Durch das Stadtzentrum und vorbei am von vielen Fußball-Fans „Theater der Träume“ genannten Old Trafford, dem Stadion von Manchester United, führte Mitte April der Manchester-Marathon 2023. Nachdem im Vorjahr Jonny Mellor von den Liverpool Harriers in 2:10:46 Stunden und Becky Briggs (City of Hull AC) in 2:29:04 Stunden in Manchester gewonnen hatten, standen dieses Mal andere Sportler im Rampenlicht.
Ignas Brasevicius und Naomi Mitchell siegen in Manchester
Der Litauer Ignas Brasevicius (Million Steps), der seine persönliche Bestzeit von 2:15:53 Stunden beim Berlin-Marathon 2019 lief, hatte am Ende die meisten Reserven, sodass sich der 38-Jährige schließlich in 2:16:27 Stunden durchsetzen konnte. Kieran Walker (North East Project) unterbot seine 2022 in Manchester gelaufene Zeit um zwei Minuten und mischte so im Rennen um die Gesamtpodestplätze mit. Am Ende landete er in 2:17:30 Stunden auf dem Silber-Rang. Komplettiert wurde das Männer-Podest durch Ollie Lockley (Leeds City AC, 2:20:47 Stunden).

Schnelle 2:30:54 Stunden lief Naomi Mitchell (Reading Athletic Club) beim Manchester-Marathon 2022. Damit landete die inzwischen 29 Jahre alte britische Topläuferin auf Platz zwei. Dieses Mal benötigte Mitchell zwar 33 Sekunden länger, führte am Ende aber souverän, sodass sie ihren Zieleinlauf genießen konnte. In 2:31:27 Stunden gewann Naomi Mitchell verdient. Malin Starfelt (Runacademy IF, 2:36:44 Stunden) und Georgie Bruinvels (Aldershot Farnham and District, 2:38:22 Stunden) kamen auf die Plätze zwei und drei.

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Von Trafford über das Stadtzentrum und Altrincham nach Trafford
Hinter dem Spitzenläufern gaben auch tausende Freizeitläufer auf den Straßen der englischen Metropole ihr Bestes. Während auf den ersten Meilen durch das Stadtzentrum, wo Jahr für Jahr auch der Great Manchester Run finisht, gelaufen wurde, ging es ab der sechsten Meile nach und nach in Richtung Süden, wo nach 16 Meilen Altrincham erreicht wurde. Auf dem Rückweg zum Stadtteil Trafford, wo neben der Start- auch die Ziellinie wartete, galt es mehrere Brücken und kleinere Anstiege zu meistern. Unter dem Jubel der Zuschauer finishten am Ende aber dennoch die meisten Läufer glücklich und zufrieden.