Nachdem in den letzten Jahren der Hasetal-Marathon Löningen nicht als Präsenzlauf stattfinden konnte, kehrte das Löninger Sommerabend-Lauffest am 25. Juni zurück. Elias Sansar vom TuS Eintracht Bielefeld startete nicht nur mit der Startnummer 1, sondern kam über die Marathondistanz auch als erster Läufer ins Ziel. Überraschenderweise fast eine Stunde nach seinem Zieleinlauf folgte mit der Polin Marta Owsianna die erste Marathonläuferin.
Ortwin Roye war beim Hasetal-Marathon Löningen 2022 vor Ort. Seine schönsten Bilder vom Lauf finden Sie hier:





Am Samstag, den 25. Juni nahmen beim Hasetal-Marathon Löningen 127 Läufer die volle Marathondistanz in Angriff, darunter 110 Männer und 17 Frauen. Gestartet wurde das Rennen um 17:00 Uhr. Bereits im Startbereich herrschte wieder einmal sehr gut Stimmung, wozu auch die Sambaband Samba Landaya aus Badbergen-Langen und die Delights Cheerleader aus Oldenburg beitrugen. In der Folge galt es eine flache Halbmarathon-Runde zweimal zu absolvieren. Auch entlang der Strecke wurden die Läufer immer wieder von zahlreichen Zuschauern und Gruppen unterstützt. Hierzu zählten etwa die „Marathon-Motivationsgruppe Evenkamp“ oder die Freunde des Reitsports aus Ehren.
Elias Sansar schnellster von 127 Marathonläufern
Nach 42,195 schönen, aber auch anstrengenden Kilometern überquerte der weit über die Region hinaus bekannte Elias Sansar als erster Läufer die Ziellinie. Für ihn stoppte die Uhr nach 2:38:08 Stunden, womit er mit deutlichem Vorsprung gewann. Zweiter wurde Sebastian Heymann (SVA Salzbergen, 2:54:55 Stunden), Dritter Magnus Gödiker (Lauffreunde SV Dohren, 3:10:21 Stunden). Bei den Frauen setzte sich Marta Owsianna aus Rotenburg (Wümme) in 3:34:04 Stunden durch. Komplettiert wurde das Marathon-Podest durch Eva Gaszek (LSF Münster, 3:37:41 Stunden) und Nehil Gezahegn Chali aus Äthiopien (3:44:05 Stunden). Die Streckenrekorde, die bei 2:23:24 Stunden bzw. 2:39:31 Stunden stehen, gerieten wie erwartet nicht in Gefahr.

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Nur eine Runde drehen mussten die 779 Halbmarathon-Teilnehmer. Hier überzeugten vor allem Eyob Solomun Behre (Aquo Lauf Team Essen) und die Äthiopierin Worke Amena (Federal Prison Athletics Club). Solomun Behre lief 1:10:35 Stunden, Amena 1:23:00 Stunden. Ebenfalls auf dem Podest landeten Maciek Miereczko (maciek-lauftrainer.de, 1:14:38 Stunden) und Daniel Johanning (BV Garrel, 1:15:18 Stunden) sowie Edith Stiepel (LC Nordhorn, 1:31:24 Stunden) und Verena Coordes (TuS Weene, 1:36:33 Stunden).
814 Starter über fünf und zehn Kilometer
Beliebt waren darüber hinaus auch der 10-Kilometer-Lauf mit 501 gemeldeten Teilnehmern und der 5-Kilometer-Lauf mit 313 Startern. Während Siegerin Annsophie Drees vom TSV Bayer 04 Leverkusen dem 10-Kilometer-Rennen ihren Stempel aufdrücken und nur Pascal Wedeken (LC 93 Delmenhorst, 34:20 Minuten) und Andreas Bröring (Team ultraSports, 35:06 Minuten) den Vortritt lassen musste, feierte Carolin Hinrichs vom VfL Löningen vor den ebenfalls für den VfL Löningen startenden Sophie Hinrichs (19:36 Minuten) und Rubi Ostermann (21:33 Minuten) in 18:24 Minuten einen verdienten Heimsieg. Bei den Männern war Moritz Hartmann (Eintracht Hildesheim) in 17:14 Minuten schnellster 5-Kilometer-Läufer.




