Von neun bis 11:30 Uhr fielen am Sonntag, den 15. September in Fulda die Startschüsse. Angeboten wurden beim Fulda-Marathon zwar keine 42,195 Kilometer, dafür jedoch die halbe Marathon-Distanz und ein 10-km-Lauf. Am meisten Teilnehmer zogen jedoch die beiden Schüler-Läufe über 2,5 sowie fünf Kilometer an. Mehr als die Hälte aller Läufer waren beim 26. Fulda-Marathon Schüler. Sieger über die längste Distanz des Tages wurden Peter Santagati in 1:11:44 Stunden sowie Johanna Heinbuch in 1:28:41 Stunden.
Für runnersworld.de war der Fotograf Norbert Wilhelmi beim 26. Fulda-Marathon 2019 vor Ort. Seine schönsten Bilder vom Lauf finden Sie in der Bildergalerie ober- sowie unterhalb dieses Artikels.
Zuerst gehörte in Fulda die Bühne den Jüngsten. Um neun Uhr gingen die Grundschüler über 2,5 Kilometer auf die Strecke. Mit 434 Finishern zählte dieser Lauf die größte Resonanz. Eine Stunde später gingen Schüler weiterführender Schuler auf die doppelte Distanz. Hier wurde die 400-Finisher-Marke mit 394 Schülern im Ziel nur knapp verfehlt. Stolze 828 Finisher zählten somit die beiden Schüler-Läufe.
Peter Santagati und Johanna Heinbuch gewinnen Halbmarathon beim Fulda-Marathon 2019
Zwischen elf und 11:30 Uhr durften die erfahreneren Läufer auf die Strecke. Sowohl über zehn als auch 21,0975 Kilometer wies diese nur eine Handvoll Höhenmeter auf. Entsprechend flott war mit Peter Santagati auch der Sieger im Ziel. Nach nur 1:11:44 Stunden gewann er souverän. Nach 1:15:23 Stunden sowie 1:15:56 Stunden folgten Manuel Werner und Micha Bähr als Zweiter und Dritter. Enger war es für Johanna Heinbuch. Dennoch konnte sie nach 1:28:41 Stunden recht komfortabel gewinnen. Sabine Stadler hatte mit 1:29:39 Stunden eine knappe Minute Rückstand. Vivien Priemer machte die schnellsten drei Frauen nach 1:31:09 Stunden perfekt. 385 Läufer erreichten hier das Ziel.
Deutlich kleiner war das Feld beim 10-km-Lauf des 26. Fulda-Marathons. 152 Läufer erreichten das Ziel. Dabei blieben nur drei Läufer unter der 40-Minuten-Marke. Hinter Sieger Max Schmitt (37:32 Minuten) hätte es dabei beinahe eine kleine Sensation gegeben. Schon als Zweite aller Läufer lief Nadine Hübel nach 38:47 Minuten über die Ziellinie.




