Zum 25. Mal fand am Sonntag, den 1. Oktober der Köln-Marathon statt. Teil des Marathons durch die Domstadt waren in diesem Jahr auch die Deutschen Marathon-Meisterschaften, bei denen jedoch zahlreiche deutsche Topläufer nicht vertreten waren. Am Ende sicherten sich Lorenz Baum (LAV Stadtwerke Tübingen) und Esther Jacobitz (TK zu Hannover) die nationalen Meistertitel. Während bei den Männern der Kenianer Amos Changwony in 2:14:43 Stunden gewann, reichte Jacobitzs Zielzeit gleichzeitig auch zum Gesamtsieg unter allen Marathonläuferinnen.
Fotograf Norbert Wilhelmi war beim Köln-Marathon 2023 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:
Mit seiner 25. Austragung feierte der Köln-Marathon am ersten Oktober-Wochenende ein Jubiläum. Insgesamt hatten sich über 22.000 Laufbegeisterte angemeldet, um in Köln ihr Bestes zu geben und im Schatten des Doms zu finishen. Ein besonderes Augenmerk galt in diesem Jahr den Deutschen Marathon-Meisterschaften, die in den Köln-Marathon 2023 integriert worden waren. Bei den Frauen setzte sich die mit der Startnummer 2 ins Rennen gegangene Favoritin Esther Jacobitz in 2:37:00 Stunden durch. Zweite wurde Katja Fischer (SCC Berlin, 2:44:30 Stunden), Dritte Verena Vogt (LSF Münster, 2:46:58 Stunden). Bei den Männern waren derweil Lorenz Baum (2:15:57 Stunden), Erik Hille (LT Haspa Marathon Hamburg, 2:18:35 Stunden) und Tom Thurley (Potsdamer Laufclub, 2:19:08 Stunden) in der Meisterschaftswertung am schnellsten. Noch schneller als die schnellsten deutschen Männer waren nur die Kenianer Amos Kipkorir Changwony (2:14:43 Stunden) und Anthony Apori Ekai (2:15:21 Stunden).
Noch beliebter als das Rennen über die volle Marathondistanz war einmal mehr der bereits am frühen Morgen gestartete Halbmarathon. In einem wie immer stark besetzten Halbmarathon-Teilnehmerfeld führte 2023 kein Weg an Tom Förster von der LG Braunschweig (1:04:11 Stunden) und Mia Jurenka vom VfL Sindelfingen (1:12:45 Stunden) vorbei. Beide gewannen mit mehreren Minuten Vorsprung. Ebenfalls über einen Platz auf dem Gesamtpodest durften sich auch Julian Großkopf (LAZ Ludwigsburg, 1:06:42 Stunden) und Leander Fink (TV Alzey, 1:07:18 Stunden) sowie Tania Moser (Spiridon Frankfurt, 1:17:52 Stunden) und Lisa Oed (Königsteiner LV, 1:18:40 Stunden) freuen.
In 2:31:29 Stunden zum Staffel-Sieg
Über die Individualrennen hinaus wurde auch wieder der Marathonstaffel-Wettbewerb angeboten. Das Team „Top4Running – Fast Team“ benötigte nur 2:31:29 Stunden und durfte so den Sieg bejubeln. Bereits beim ersten Wechsel lag das schnelle Team in Führung und konnte dieses bis ins Ziel verteidigen. Das Quartett „Döbbe Bäckereien x Die Pacer“ wurde in 2:33:24 Stunden Zweiter. Rang drei ging an „Puma PLM“ (2:46:56 Stunden).