Läuferische Hochspannung in St. Pölten

Spartan Race St. Pölten 2024
Läuferische Hochspannung in St. Pölten

Veröffentlicht am 02.07.2024

Über drei Tage hinweg sorgte das Spartan Race St. Pölten 2024 für Begeisterung. Auf einen verregneten Event-Start folgten hochsommerliche Bedingungen, die die mehr als 5.000 Teilnehmer forderten. Bei den Männern wurde es im Rennen um die Gesamtsiege historisch eng. Anders war es hingegen bei den Frauen, wo beispielsweise Lena Weller mit rund 26 Minuten Vorsprung gewann.

Die schönsten Bilder vom Spartan Race St. Pölten 2024 finden Sie hier:

Über 5.000 abenteuerlustige Hindernisläufer aus 26 Nationen nahmen das diesjährige Spartan Race St. Pölten, das über drei Tage hinweg stattfand, in Angriff. Während es zum Start des action-reichen Wochenendes am Freitag beim Kids Race noch geregnet hatte, sollte es im weiteren Event-Verlauf noch überraschend warm werden. Dies stoppte die motivierten Starter jedoch nicht in einer der angebotenen Kategorien ihr Bestes zu geben.

Spannung bei den Männern, Dominanz bei den Frauen

Beim Beast Race stellten sich am Samstag den Läufern 25 Hindernisse in den Weg. Der Deutsche Nils Böhme meisterte die anspruchsvolle Strecke dennoch in schnellen 1:45:39 Stunden und gewann so mit dem knappen Vorsprung von lediglich zwei Sekunden vor Honti György aus Ungarn (1:45:41 Stunden). Dritter wurde der Österreicher Michael Sauer. Er erreichte das Ziel nach 1:48:28 Stunden. Eine beeindruckende Leistung zeigte allerdings auch Lena Weller. Die Deutsche dominierte das Rennen quasi nach Belieben und siegte schließlich in einer Zielzeit von 2:12:48 Stunden. Ihr Vorsprung betrug bemerkenswerte 26 Minuten. Komplettiert wurde das Beast-Race-Gesamtpodest durch die Ungarin Orsolya Béres (2:38:43 Stunden) sowie Panja Schmidberger aus Österreich (2:44:50 Stunden).

Für das abschließende Spektakel sorgte am Sonntagmorgen der Sprint. Im ebenfalls international besetzten Starterfeld konnten sich beim Spartan Race St. Pölten 2024 Nikolas Rakoci aus der Slowakei und Klara Lokajickova aus Tschechien durchsetzen. In einem hochspannenden Kopf-an-Kopf-Rennen stoppte die Uhr für Rakoci und seinen Konkurrenten Hansueli Frei nahezu zeitgleich. Beide wurden in der Ergebnisliste mit einer Zeit von 23:27 Minuten gelistet. Rakoci hatte jedoch knapp die Nase vorn. Auf Rang drei landete derweil Christian Röttger aus Deutschland (23:58 Minuten). Bei den Frauen sicherten sich die Tschechin Adéla Macečková (28:17 Stunden) und Vortagessiegerin Lena Weller (29:10 Stunden) die weiteren Podestplätze.

Dankbarer Renndirektor in St. Pölten

Helge Lorenz, Director of Austria bei Spartan, fand nach dem Event dankende Worte: "Wir sind unglaublich stolz auf den Erfolg des Spartan Race St. Pölten. Ein großes Dankeschön geht an die Stadt St. Pölten für ihre unglaubliche Gastfreundschaft, an unsere engagierten Volunteers, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, und an unsere lokalen Sponsoren für ihre unschätzbare Unterstützung. Ohne sie wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen!"