Aufgrund des vorhergesagten stürmischen Wetters mussten beim Ötillö Swimrun Malta 2022 die Strecken angepasst und etwas verkürzt werden. Nichtsdestotrotz waren bis zu 30,6 Kilometer zu absolvieren, wovon es fast 25,5 Kilometer läuferisch zu meistern galt. Die Topathleten wie das schwedisch-französische Duo Max Andersson und Hugo Tormento ließen sich von den Anpassungen aber nicht aus der Ruhe bringen und zeigten ein starkes Rennen. Trotz etwas unruhiger Bedingungen konnten sich die Veranstalter über einen runden Ablauf des Events freuen.





Gleich neun Schwimm- und zehn Schwimmabschnitte galt es beim Ötillö Swimrun Malta 2022 für die Starter der World Series im Wechsel zu bewältigen. Somit kamen die Sportler auf 5,15 Schwimmkilometer und 25,45 Laufkilometer, was trotz der Verkürzung der Strecke, die aufgrund der 2,5 Meter hohen vorhergesagten Wellen notwendig war, eine Gesamtdistanz von 30,6 Kilometer ergibt. Nicht nur eine große Distanz, sondern auch 336 Höhenmeter warteten. Der längste Laufabschnitt betrug dabei 14,8 Kilometer, der länge Schwimmabschnitt 1,3 Kilometer.
Schnellstes World-Series-Team war dieses Mal das aus Max Andersson und Hugo Tormento bestehende Team ARK Swimrun Hugo & Max. Das schwedisch-französische Duo erreichte das Ziel nach 3:06:16 Stunden. Bei den Frauen lagen Ulrika Eriksson und Hanna Skarbratt aus Schweden (Team Stena Recycling) in 3:42:49 Stunden vorn, bei den Mixed-Teams Alexis Charrier und Desiree Andersson (Team Envol Head Desiree & Alexis, 3:34:23 Stunden).

- 12 Wochen, je 5-6 Trainingseinheiten
- nach modernsten Trainingsmethoden
- für sportliche Triathlon-Einsteiger
- Technik-, Kraft- und Dehnübungen
- Ernährungs- und Ausrüstungstipps

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Solo oder im Team auf den kürzeren Swimrun-Distanzen
Über die längste Distanz des Tages hinaus wurden auch die Sprint- sowie die Experience-Distanz angeboten. Bei der Sprint-Distanz mussten 11,6 Kilometer gelaufen und 1,6 Kilometer geschwommen sowie 135 Höhenmeter bewältigt werden. Hier gewannen drei einheimische Teams. Am schnellsten war das Mixed-Team Attard Alligators (1:37:01 Stunden). Bei den Männern gewann das Team Bonnici (1:43:52 Stunden) und bei den Frauen das Team Girl Power 1 (1:49:48 Stunden). Im Solo-Wettbewerb feierte Steve Ritchie in 1:25:35 Stunden einen Heimsieg vor Aiden Wiffen aus England (1:30:36 Stunden) und Ralph Trippel aus der Schweiz (1:32:02 Stunden). Nicht mal zwei Minuten langsamer war die Schwedin Josefine Jangvert, die in 1:33:57 Stunden schnellste Frau war. Zweite wurde die Deutsche Julia Altrup (1:34:31 Stunden), Dritte die Britin Natasha Perks (1:40:07 Stunden).
Als weniger laufintensive Einsteiger-Distanz wurde auch die Experience-Distanz mit 5,4 Lauf- und 1,6 Schwimmkilometern beim Finale der Ötillö-Swimrun-Saison gut angenommen. Am schnellsten waren die Wild Dogs (1:04:16 Stunden). Bei den Mixed-Teams war das schwedische shARK-Duo nicht zu schlagen und gewann in 1:10:42 Stunden mit über sechs Minuten Vorsprung. Bei den Frauen-Teams durften sich Greta Psaila Savona und Alexia Hathout nach 1:20:04 Stunden über den Sieg freuen. Im Solo-Rennen errangen diesen Nikolai Lubrano (59:43 Minuten) und Heila Gericke (1:06:31 Stunden). Mit Franzel Cilliers (1:08:02 Stunden) wurde auch hier eine deutsche Starterin Zweite.




