft
Der Berliner Frauenlauf ist als größter Charity-Frauenlauf Deutschlands bekannt und begeisterte auch in diesem Jahr wieder tausende Teilnehmerinnen und viele weitere Menschen, die das Event, welches unter dem Motto „Move for Change“ über die Bühne ging, vor Ort oder aus der Ferne mitverfolgten. Dabei spendete das Veranstaltungsteam einen Euro des Startgeldes jeder Teilnehmerin an die Berliner Krebsgesellschaft, um krebskranke Frauen in finanzieller Not zu unterstützen. Zudem entschieden sich einige Sportlerinnen als Teil eines Charity-Teams zu starten und so zusätzliche Spendengelder zu sammeln.