Matschige Hindernisse, aber auch viele andere waren beim Hotfoot Run Nürburgring 2025 zu finden. Lukan Setzlach und Ulla Hoppe waren über die längste angebotene Distanz, die 24 Kilometer, am schnellsten. Auch bei allen, die den Hindernislauf entspannter angingen, war der Laufspaß groß.
Fotograf Ortwin Roye war beim Hotfoot Run Nürburgring 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Ganze 60 Events verschiedener Art finden dieses Jahr auf dem allseits bekannten Nürburgring statt. Eines davon ist der Hotfoot Run Nürburgring 2025. Was 2007 als Strongmanrun in Münster begann, entwickelte sich seither zu einem der herausforderndsten Hindernisläufe Deutschlands. Seit der Rückkehr aus der Pandemie-bedingten Event-Pause präsentiert sich das Event mit neuem Namen. An Spaßfaktor und Abenteuer-Charakter hat der Hotfoot Run Nürburgring aber keineswegs eingebüßt. Auch dieses Mal war für jede und jeden wieder eine passenden Hindernislauf-Herausforderung dabei. Das Streckenangebot reichte von acht über zwölf bis hin zu 24 Kilometern, auf denen bis zu 48 Hindernisse zu meistern waren.
Besonders machen den Hotfoot Run Nürburgring die spannenden Hindernisse, die Event-Location sowie die fulminante Startshow mit der Legendary Ghetto Dance Band, die die Teilnehmer schon vor dem ersten Hindernis richtig in Stimmung brachten. Auf der Strecke warteten Hindernisse wie der Mount Neverrest, das Netzwerk, das Krabbelland und die Krabbelhürden sowie die Waschstraße. Teils ging es dabei um Geschick, teils um Kraft. Manchmal wurden die Teilnehmer dabei nass und matschig, vereinzelt nahmen sie ein Schaumbad und bei anderen Hindernissen konnten Tarzan-artige Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden. Nach dem Lauf rundete die After-Run-Party das einmalige Lauferlebnis des Hotfoot Run Nürburgring 2025 ab.
24 Kilometer Hindernislauf-Abenteuer in unter zwei Stunden
Für die schnellsten Zeiten über die 24 Kilometer sorgten dieses Mal Lukan Setzlach (1:56:22 Stunden) und Ulla Hoppe (2:52:57 Stunden). Beim Hot-12, dem zwölf Kilometer langen Hindernislauf, waren Tim Waldstädt (55:57 Minuten) und Ulrike Gabath (1:24:32 Stunden) am schnellsten, beim Hot-8 Henrik Michels (56:54 Minuten) und Johanna Panthel-Czech sowie Christina Scherlitzki, die beide 1:18:13 Stunden benötigten.