Der Bündner Marco Wildhaber und die Schweizerin Melanie Hauss durften sich beim Madrisa Trail Klosters 2024 über den Sieg über die Königsdistanz T54 freuen. Die Premiere der auf Anhieb bemerkenswert beliebten Mitteldistanz T33 gewannen derweil Lokalmatador Nico Dacolmo und Flurina Eichholzer. Insgesamt durfte das Veranstaltungsteam 815 gemeldete Sportler begrüßen und so einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen.
Die schönsten Bilder vom Madrisa Trail Klosters 2024 finden Sie hier:
Von recht hohen Temperaturen, allerdings auch strahlendem Sonnenschein wurde der Madrisa Trail Klosters 2024 begleitet. Unter strahlend blauem wurden die Läufe des beliebten Trailrunning-Events für die Starter zum großen Laufgenuss. Die Ausblicke waren teils atemberaubend.
Spektakulär waren jedoch auch die sportlichen Leistungen, die besonders die Schnellsten auf die Strecken zauberten. Beim T54 waren Marco Wildhaber aus Thusis und Melanie Hauss aus Lostorf am schnellsten. Für Wildhaber dauerte das Rennen 6:13:37 Stunden, für Hauss 8:16:20 Stunden. Auf Platz zwei landeten Walter Manser (Merell/Salomon, 6:38:18 Stunden) und Nicole Signer (Skimo Appenzell, 8:32:18 Stunden), auf Platz drei Benjamin Müller (Megajoule, 6:47:56 Stunden) und Sandra Saitner (Lowa Trail Racers, 8:35:09 Stunden). Gleich 123 Sportler meisterten die längste angebotene Distanz.
Nico Dalcolmo erster Finisher der T33-Geschichte
Über die erstmals angebotene Mitteldistanz T33 setzten sich unter 205 Läufern, die das Ziel erreichten, Nico Dalcolmo (Scott Running/Elite Trail Team, 3:21:42 Stunden) und Flurina Eichholzer (Marco Sport, 3:45:34 Stunden) durch. Komplettiert wurde das Gesamtpodest durch Florian Kliebens (3:23:29 Stunden) und Martin Dagenais (Lac-Beauport, 3:24:46 Stunden) sowie Selina Bebi (Lowa Trail Racers, 4:03:54 Stunden) und Sophia Moosbrugger (Asics Frontrunner/Maka Training, 4:11:29 Stunden).
Ergänzend waren auch der T24 und die Einsteigerdistanz T11 Teil des Madrisa Trail Klosters 2024. Den T24 gewannen die für die Lowa Trail Racers startenden Philipp Stuckhardt (1:58:35 Stunden) und Lena Ritzel (2:19:55 Stunden). Fryderyk Pryjma (Funexsports, 46:07 Minuten) und Selina Rüegg (Rätikon Sport Küblis, 49:02 Minuten) dominierten derweil den T11, sodass beide im Ziel mehrere Minuten Vorsprung hatten. Mit 212 Finishern war der T24 dieses Mal die beliebteste Distanz.