Sam Parsons (Eintracht Frankfurt) hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene (USA) überraschend das Finale über 5.000 m erreicht. Einen Tag nachdem alle drei deutschen Starterinnen über diese Distanz ausgeschieden waren, war Sam Parsons der einzige des deutschen Männer-Trios, der die Endlauf-Qualifikation schaffte. Der 28-Jährige überzeugte mit einem soliden Rennen im zweiten Vorlauf. Als Neunter reichte seine Zeit von 13:24,50 Minuten knapp für einen Platz im Finale. Dieses Rennen gewann der Kenianer Jacob Krop in 13:13,30 vor Jakob Ingebrigtsen (Norwegen/13:13,92).
Im Vorfeld schien Mohamed Mohumed (LG Olympia Dortmund), der im ersten Vorlauf startete, die besten Chancen des deutschen Trios zu haben. Der 23-Jährige hatte im Vorfeld der WM eine Reihe von persönlichen Bestzeiten aufgestellt und sich über 5.000 m auf flotte 13:03,18 Minuten verbessert. Doch im WM-Vorlauf war von diesem Leistungsniveau nichts zu sehen. Am Ende joggte Mohamed Mohumed abgeschlagen auf Rang 19 nach 13:52,00 ins Ziel. Besser lief Maximilian Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf-Süd) bei seinem WM-Debüt. Er hatte erwartungsgemäß keine Chance auf eine Final-Qualifikation und lief als 16. eine Zeit von 13:43,02. Den ersten Vorlauf gewann Oscar Chelimo (Uganda) in 13:24,24.

- 12 Wochen, je 3 Laufeinheiten
- nach modernsten Trainingsmethoden
- für fortgeschrittene Läufer
- Technik-, Kraft- und Dehnübungen
- Ernährungs- und Ausrüstungstipps

Sie sind bereits Kunde? Dann loggen Sie sich hier ein.
Nach erfolgreicher Zahlung erhalten Sie eine E-Mail mit Ihrem Download-Link. Sollten Sie Fragen haben, senden Sie eine Nachricht an bestellung@runnersworld.de.
In den 800-m-Vorläufen der Frauen schafften beide deutschen Läuferinnen den Sprung in das Halbfinale. Ein gutes Rennen lief Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler), die in ihrem Vorlauf als Vierte 2:01,21 Minuten erreichte und sich über die gelaufene Zeit qualifizierte. Christina Hering (LG Stadtwerke München) profitierte von einem Sturz der Australiern Catriona Bisset (Australien), der gut 100 Meter vor dem Ziel weitere Konkurrentinnen beeinträchtigte, und belegte Rang vier in 2:01,63 Minuten. Über die gelaufene Zeit qualifizierte sie sich knapp für das Semifinale. Dieses Rennen gewann die britische Olympia-Zweite Keely Hodgkinson in 2:00,88 souverän. Ebenso ungefährdet siegte die US-Olympiasiegerin Athing Mu in ihrem Vorlauf mit 2:01,30.