Podest-Serie setzt sich fort

Ironman 70.3 Mallorca 2025
Podest-Serie setzt sich fort

Veröffentlicht am 13.05.2025

Daniela Wiefhoff gelang es mit Platz drei beim Ironman 70.3 Mallorca 2025 die deutsche Podest-Serie fortzusetzen. Die Siege gingen dieses Jahr an Vicky Wallace sowie Santiago Asenco. Bei strahlendem Sonnenschein war die Stimmung wieder erstklassig.

Fotograf Julian Richter war beim Ironman 70.3 Mallorca 2025 vor Ort. Seine schönsten Bilder findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.

Im Mai 2024 erwieß sich Mallorca als gutes Pflaster. Nicolas Mann aus Freiburg gewann den Ironman 70.3 Mallorca, Jan Stratmann folgte auf Platz zwei und machte so den deutschen Doppelsieg perfekt. Auch Laura Philipp präsentierte sich stark, musste am Ende trotz langer Führung aber der noch stärkeren Britin Emma Pallant-Browne den Vortritt lassen. Ein Jahr später waren die Startplätze für den Ironman 70.3 Mallorca 2025 schon Monate vor dem Start des Rennens in Port d’Alcúdia allesamt ausverkauft.

Daniela Wiefhoff auf Mallorca starke Dritte

Nachdem in den vergangenen vier Jahren immer mindestens einmal die deutschen Farben auf dem Gesamtpodest zu finden waren, sicherten sich zwar Sportler anderer Nationen den Sieg, eine Deutsche wurde aber Dritte.

Der Brasilianer Santiago Asenco, nationaler Meister über die Mitteldistanz 2023, kam nach 1,9 Kilometer Schwimmen sieben Sekunden vor dem Briten Oliver Pritchard aus dem Wasser. Auf dem Rad baute er seinen Vorsprung auf über zwei Minuten aus und konnte diesen beim Laufen nahezu komplett verteidigen. So gewann er in 4:07:36 Stunden vor Pitchard, der in 4:09:16 Stunden Zweiter wurde. Auf Rang drei folgte Aurelio Gauthier in 4:10:39 Stunden. Schnellster Deutscher war Andreas Sindel, der das Ziel nach 4:17:54 Stunden auf Platz 14 erreichte.

Auch mit Amelie Hanf landete eine Deutsche auf Rang 14. Sie war nach 5:07:27 Stunden im Ziel. Noch schneller war aber unter anderem Daniela Wiefhoff, die in 4:53:47 Stunden Dritte wurde. Beim abschließenden Halbmarathon holte sie sogar noch in großen Schritten auf, sodass sie am Ende nur 57 Sekunden hinter Corina Ryf aus der Schweiz (4:52:50 Stunden) lag. Souverän zum Sieg stürmte jedoch Vicky Wallace aus Großbritannien. Sie benötigte nur 4:43:17 Stunden und war besonders auf der Laufstrecke schnell unterwegs.