Swissalpine-Neustart geglückt

Swissalpine Flims 2025
Swissalpine-Neustart geglückt

Veröffentlicht am 22.07.2025

Das Comeback des Swissalpine verlief wie es sich alle gewünscht hatten, nämlich als großes Trailrunning-Fest inmitten der imposanten Bergwelt von Flims Laax Falera. 631 gemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen an die Startlinien des Trailrunning-Klassikers, der nach über 35 Jahren in Davos in Flims nun eine neue Heimat gefunden hat.

Eine Auswahl der schönsten Bilder des Swissalpine Flims 2025 findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.

Angeboten wurden beim Swissalpine Flims 2025 vier Distanzen, wobei der K82 das mit Abstand längste Rennen darstellte. Darüber hinaus konnte aber auch über die kürzeren Distanzen K43, K17 und K14 gestartet werden. Gerade die Königsdisziplin, der K82, führte die Starterinnen und Starter durch hochalpines Gelände, das technische Fähigkeiten und mentale Stärke zugleich erforderte.

Von den 78 ursprünglich für den K82 gemeldeten Sportlerinnen und Sportler sollten am Ende nur 39, darunter lediglich vier Frauen, das Ziel erreichen. Grund hierfür war, dass das Rennen im Bereich Nagens wegen eines aufziehenden Gewitters aus Sicherheitsgründen vorzeitig gestoppt werden musste. Nur wer diesen Streckenabschnitt schon passiert hatte, konnte weiterlaufen. Unter den vier Frauen, die das Ziel erreichten, konnte sich die Schweizerin Esther Dissler in 12:10:24 Stunden vor ihrer Landsfrau Isabelle Stich (12:22:45 Stunden) durchsetzen. Dritte wurde die Argentinierin Maria Emilce Garay in 13:35:16 Stunden. Auch bei den Männern belegten Schweizer Sportler die ersten beiden Plätze: Adrian Castrischer gewann in 9:11:04 Stunden mit deutlichem Vorsprung vor Thomas Suter (10:00:44 Stunden). Auf Rang drei landete der Schwede Daniel Bränholm (10:15:13 Stunden).

Mathys und Lane gewinnen beliebten K43

Die meisten Finisher, nämlich 204, wurden beim K43 gezählt. Hier gewannen Christian Mathys und Isabel Lane. Mathys erreichte dabei das Ziel bereits nach herausragenden 3:47:34 Stunden, womit er Marcel Ott (4:08:57 Stunden) und Krzysztof Szczerba (4:24:13 Stunden), die auf den weiteren Rängen folgten, deutlich distanzieren konnte. Komplettiert wurde das K43-Podest durch die Deutsche Svenja Moser (5:06:45 Stunden) und Tanja Lehmann (5:10:20 Stunden). Gerade Moser kam mit ihrer Zeit recht nah an Lane heran, am Ende lag die Schweizerin in 5:04:39 Stunden jedoch 2:05 Minuten vor der Deutschen.

Darüber hinaus wurden auch die kürzeren Distanzen gut angenommen. Beim K17 erreichten 153 Teilnehmende das Ziel, beim K14 waren es derweil 104. Während der Tscheche Fabian Stocek (1:22:55 Stunden) und die Schweizerin Maria Christen (1:26:45 Stunden) den K17 souverän gewannen, durften beim K14 Rene Lutz (1:09:31 Stunden) und Anna Jule Suchan (1:27:01 Stunden) jubeln.

Tolle Stimmung im Event-Village

Vor, während und vor allem auch nach dem Rennen war das Event-Village bei Prau la Selva ein lebendiger Treffpunkt für Teilnehmende, Familien, Freunde und weitere Interessierte. Verschiedene Stände gepaart mit Live-Moderation und vielem mehr sorgten für eine tolle Atmosphäre, die das Event auch abseits der Strecke zu einem vollen Erfolg machten.