Internationale Silvesterläufe 2022
Cheptegei meldet sich mit Sieg in Madrid zurück

10.000-Meter-Weltrekordler Joshua Cheptegei gewann in Madrid in hochklassigen 27:09 Minuten.
Cheptegei meldet sich mit Sieg in Madrid zurück
Foto: photorun.net

Joshua Cheptegei gewann den hochkarätigen Silvesterlauf in Madrid. Der 10.000-m-Weltmeister, der in der spanischen Hauptstadt am Silvesterabend sein erstes Rennen seit der WM in Oregon im Juli lief, war auf der 10-km-Strecke nach schnellen 27:09 Minuten im Ziel. Damit hatte der 10.000-m-Weltrekordler am Ende einen deutlichen Vorsprung vor dem Spanier Mohamed Katir, der nach 27:19 im Ziel war. Jesus Ramos (Spanien) belegte Rang drei in 27:52.

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Eine hochkarätige Leistung gab es auch bei den Frauen: Prisca Chesang stürmte zu einer Weltklassezeit von 30:19 Minuten. Allerdings findet die Zeit der erst 19-jährigen Läuferin aus Uganda keinen Eingang in die internationalen Bestenlisten und kann auch nicht als Landesrekord anerkannt werden, da die Strecke in Madrid nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt. Francine Niyonsaba (Burundi) lief auf Rang zwei in 30:58 vor der Weltrekordlerin über 3.000 m Hindernis, Beatrice Chepkoech (Kenia), die nach 31:06 im Ziel war.

Kwemoi siegt in Sao Paulo

Afrikanische Sieger gab es auch bei dem Silvesterlauf-Klassiker schlechthin: Catherine Reline (Kenia) und Andrew Kwemoi (Uganda) gewannen die 97. Auflage des 15-km-Rennens in Sao Paulo. Mit großem Vorsprung lief Kwemoi nach 44:43 Minuten ins Ziel. Er gewann vor Joseph Panga (Tansania) und Maxwell Rotich (Uganda), die nach 45:17 beziehungsweise 45:42 im Ziel waren. Eine Überraschung gelang der erst 21-jährigen Kenianerin Catherine Reline, die bisher noch nicht international in Erscheinung getreten war und nun in 49:39 Minuten souverän triumphierte. Zweite wurde die Äthiopierin Wude Yimer (50:01), Rang drei belegte ihre Landsfrau Kebebush Ewoldemariam (52:57).

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Erscheinungsdatum 16.03.2023