Leipzig-Marathon

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Foto: Veranstalter
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Überblick

Jedes Jahr zieht der Frühjahrsklassikers tausende Läuferinnen und Läufer aus nah und fern in die ostdeutsche Metropole Leipzig. Neben den klassischen 42,195 Kilometern können die Sportlerinnen und Sportler auch über die Halbmarathon-, 10-Kilometer- und 4-Kilometer-Distanz starten. Auch eine Marathon-Staffel, ein Schüler-Mannschafts-Marathon und ein Kinderlauf stehen auf dem Programm des Leipziger Marathons.

Das sportliche Frühlingsevent ist die größte Breitensportveranstaltung in Leipzig mit einer langen Tradition. Die Geschichte des Leipzig-Marathons reicht bis ins Jahr 1897 zurück. Damals wurde in Leipzig nach dem Vorbild der Olympischen Spiele ein 40-Kilometer-Lauf veranstaltet. In seiner heutigen Form besteht der Leipzig-Marathon seit 1977 und ist eine der größten Laufveranstaltungen in Sachsen.

Strecke

Veranstalter

Die Strecke des Leipzig-Marathons ist als 21,1 Kilometer langer Rundkurs angelegt. Für den Marathon wird die Strecke zweimal absolviert. Start und Ziel befinden sich direkt vor der Red Bull Arena Leipzig. Der asphaltierte, flache Rundkurs ist nach den Regeln der AIMS/IAAF vermessen und damit bestzeitenfähig.

Die Laufstrecke führt ohne allzu enge Kurven und mit nur geringem Höhenunterschied durch das Zentrum der Stadt. Sie verläuft zunächst am Neuen Rathaus vorbei und passiert dann den Augustusplatz mit dem Gewandhaus, dem Opernhaus und dem Krochhochhaus. Nach dem einbiegen in die Prager Straße führt die Strecke direkt auf das „Grassi Museum für angewandte Kunst“ zu. Weiter geht es entlang am Universitätsklinikum und dem Technischen Rathaus zum alten Messegelände und von dort direkt zu Leipzigs bekanntesten Denkmal, dem Völkerschlachtdenkmal.

Veranstalter

Entlang der Leipziger Automeile verläuft der Kurs wieder vorbei an der alten Messe zum Deutschen Platz. Hier führt die Strecke direkt vor der Deutschen Nationalbibliothek entlang. Mit Blick auf dem Turm des Neuen Rathauses geht es nun in Richtung Bayrischer Bahnhof. Nach der Wende kurz vor dem Bahnhof wartet wieder der Blick auf das Völkerschlachtdenkmal auf die Teilnehmer. Es geht nun vorbei an den alten Großmarkthallen, von den Leipzigern liebevoll „Kohlrabizirkus“ genannt durch die Südvorstadt mit ihren alten Gründerzeithäusern in Richtung südlicher Auwald. Hier geht es über die Pleiße und das Elsterflutbecken, beim Blick nach rechts können die Teilnehmer schon einen Blick auf die Red-Bull-Arena erhaschen. Nach dem Überqueren der Weißen Elster, geht es vorbei an Leipzigs größter Schwimmhalle, dem „Sportbad an der Elster“.

Vorbei am „Riverboat Leipzig“ führt die Strecke nun Richtung Ziel. Linker Hand liegt das bekannte „Capa-Haus“. Ein letztes Mal über das Elsterflutbecken und vorbei an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig und der Festwiese, biegt man nun auf eine der längsten und stimmungsvollsten Zielgeraden Deutschlands ein.