Schweigkofler wieder eine Klasse für sich

Stettiner-Cup Pfelders 2025
Schweigkofler wieder eine Klasse für sich

ArtikeldatumVeröffentlicht am 05.08.2025
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Schon zum vierten Mal gewann Armin Larch am 3. August den Stettiner-Cup Pfelders. Damit ist Larch nun Rekordsieger des Berglaufs im Hinterpasseiertal – gemeinsam mit Philipp Götsch und Hannes Rungger. Seit 2021 gewann Larch jedes Mal – nur 2023, als Armin Larch nicht am Start war, konnte Hannes Perkmann triumphieren. Indem Larch dieses Mal aber einmal mehr am Start war, hatte er die Chance, seinen vierten Sieg einzufahren, was ihm in 1:01:30 Stunden gewann.

Die schönsten Bilder vom Stettiner-Cup Pfelders 2025 findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.

Während Larch seinen Mitstreitern anfangs sichtlich davonlief, konnte Mitfavorit Andreas Innerebner nach und nach aufholen. Auf den letzten Serpentinen hinauf zur Stettiner Hütte betrug der Abstand zeitweise nur noch 20 Meter. Der Mareiter Armin Larch kämpfte sich jedoch durch und gewann so mit gut 23 Sekunden Vorsprung. Innerebner finishte nach 1:01:54 Stunden auf Rang zwei. Dritter wurde der Grödner Samuel Demetz, der beim Stettiner-Cup Pfelders so ein weiteres Mal auf dem Gesamtpodest stehen konnte.

Armin Larch, Sieger des Stettiner-Cup 2025, äußerte sich im Ziel glücklich und zufrieden: „Heute ist es mir wieder sehr gut gegangen, ich bin zufrieden. Ich habe mich heuer ein bisschen überraschen lassen, das ist erst mein zweiter Lauf in diesem Sommer. Aber es ist mir gut ergangen, auch wenn ich die Anstrengung auf den letzten Anstiegen schon in den Beinen gespürt habe. Andi (Andreas Innerebner) ist mir dann immer nähergekommen, ich habe aber auf die Zähne gebissen und es doch noch geschafft.“

Stettiner-Cup Pfelders 2025
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Andrea Schweigkofler siegt erneut

Ein klares Ziel hatte auch Andrea Schweigkofler. Die Top-Läuferin des SC Meran zielte ebenfalls auf die Titelverteidigung ab. In 1:15:18 Stunden war die 41-Jährige fast eine Minute schneller als 2024. Damit war die Passerstädterin Andrea Schweigkofler eine Klasse für sich. Dahinter komplettierten nach zehn anstrengenden Laufkilometern und 1.255 Höhenmetern die Deutsche Johanna Steinmüller (1:18:16 Stunden) und Katrin Sapelza (ASV Taisten, 1:20:34 Stunden) das Podest des beliebten Berglaufs, der bereits zum 26. Mal stattfand.

Andrea Schweigkofler erklärte: „Es ist mir eigentlich ganz gut gegangen. Auf dem letzten Abschnitt habe ich aber etwas Bauchschmerzen bekommen, ich weiß nicht, woher das kam. Da war es dann aber nicht mehr so weit und ich habe gekämpft. Mein Ziel war die Titelverteidigung, das mir das geglückt ist, freut mich sehr. Nächstes Jahr dann wieder, aber mal schauen, was bis dahin noch passiert.“

Zufriedenheit beim Veranstalter

Auch das Fazit von OK-Chef Markus Raich von der Bergrettung Moos fiel positiv aus: „Es war ein perfekter Tag, das Wetter hätte besser nicht sein können, wenn man bedenkt, dass es gestern auf der Stettiner Hütte noch geschneit hat. Die Organisation ist so auch wieder reibungslos verlaufen. Gröbere Verletzungen gab es keine und die Stimmung im Ziel war großartig. Ein großes Kompliment an alle, die am 26. Stettiner-Cup teilgenommen haben. Und ein noch größeres Dankeschön an all unsere Unterstützer und freiwilligen Helfer, die uns die Austragung dieses Berglaufs überhaupt erst ermöglichen.“