Berliner Halbmarathon 2023
Titelverteidiger Kibet startet in Berlin

Neben einigen deutschen Topathleten werden beim Berliner Halbmarathon auch Crosslauf-Vizeweltmeisterin Gebreselama und Titelverteidiger Kibet starten.
Alex Kibet
Foto: SCC EVENTS / Camera 4

Die Vize-Weltmeisterin im Crosslauf, Tsigie Gebreselama, wird am 2. April den Halbmarathon in Berlin laufen. Die Äthiopierin gehört zu einer ersten Gruppe von Eliteläufern, die die Veranstalter jetzt als Starter bekannt gaben. Tsigie Gebreselama hatte im Februar bei den Cross-Weltmeisterschaften im australischen Bathurst überraschend die Silbermedaille gewonnen und muss alleine aufgrund dieser Leistung in Berlin wohl als Favoritin gelten. Die erst 22-Jährige hat zudem aber auch eine hochklassige Halbmarathon-Bestzeit von 65:46 Minuten. Sie könnte in der Lage sein, den Berliner Streckenrekord von 65:02 Minuten, den die Kenianerin Sheila Chepkirui im vergangenen Jahr aufstellte, zu brechen.

Mit Deborah Schöneborn und Blanka Dörfel, die beide für den Veranstalter-Klub SCC Berlin (Marathon Team Berlin) starten, sowie Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel) werden drei deutsche Topläuferinnen an den Start gehen. Deborah Schöneborn lief im Januar in Sevilla mit 69:41Minuten erstmals unter 70 Minuten und startete dann im Februar beim Sevilla-Marathon, wo sie mit 2:25:52 Stunden ebenfalls eine persönliche Bestzeit erreichte. Die Zeit für einen Trainings-Neuaufbau nach dem Marathon ist allerdings kurz. Nachdem Fußprobleme sie im vergangenen Jahr über weite Strecken außer Gefecht gesetzt hatten, will sich Nachwuchs-Hoffnung Blanka Dörfel in Berlin zurückmelden. Die erst 20-jährige Läuferin nimmt am 2. April ihre Bestzeit von 71:54 ins Visier. Für Laura Hottenrott, die eine Bestzeit von 70:49 aufweist, wird der Halbmarathon ein wichtiger Test für ihren Frühjahrs-Marathon sein.

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Bei den Männern gehen die Kenianer Sabastian Sawe und Philemon Kiplimo mit Weltklasse-Bestzeiten von 58:02 beziehungsweise 58:11 Minuten an den Start. Mit Alex Kibet kehrt zudem der Titelverteidiger nach Berlin zurück. Der Kenianer gewann vor einem Jahr trotz eiskalter Wetterbedingungen in hochklassigen 58:55 und verfehlte den Streckenrekord um lediglich 13 Sekunden.

Unter den bisher bekannt gegebenen deutschen Startern könnte Davor Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach) für eine Überraschung gut sein. Er hat bisher eine Halbmarathon-Bestzeit von 62:33 Minuten, zeigte aber vor kurzem über 10.000 m gute Form und verbesserte sich über diese Distanz auf 27:55,96 Minuten. Neben Sebastian Hendel (LG Braunschweig/Bestzeit: 62:28) wird auch Johannes Motschmann (SCC Berlin/Marathon Team) starten, der vor einem Jahr als bester Deutscher auf Rang zehn mit einer Steigerung auf 61:45 überraschte. Er lief allerdings erst vor kurzem den Tokio-Marathon, bei dem er sich auf 2:11:30 Stunden verbesserte.

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Erscheinungsdatum 12.05.2023