„Wenn es noch einen Beweis gebraucht hätte, wie beliebt Laufen in Dresden ist und dass Nachtlauf und Stadtfest zusammengehören – jetzt haben wir ihn. Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher und Hut ab, wie ihr bei den Bedingungen durchgezogen habt“, erklärte André Egger von der Laufszene Events GmbH, die in Dresden neben dem Nachtlauf auch die Team Challenge und den Citylauf organisiert. „Wir spüren gerade eine Sportdynamik, wie sie Dresden lange nicht erlebt hat. Das hat sich beim Nachtlauf wieder gezeigt, vor dem Start, auf und neben der Strecke und dann im Ziel“, so André Egger.
Fotograf Norbert Wilhelmi war beim Dresdner Nachtlauf 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Mit 6.704 Läuferinnen und Läufer durften sich die Organisatoren zum wiederholten Male in diesem Jahr über einen Teilnehmerrekord freuen. Während die Jüngsten beim Dresdner Nachtlauf 2025 über 400 Meter starteten, konnten die Älteren bis zu 11,5 Kilometer in Angriff nehmen. Insgesamt fanden in Dresden bei hochsommerlichen Bedingungen Läufe über vier unterschiedliche Distanzen statt.

Amy Fry gewann in Dresden über 11,5 Kilometer.
Amy Fry gewinnt Nachtlauf souverän
Nach bereits 41:59 Minuten überquerte die Radebeulerin Amy Fry die Ziellinie. Damit gewann Fry den 11,5-Kilometer-Lauf vor der Erfurterin Gloria Herold (43:28 Minuten) und Paula Gredig (43:30 Minuten). „Wir hatten viel Spaß, auch wenn es ziemlich warm war“, meinte Amy Fry nach dem Rennen. Noch etwas schneller liefen die schnellsten Männer. Hier durfte sich Felix Friedrich (DSC/Laufszene Athletics) in 36:51 Minuten über den Gesamtsieg freuen. Komplettiert wurde das 11,5-Kilometer-Gesamtpodest durch Tom Förster von der LG Braunschweig (36:55 Minuten) und Lucas Herrmann vom SCC Berlin (37:04 Minuten).
Über die kürzere Distanz von 6,2 Kilometern gewannen derweil Lennox Gyulai von der SG Lok Hainsberg/Sportallianz Freital in 19:33 Minuten sowie Hannah Schönmuth vom Athletics Team Dresden in 23:12 Minuten. Dahinter landeten Jamil Rezai (Dresdner SC 1898/Laufszene Athletics, 19:51 Minuten) und Marek Pompe (SV Robotron Dresden, 19:52 Minuten) sowie Joselyn Henze (Dresdner SC 1898/Laufszene Athletics, 24:56 Minuten) und Jana Moßig (Dresdner SC 1898/Laufszene Athletics, 26:13 Minuten) auf den weiteren Plätzen.