Nachdem der Drensteinfurt Triathlon 2024 abgesagt werden musste, kehrte das Event am 18. Mai zurück und ging damit in seine dritte Runde. Die Vorfreude auf das Comeback des Drensteinfurt Triathlons war nicht nur bei den Teilnehmern, sondern auch beim Veranstaltungsteam um Organisationsleiter Georg Mantyk groß. Wie in der Vergangenheit vergab der nordrhein-westfälische Triathlonverband Liga-Wettbewerbe und den Nachwuchs-Cup nach Drensteinfurt. Zudem trug die Polizei ihre Landesmeisterschaften im Rahmen des Drensteinfurt Triathlon 2025 aus.
Fotograf Dietmar Tietzmann war beim Drensteinfurt Triathlon 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
127 Sportler meisterten den 76,2er Triathlon über 1,2 Kilometer Schwimmen, 60 Kilometer Radfahren und 15 Kilometer Laufen. Fabian Günther vom Tri Team Hamburg konnten seinen Rückstand von gut 40 Sekunden, den er nach dem Schwimmen auf den späteren Zweitplatzierten Niklas Dellke (Triathlöwen Bremen) hatte, nach und nach aufholen und sich am Ende sogar in 2:40:13 Stunden den Gesamtsieg sichern. Dellke landete mit 26 Sekunden Rückstand auf Rang zwei. Dritter wurde Niklas Günther (Holdervind) in 2:47:57 Stunden. Bei den Frauen setzte sich Svenja Deichmann (DLC Aachen) in 3:08:32 Stunden vor Christina Paulus (Fitness & Finance, 3:12:30 Stunden) durch. Im engen Duell um Platz drei hatte schließlich Michelle Alferink (SuS Stadtlohn, 3:19:16 Stunden) die Nase vorn. Melanie Vanderschot (TSR Olympia Wilhelmshaven, 3:19:21 Stunden) musste sich derweil mit Rang vier zufriedengeben.
205 Triathleten finishen den Jedermann-Triathlon
Mit über 200 Finishern war der Jedermann-Triathlon (400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) der beliebteste Wettbewerb. Dag Stoermer vom Eintracht Hildesheim war in 56:38 Minuten am schnellsten. Zwei Minuten dahinter landete Jan-Luca Kottenhahn (EJOT Team TV Buschhütten, 58:38 Minuten) auf dem Silber-Rang. Auch der Drittplatzierte Hendrik Hassenkamp (SV Hullern 68) blieb in 59:35 Minuten noch unter einer Stunde. Schnellste Teilnehmerin war Nora Lanzerath (Turnverein Goch). In 1:01:26 Stunden kam sie ebenfalls nah an die Stunden-Grenze heran. Komplettiert wurde das Podest durch Marei Müller (SV Teuto Riesenbeck, 1:05:14 Stunden) und Vanessa Brodler (Trispeed Manienteld, 1:06:01 Stunden).
Schmidt und Altrup siegen
Zwischen den Distanzen der genannten Wettbewerbe lag mit dem Kurz-Triathlon (800 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) ein weiterer Wettbewerb. Hier siegten Marius Schmidt (1:51:30 Stunden) und Julia Altrup (ASC 1990 Breidenbach, 2:06:16 Stunden). Dahinter durften sich Raphael Gösmann (Triathlon Team Hagen, 1:57:05 Stunden) und Jonas Kerner (Hilden AT, 2:04:06 Stunden) sowie Rike Westermann (PP Münster, 2:13:34 Stunden) und Sabine Schön (SV Gladbeck 13, 2:14:50 Stunden) über die weiteren Gesamtpodestplätze freuen. Darüber hinaus wurden verschiedene Staffel-, Liga- und Schüler-Wettbewerbe angeboten, die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreuten.