Nur zehn Tage ging es, dann waren die 3.500 für den St. Pauli X-Mass-Run Hamburg 2024 verfügbaren Startplätze vergeben. Die Vorfreude unter allen Glücklichen, die sich rechtzeitig einen der begehrten Startplätze gesichert hatten, war groß. Bei Temperaturen von etwa sechs Grad Celsius gingen unter grauem Himmel neben dem Rasen des Millerntor-Stadions beim 14. St. Pauli X-Mass-Run Hamburg fast 250 mehr Läuferinnen als Läufer an den Start. Manche starteten verkleidet und stellten den Spaß in den Vordergrund, andere versuchten bei guten Laufbedingungen gegen Ende des Laufjahres 2024 nochmals einen Angriff auf eine schnelle 5-Kilometer-Zeit zu starten.
Die schönsten Bilder vom St. Pauli X-Mass-Run Hamburg 2024 finden Sie hier:
Die Strecke führte durch Planten un Blomen, am Heiligengeistfeld vorbei und zurück ins Millerntor-Stadion, wo die verdiente Finisher-Medaille wartete. Um die Teilnahme der großen Läufermasse bestmöglich zu organisieren, wurde in mehreren Startwellen mit jeweils mit 30 Minuten Abstand zwischen den einzelnen Wellen gestartet.
Wernick und Femerling am schnellsten
Am schnellsten im Ziel war Moritz Wernick (Volkswagen R Trailrunning), der im Juni in Hamburg über die Halbmarathondistanz starke 1:16:28 Stunden gelaufen war, in 15:52 Minuten. Damit distanzierte er Rudolf Borcherding, der in 16:26 Minuten die zweitschnellste Zeit des Tages laufen konnte, um über eine halbe Minute. Dritter wurde Konstatin Grothe (16:35 Minuten). Dahinter blieben auch der Pole Lukas Kleczek (SV Werder Bremen, 16:53 Minuten) und Fynn Lauer (Athletik Uelzen, 16:54 Minuten), die auf den Plätzen vier und fünf landeten, unter 17 Minuten.
Nur eine gute Minute langsamer war Lisa Femerling vom Triathlon Team Hamburg, die nach exakt 18 Minuten die Ziellinie überqueren konnte. Dahinter landeten Jana Schultz (18:29 Minuten), Daniela Winterstein (#kommandofischfrikadelle, 18:35 Minuten), die für hamburg running startende Neuseeländerin Jennifer Liddell (18:43 Minuten) und Anja Carlsohn (18:47 Minuten) auf den weiteren Plätzen der Top 5.
Geehrt wurden aber nicht nur die Schnellsten, sondern auch die Kreativsten. Eine objektive Jury bewertete die ansprechenden Kostüme, unter denen einige Highlights zu sehen waren. Im Anschluss an den Zielschluss um 12:30 Uhr startete eine regelrechte Après-Run-Party mit Bratwürsten und Glühwein, welcher für Teilnehmende inklusive war.
20.000 Euro Spenden an Hamburger Vereine
Neben den Läufern sollten an diesem winterlichen Lauftag auch verschiedene Vereine gewinnen, schließlich kamen insgesamt 20.000 Euro an Spendeneinnahmen zusammen, die nun mehreren Hamburger Vereinen zugutekommen. Dies stellte einen neuen Spendenrekord im Rahmen des St. Pauli X-Mass-Run Hamburg dar.