Böen von bis zu 51 km/h begleiteten den Wedeler Halbmarathon 2025. Manche Streckenabschnitte auf dem Rundkurs wurden so zur Qual, auf anderen Abschnitten half der Wind hingegen spürbar. Auch wenn die Windverhältnisse ruhiger hätten sein können, ließen sich die Teilnehmer davon nicht aus der Ruhe bringen und erst recht nicht die Freude am Laufen nehmen. Stattdessen wurde die landschaftlich schöne Strecke, an der auch immer wieder Schafe zu sehen sind, genossen. Besondere Highlights waren der Katastrophenweg, die Holmer Sandberge sowie die Deichwege.
Die schönsten Bilder vom Wedeler Halbmarathon 2025 findet ihr oberhalb sowie unterhalb dieses Artikels.
Ganze 1.227 Laufbegeisterte hatten sich für einen Start über eine der angebotenen Distanzen entschieden. Damit konnte ein neuer Melderekord verbucht werden. Rekordverdächtig war auch die Leistung des Halbmarathonsiegers Christoph Müller. Der Hamburger lief die 21,1 Kilometer in schnellen 1:16:49 Stunden, womit er eine knappe Minute vor Thomas Müller lag, der 1:17:42 Stunden lief. Dritter wurde Jonas Wechsel, der das Ziel nach 1:20:15 Stunden erreichte. Gut zehn Minuten später folgte mit Janine Eichfelder die erste Frau. Die Wedelerin, die in der Vergangenheit bereits über die fünf Kilometer auf dem Podest zu finden war, durfte sich nach 1:30:51 Stunden über einen Halbmarathon-Heimsieg freuen. Komplettiert wurde das Halbmarathon-Podest durch Insa Schacht (1:32:19 Stunden) und Carla Strübing (1:35:31 Stunden).
Alexander Fierenz läuft am schnellsten
Über die 10-Kilometer-Distanz setzten sich Alexander Fierenz (hamburg running, 36:29 Minuten) und Marlene Kostka (45:12 Minuten) durch. Rang zwei ging an Oliver Clauß (38:45 Minuten) und Sandra Lopez (#hepdukäg, 48:04 Minuten), Rang drei an Maximilian Reich (39:53 Minuten) und die Schweizerin Simone Lanz (48:41 Minuten). Tolle Leistungen waren aber auch über die kurze 5-Kilometer-Distanz zu sehen. Die schnellste Zeit des Tages konnte hier Roni Adem aus Pinneberg laufen. Für ihn stoppte die Uhr nach 17:39 Minuten. Roger Stuer (hamburg running, 18:23 Minuten) und Max Meerkötter (hamburg running, 18:44 Minuten) folgten. Bei den Frauen gewann Christin Stuck (LTV Kiel-Ost, 20:35 Minuten) vor Alma Lück (AG Hamburg-West, 21:13 Minuten) und Marlene Brand (21:16 Minuten).