Bottwartal-Marathon Steinheim 2022
Striegel dominiert Urmensch-Ultralauf

Bis zu 53,7 Kilometer waren beim Bottwartal-Marathon Steinheim 2022 zu meistern. Zum 18. Mal war das ganze Bottwartal in Bewegung.
Bottwartal-Marathon
Foto: BeLa Sportfoto

Mit fast einer halben Stunden Vorsprung gewann der aus Großbottwar stammende Timo Striegel (Die Praxis Ludwigsburg) im Rahmen des Bottwartal-Marathon Steinheim 2022 den 53,7 Kilometer langen Urmensch-Ultralauf und bliebt dabei sogar unter vier Stunden. Bei den Frauen war Katrin Ochs (LG Filder) am schnellsten. 110 Läufer erreichten das Ziel des Ultramarathons. Darüber hinaus erfreuten sich besonders die etwas kürzeren Distanzen des breiten Streckenangebotes großer Beliebtheit.

Im Bottwartal zwischen Steinheim (Murr) und Beilstein fand am Samstag, 15. Oktober, und Sonntag, 16. Oktober, die 18. Ausgabe des Bottwartal-Marathons statt. Dass dies möglich war, daran hatten die 600 Helfer verschiedener Vereine, die am Marathonwochenende im Einsatz waren, großen Anteil. Auch wenn auch beim Bottwartal-Marathon Steinheim nicht an die Teilnehmerzahlen vergangener Tage angeknüpft werden konnte, durfte sich das Veranstaltungsteam über unter Beachtung aktueller bundesweiter Meldezahlen-Trends beachtliche 2.000 registrierte Läufer freuen. Diese teilten sich auf verschiedene Distanz von den Bambiniläufen bis zum Urmensch-Ultralauf auf.

Während der Bottwartal-Marathon Steinheim 2022 am Samstagnachmittag mit den Läufen für die Stars von morgen begann, folgten am Sonntag die klassischen Distanzen vom 10-Kilometer-Herbstlauf über den Halbmarathon und den Marathon bis hin zum Ultramarathon. In der beeindruckenden Zeit von 3:57:08 Stunden gewann der favorisierte Timo Striegel den Urmensch-Ultralauf. Dahinter liefen Dominik Welzel (Lauftreff Niederstetten, 4:26:37 Stunden) und Florian Kohler (VfL Herrenberg Triathlon, 4:28:57 Stunden) auf die Plätze zwei und drei. Bei den Frauen landeten derweil Katrin Ochs (4:33:25 Stunden), Veronica Clio Hähnle Pohl (TSG Heilbronn, 4:49:57 Stunden) und Heidi Kleiser-Winterhalder (Team Blau, 4:55:16 Stunden) auf dem Gesamtpodest.

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Magdalena Ferstl läuft der Konkurrenz deutlich davon

Etwas weniger Kilometer, aber dennoch einen ganzen Marathon zu absolvieren hatten Jens Santruschek & Co. Santruschek (Intersport Schrey/TV Bretten) war 2021 auf den dritten Platz gelaufen und war dieses Mal nicht zu schlagen. Er gewann in 2:35:05 Stunden vor Florian Dinse (TSG Schwäbisch Hall, 2:40:41 Stunden) und Sebastian Cammerer aus Tübingen (2:55:52 Stunden). Insgesamt blieben acht Sportler unter drei Stunden, darunter auch Siegerin Magdalena Ferstl (2:57:19 Stunden). Ebenfalls über einen Platz auf dem Marathon-Podest freuen durften sich Carmen Scharpfenecker (Team Leistungsdiagnostik.de, 3:16:37 Stunden) und Nicola Bräumer (TSV Baden Triathlon, 3:16:44 Stunden). Scharpfenecker und Bräumer trennten am Ende nur sieben Sekunden.

Über die beiden kürzeren Distanz, den Halbmarathon sowie den zehn Kilometer langen Herbstlauf, setzten sich dieses Jahr Fabian Kraft (Team Silla Hopp, 1:07:58 Stunden) und Isabel Leibfried (Therapierehabottwartal, 1:18:15 Stunden) bzw. Julian Großkopf (Team Optimove by Pudel, 32:10 Minuten) und Bettina Englisch (Therapierehabottwartal, 36:54 Minuten) durch. Auf der Strecke durften sich jedoch nicht nur die Schnellsten immer wieder über Applaus oder musikalische Unterstützung am Streckenrand freuen.

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