Erstmals ging der Königsforst-Marathon, der Naturmarathon im Rheinland, 1973 über die Bühne. Am 17. März wartet nun der 50. Königsforst-Marathon. Schon über drei Monate vor dem Jubiläumsmarathon laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, schließlich warten beim Königsforst-Marathon 2024 verschiedene Event-Updates.
Die größte Veränderung wird die Strecke des Königsforst-Marathons betreffen. So sollen der nicht ungefährliche Radweg sowie die vier Wanderparkplätze wegfallen. Aktuell laufen die finale Erarbeitung und Vermessung der komplett neuen Strecke. Darüber hinaus dürfen sich die Teilnehmer auf verschiedene Jubiläums-Aktionen sowie ein schönes Überraschungsgeschenk freuen. Der 50. Königsforst-Marathon wird also gleich in mehrerer Hinsicht ein besonderer Königsforst-Marathon werden.
Königsforst-Marathon erneut Teil des Laufcups
Den Start werden einmal mehr die Ultramarathonläufer machen, die um 9:15 Uhr auf die Strecke gehen werden. 35 Minuten später werden die Marathonläufer folgen, um 10:30 Uhr die Halbmarathon-Starter. So haben die Teilnehmer bis zu 7:15 Uhr Zeit, um vor dem Zielschluss für alle Distanzen um 16:30 Uhr zu finishen. Wer im Königsforst über die 21,1 Kilometer an den Start gehen möchte, hat die Chance in die Laufcup-Wertung zu kommen. Hierfür muss darüber hinaus einmal über fünf sowie einmal über zehn Kilometer gestartet werden. Die Gelegenheit hierfür haben die Laufcup-Starter im Frühjahr bei Rund um das Bayer-Kreuz in Leverkusen sowie im Herbst beim Lauf rund um den Fühlinger See sowie beim Refrather Herbstlauf. Die schnellsten Zeiten über alle drei Distanzen werden am Ende addiert. 2023 gewannen Adele Blaise-Sohnius und Simon Dahl. Ob sie und auch die Königsforst-Marathonsieger Inge Raabe und Markus Mey im März 2024 beim Königsforst-Marathon an den Start gehen werden, ist momentan noch offen.

Am 19. November wurde ein geheilter Uhu freigelassen.
Geheilter Uhu in Freiheit entlassen
Zu den zentralen Anliegen des Organisationsteams des Königsforst-Marathons um Jochen Baumhof zählt der Naturschutz. Aus diesem Grund arbeiten die Organisatoren seit über einem Jahrzehnt etwa mit der Bergischen Greifvogelhilfe zusammen. Dirk Sindhu kümmert sich in der Bergischen Greifvogelhilfe um verletzte Greifvögel, um diese danach wieder in die Freiheit zu entlassen. Nun übernahm Jochen Baumhof ausnahmsweise diese besondere Aufgabe für einen ausgewachsenen Uhu. Nachdem der geheilte Uhu behutsam in sein neues Revier transportiert wurde, wurde dieser am 19. November auf einer Freifläche im Bergischen Land freigelassen.
Seit vielen Jahren ist der Königsforst-Marathon für sein nachhaltiges Engagement sowie die nachhaltige Event-Organisation bekannt. Damit treffen Baumhof & Co. den Geist der Zeit. Kein Wunder, dass sich die Laufveranstaltung großer Beliebtheit erfreut.
Alle Infos rund um den Königsforst-Marathon finden Sie unter www.koenigsforst-marathon.de.