Spektakuläre Rennen und herausragende Leistungen prägten das Road to Records Herzogenaurach 2023. Gleich zwei U20-Weltrekorde konnten auf dem schnellen, rund 1,3 Kilometer langen Rundkurs erreicht werden. Darüber hinaus liefen gleich acht Sportler nationale Bestleistungen. Gelaufen wurde in Franken über fünf Kilometer, zehn Kilometer und die Halbmarathondistanz, wobei Männer und Frauen in getrennten Rennen an den Start gingen.
Fotograf Norbert Wilhelmi war beim Road to Records Herzogenaurach 2023 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:





Über 140 Weltklasse-Athleten aus 24 Ländern gingen in den sechs Elite-Läufen beim Road to Records Herzogenaurach 2023 an den Start. Bereits um 7:00 Uhr gab Dr. German Hacker, erster Bürgermeister der Stadt Herzogenaurach, den ersten Startschuss des langen Lauftages und schickte so die Halbmarathon-Läuferinnen auf die Strecke. Die weiteren Startschüsse übernahmen später unter anderem die brasilianisches Fußball-Legende Kaká sowie die spanische Grand-Slam-Siegerin Garbiñe Muguruza. Die Siege über die 21,1 Kilometer sicherten sich die Äthiopier Bertukan Welde Sura (1:07:44 Stunden) und Tadese Takele Bikila (1:00:04 Stunden).
Senayet Getachew knackt den U20-Weltrekord
Beim anschließenden 10-Kilometer-Rennen der Frauen sollte dann der erste Weltrekord fallen. Die erst 17 Jahre alte Senayet Getachew lief 30:34 Minuten. Noch elf Sekunden schneller war Siegerin Irine Jepchumba Kimais aus Kenia (30:23 Minuten). Darüber hinaus erreichten mehrere Läuferinnen nationale Rekorde in reinen Frauen-Rennen. So liefen etwa Sanna Mustonen aus Schweden 35:22 Minuten und Angelika Mach aus Polen 34:01 Minuten. Bei den Männern machte wenig später ihr Landsmann Sebastian Sawe in 26:49 Minuten das Rennen.

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Besonders spektakuläre Zieleinläufe im Kampf um die Gesamtsiege waren in den letzten beiden Elite-Rennen des Tages zu sehen. Bei den Frauen gewann Medina Eisa aus Äthiopien im Foto Finish in herausragenden 14:46 Minuten, was den zweiten U20-Weltrekord des Tages – in diesem Fall in einem reinen Frauen-Rennen – bedeutete. Die beiden deutschen Starterinnen Alina Reh und Deborah Schöneborn finishten nach 15:26 bzw. 16:33 Minuten. Bei den Männern übersprintete Birhanu Balewa aus Bahrain seinen Konkurrenten auf den letzten Metern, siegte in 13:06 Minuten und lief so einen neuen Landesrekord. Auf die großartigen Leistungen der Profis folgten am Mittag das offene 5-Kilometer-Rennen, an dem 1.200 Sportler teilnahmen.




