S25 Berlin 2023
Kenianische Sieger in Berlin und Göteborg

Castor Mogeni und Morine Michira aus Kenia liefen auf den Straßen Berlins zum 25-Kilometer-Sieg.
S25 Berlin 2023
Foto: Tilo Wiedensohler / TOP Sportevents

Kenias Läufer stellten am Wochenende beim Berliner 25-km-Rennen sowie beim Göteborg-Halbmarathon alle Sieger.

Bei dem Lauf in Schweden gewann am Sonnabend Edmond Kipngetich in 61:46 Minuten vor seinen Landsleuten Bravin Kiprop (62:26) und Alex Kibet (63:24). Schnellste Frau war die Kenianerin Susan Chembai mit 70:40. Sie triumphierte vor Aberash Shilima (Äthiopien/71:00) und Nelly Japtoo (Kenia/71:10). Der Halbmarathon in Göteborg war in den letzten Jahren im Wechsel mit dem Lauf im englischen Newcastle das größte Rennen der Welt über die genau 21,0975-km-Distanz. Am Sonnabend erreichten über 30.000 Athleten das Ziel. In früheren Jahren waren es allerdings schon über 40.000.

Über 8.500 Starter beim S25 Berlin

Bei der 42. Auflage des Berliner 25-km-Rennens beteiligten sich am Sonntag über 8.500 Läufer in verschiedenen Wettbewerben. Aufgrund einer kurzfristigen Straßensperrung musste die Strecke verändert werden, so dass die tatsächliche Länge dieses Mal 25,4 km betrug. Allerdings wurde 400 m vor dem Ziel im Berliner Olympiastadion eine weitere Zeitnahme eingerichtet, so dass auch tatsächliche 25-km-Zeiten gestoppt wurden. Bei warmem Wetter setzten sich jeweils die Favoriten durch. Der Kenianer Castor Mogeni gewann das Rennen in 1:17:25 Stunden (25-km-Zeit: 1:16:18). Er hatte vor kurzem bereits beim 10-km-Lauf in Würzburg triumphiert. Als Zweiter lief sein Landsmann Simon Waithira nach 1:17:35 ins Ziel (25 km: 1:16:27). Nur zwei Wochen nach seinem Rennen beim Istanbul-Halbmarathon wurde Johannes Motschmann (SCC Berlin) Dritter in 1:19:35 (1:18:25).

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Schnellste Frau war erwartungsgemäß Morine Michira, die nach 1:28:30 Stunden im Ziel war, nachdem sie den 25-km-Punkt in 1:27:18 erreicht hatte. Die Kenianerin hatte im Frühjahr in Mailand im Halbmarathon bereits 68:40 Minuten erreicht. Auf Platz zwei lief, wie schon vor einem Jahr, Deborah Schöneborn mit 1:32:03 (25 km: 1:30:51). Für die Athletin des SCC Berlin war es der zweite Trainingslauf des Wochenendes. Am Sonnabend hatte sie den 10-km-Frauenlauf in ihrer Heimatstadt in 33:59 Minuten konkurrenzlos gewonnen. Dritte wurde Katja Fischer.

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Erscheinungsdatum 12.05.2023