Herrliche Blicke auf das Salzkammergut durften beim mozart 100 Salzburg 2022 genossen werden. Aufgrund des strahlenden Sonnenscheins kamen die 2.000 Teilnehmer jedoch ordentlich ins Schwitzen. Rund jeder Dritte startete über 105 Kilometer und ging so bereits um 5:00 Uhr auf die Strecke. Gestartet wurde auf dem Salzburger Kapitelplatz unterhalb der Festung Hohensalzburg. Die anspruchsvolle Strecke mit rund 5.000 Höhenmetern führte die Trailläufer über Hinterwinkel sowie am Fuschlsee entlang, auf das Zwölferhorn hinauf sowie zur Schafbergalm und zurück über Fuschl am See nach Salzburg.
Eine Auswahl der schönsten Bilder zum mozart 100 Salzburg 2022 finden Sie hier:





Am Ende eines spannenden Kopf-an-Kopf-Rennens setzte sich Janosch Kowalczyk in 9:36:09 Stunden durch. Nach seinem Sieg meinte er: „Ich habe mich sechs Monate auf den mozart 100 vorbereitet. Es war ein sehr anspruchsvolles Rennen, die Hitze hat das Laufen noch herausfordernder gemacht, dementsprechend habe ich mir das Rennen taktisch so eingeteilt, dass ich am Anfang etwas zurückgehalten habe, da mir klar war, dass die letzten Kilometer sehr hart werden. Ich habe die Trails sehr genossen, es war eine tolle Strecke mit vielen Highlights und ich freue mich sehr über meinen Sieg.“ Andreu Simon Aymerich aus Spanien, der zwischenzeitlich mit rund sieben Minuten Vorsprung in Führung lag, kam nach 9:44:59 Stunden ins Ziel konnte erreichte so den Silber-Rang, über den er sich trotz des verpassten Sieges freute: „Ich wollte auf jeden Fall gewinnen, habe allerdings ein paar schwierigere Wochen hinter mir und bin zunächst sehr froh, dass ich wieder am Start eines Ultra Trail Laufes stehen konnte. Es war eine wunderschöne Strecke und ich freue mich, dass es wieder aufwärts geht und bin mit meinem zweiten Platz hier beim mozart 100 zufrieden.“ Als dritter Läufer und erster Deutscher kam derweil Benedikt Hoffman von der TSG Heilbronn (9:53:51 Stunden) ins Ziel.
Florian Neuschwander kam derweil auf den 24. Platz. Auch er zeigte sich nach einem intensiven Rennen zufrieden: „Mein Ziel war es am Anfang nicht zu schnell zu laufen und dann ab Kilometer 75 in Fuschl Gas zu geben, und zu finishen, damit ich die Running Stones für die UTMB® World Series Finals bekomme. Das ist mir gelungen und somit bin ich sehr zufrieden. Ich sehe auf jeden Fall Verbesserungspotential, ruhe mich jetzt natürlich erst einmal aus, plane aber im Herbst ein weiteres Rennen der UTMB World Series zu bestreiten.“

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Azara Garcia de los Salmones dominiert
Unter den schnellsten Frauen setzte sich die favorisierte Spanierin Azara Garcia de los Salmones durch. In 12:00:28 Stunden kam sie insgesamt auf den 27. Platz. Ihre Konkurrentinnen distanzierte sie um über 45 Minuten und mehr. „Ich freue mich sehr über meinen Sieg, der Tag war wie aus dem Bilderbuch. Es war ein wunderschöner Lauf, es war auch sehr hart, die letzten 20 Kilometer haben mir alles abverlangt, aber die Strecken waren traumhaft und ich bin froh, dass ich alles aus mir herausholen konnte und freue mich sehr hier in Salzburg gestartet zu sein. Das Rennen passt perfekt in meinen Laufkalender und zeigt mir, dass ich für die UTMB World Series Finals in Charmonix im August gut auf Kurs bin“, so die glückliche Siegerin nach dem mozart 100. Zweite wurde Teresa Nimes in 12:46:47 Stunden, Dritte Jenny Josefsson in 13:28:48 Stunden. Nur knapp zwei Minuten am Podest vorbei lief derweil die Viertplatzierte Jo Meek (13:30:27 Stunden).
Teilnehmerrekord beim Jubiläum
Da auch die weiteren angebotenen Wettbewerbe ein Erfolg waren, sagte Renndirektor Josef Mayerhofer: „Es war großartig, dass wir heute bei diesem Traumwetter so viele spannende Rennen verfolgen konnten. Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf aller Bewerbe und freuen uns sehr darüber, dass wir in diesem Jahr ein Rekordstarterfeld von über 2.000 Teilnehmern aus 60 Nationen in unserem schönen Salzburg begrüßen durften. Auch war das Rennen noch nie so international wie in diesem Jahr, was sicher mit dem Start der UTMB World Series zusammenhängt. Es ist sehr aufregend ein Teil dieser internationalen Trail Running Serie zu sein, und wir hoffen im nächsten Jahr noch mehr internationalen Läuferinnen und Läufern die Schönheit des Salzburger Landes zeigen zu können. Außerdem möchte ich mich bei der Stadt Salzburg, dem Salzburger Land und allen Gemeinden, und natürlich auch bei unseren Partnern und Dienstleistern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in den vergangenen zehn Jahren bedanken, ohne sie wäre die Durchführung der Veranstaltung nicht möglich, und ich freue mich auf weiter zehn Jahre und mehr.“




