15,3 Kilometer, die zu rund 80 Prozent auf Asphalt sowie zu etwas einem Fünftel auf Schotterbelag zu absolvieren waren, galt es für die Teilnehmer des Reschenseelauf 2022 zu meistern. Über die klassische Distanz hinaus wurde auch ein Just for Fun Run, also ein Reschenseelauf ohne Wettkampfcharakter, angeboten. Ergänzend gab es auch Wettbewerbe für Nordic Walker und Handbiker sowie mehrere Kinderläufe. Die jüngsten Läufer nahmen 300 Meter in Angriff, die älteren Läufer etwas mehr – nämlich bis zu 2.200 Meter.
Fotograf Josef Rüter war beim Reschenseelauf 2022 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie unter:





Gestartet wurde der Reschenseelauf 2022 in Graun beim bekannten Kirchturm im See. Vom auf 1.450 Metern Höhe gelegenen Start ging es auf den ersten fünf Kilometern flach in Richtung Süden nach St. Valentin. Als das Ende des Stausees erreicht war, wurde die Staumauer überquert. Anschließend wurde das Rennen auf leicht hügeligem in Richtung der Talstation des Skigebiets Schöneben fortgesetzt. Danach folgte die Hafenanlage in Reschen. Auf den letzten vier Kilometern liefen die Starter auf flachem Schotter so langsam dem Ziel entgegen. Der Blick der Läufer war dabei direkt auf den Reschensee gerichtet. Im Hintergrund erstrahlte der Grauner Kirchturm im Wasser.
Wedel und Schuster gewinnen den Reschenseelauf 2022
Sportlich überzeugte am Reschensee vor allem Konstantin Wedel (Backstube Angerer). Nach Platz drei 2016, Platz zwei 2017 und seinem Sieg 2019 stand Wedel am 16. Juli nun bereits zum vierten Mal auf dem Gesamtpodest des Reschenseelaufs. Während Wedel vor drei Jahren in 47:23 Minuten gewann, siegte er dieses Mal in 47:32 Minuten. In 48:13 Minuten wurde der Italiener Andrea Soffientini (ASD Dinamo Sport) in 48:13 Minuten Zweiter. Auf Rang drei landete Khalid Jbari vom Athletic Club 96 Alperia (50:14 Minuten). Nur zehn Sekunden länger benötigte Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank), der in 50:24 Minuten Vierter wurde.

- 12 Wochen, je 4 Laufeinheiten
- nach modernsten Trainingsmethoden
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Bei den Frauen setzte sich die Österreicherin Bernadette Schuster (SK Vöest) in 1:00:52 Stunden durch. Damit gewann die in der Alterklasse F40 startende Topläuferin souverän mit über drei Minuten Vorsprung. Ylvie Folie (ASC Sesvenna) wurde in 1:04:06 Stunden Zweite, Ioaa Lucaci (GP Parco Alpi Apuane, 1:04:15 Stunden) Dritte. Nur knapp am Podest vorbei liefen Veronica Silvestri (1:04:17 Stunden) und Sara Hutter (1:04:29 Stunden).
Direkt nach dem Lauf wurden die schnellsten fünf Frauen und Männer bei der Flower Zeremonie prämiert. Die offizielle Siegerehrung der drei Erstplatzierten jeder Altersklasse erhielten zudem im Rahmen der abendlichen Siegerehrung, die um 21:00 Uhr im Start-Ziel-Bereich stattfand, attraktive Sachpreise.




