Xletix Challenge Wuppertal 2021
Schlammiger Laufspaß im Steinbruch

Der Steinbruch Osterholz verlangte den Teilnehmern am 28. August mit bis zu 35 Hindernissen und 900 Höhenmetern einiges ab.
Schlammiger Laufspaß im Steinbruch
Foto: Ortwin Roye

Im Steinbruch Osterholz im Westen Wuppertals durften sich die Teilnehmer der Xletix Challenge auf eine Schlamm-Schlacht freuen. Am Samstag, den 28. August warteten auf die Läufer bis zu 35 Hindernisse, die kein Auge trocken lassen sollten. Angeboten wurden drei Distanzen: eine S-Distanz von sechs Kilometern, eine M-Distanz von zwölf Kilometern und eine L-Distanz von 18 Kilometern.

Für runnersworld.de war unser Fotograf Ortwin Roye bei der Xletix Challenge Wuppertal 2021 vor Ort. Seine schönsten Bilder vom Hindernislauf finden Sie in der Bildergalerie ober- sowie unterhalb dieses Artikels.

Die kürzeste Distanz des Tages bot den Teilnehmern immerhin schon 15 Hindernisse. Gar 25 waren es bei der M- und 35 bei der L-Distanz. Nicht fehlen durfte natürlich neben jeder Menge Schlamm auch eine Rutsche mit anschließender Flugeinanlage nicht. Auch Geschicklichkeit, Koordination und Kraft wurden den Läufern bei den vielfältigen Hindenissen abverlangt.

Bis zu 900 Höhenmeter bei der Xletix Challenge Wuppertal 2021 zu bezwingen

Die einzigartige Kulisse des Steinbruchs Osterholz bedingte neben all den Hindernissen und der Streckenlänge an sich auch noch eine ganz andere Challenge: Bis zu 900 Höhenmeter mussten die Läufer zudem überwinden. Damit durfte neben einer Menge Kraft für die Hindernisse vor allem eine ordentliche Ausdauer nicht fehlen, um die anspruchsvolle Xletix Challenge zu meistern.

Die Xletix-Challenge-Serie zeichnet sich durch sehr markante Locations aus. Laut Veranstalter-Angaben ist sie Europas führende und größte Hindernislaufserie für Sportler mit moderatem bis hohem Fitnesslevel und zog seit ihrer Erstaustragung rund 240.000 Läufer an ihre Startlinie. Das Motto der Xletix Challenge lautet „Ein Team, Ein Ziel“. Demnach wird in der Regel im Team gestartet – jedoch bleibt es jedem Teammitglied überlassen, ob es nach einer, zwei oder erst nach drei 6-km-Runden ins Ziel läuft.