„Singin‘ in the Rain“ schalte im Startbereich der Team Challenge Dresden 2025 aus den Musikboxen. Erstmals seit 2013 hatte es beim größten Laufevent Dresdens mal wieder stark geregnet. Das Nass von oben konnte der exzellenten Stimmung aber nichts anhaben, sodass der Laufabend wie erwartet ein besonderer werden sollte. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass zwischendurch sogar eine Verschiebung der Startwellen notwendig war.
Die schönsten Bilder von der Team Challenge Dresden 2025 findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Als sich die zahlreichen Läufer dann nach und nach auf die aufgrund der Sperrung der Carolabrücke geänderten Strecke gemacht hatten, war die Vorfreude auf die zwei Powerzonen voller Musik und Support, welche im Tunnel Wiener Platz und in der Lingnerallee warteten, groß. Hinzu kam das große Highlight, der Zieleinlauf ins Rudolf-Harbig-Stadion.

Die Vorfreude auf die fünf Kilometer durch Dresden war allseits groß.
„Dieses Lachen der Läuferinnen und Läufer ist unser Ansporn, die Begeisterung schon unterwegs auf der Strecke und die Gänsehaut-Momente beim Einlaufen ins Stadion, von denen viele Teilnehmer immer wieder erzählen. Wir sind begeistert und freuen uns mit allen Finishern“, sagte Reinhardt Schmidt von der veranstaltenden Laufszene Events GmbH.
In 15:05 Minuten einmal durch Dresden
Die schnellsten Zeiten liefen dieses Mal Llewellyn Groeneveld (Heraeus Medevio, 15:05 Minuten) und Kristina Hendel (DATEC IT Solutions GmbH, 17:18 Minuten). Dahinter landeten auch Felix Friedrich (Dresdner SC 1898, 15:12 Minuten) und Max Betsch (SANTROTEC, 15:21 Minuten) sowie Amy Fry (Amy Fry Running, 17:33 Minuten) und Naja Eschler (sitec systems GmbH, 18:03 Minuten) unter den Top 3. In der Teamwertung gewannen derweil die Frauen des Laufkalenders Sachsen (1:14:51 Stunden), bei den Männern das Team SANTROTEC (1:02:58 Stunden) und in der Mixed-Wertung das Quartett der sitec systems GmbH (1:06:04 Stunden).
Dies unterstrich, dass neben tausenden Hobbyläufern, die sich ebenfalls alle als Sieger fühlen durften, auch einige Topläufer der Region am Start waren. Passend dazu überreichte Günter Frietsch von der Laufszene zwei Schecks über je 3.750 Euro an den Dresdner SC und den Citylauf-Verein Dresden und meinte: „Karl Bebendorf ist der beste Beweis, dass sich Training lohnt und erfolgreiche Karrieren in Dresden möglich sind. Die Bebendorfs von morgen wollen wir weiter unterstützen.“ Bevor das abschließende Feuerwerk die stimmungsvolle After-Work-Laufparty abrundete, fand Reinhardt Schmidt dankende Worte: „Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer sowie unseren Partnern wäre diese Team Challenge, wie wir sie alle kennen und liebgewonnen haben, nicht möglich. Danke für eure Unterstützung!“