In seine 20. Runde ging am 17. Mai der Nachtlauf Köln, der wieder einmal erstklassig vom ASV Köln organisiert wurde. Mit 1.520 Finishern konnte die 1.500-Läufer-Marke geknackt werden. Der Startschuss fiel um 21:15 Uhr am Kölner Tanzbrunnen. Gelaufen werden konnten fünf oder zehn Kilometer. Während Finn Timmermans und Vera Coutellier über fünf Kilometer die Tagesschnellsten waren, siegten über die doppelte Distanz Yannick Reihs und Sabine Burgdorf.
Unser Fotograf Ortwin Roye war beim Nachtlauf Köln 2023 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:
142BilderIn der Dämmerung gingen die Teilnehmer des Nachtlauf Köln 2023 auf die einzigartige 5-Kilometer-Runde. Besonders das Dom- und Altstadtpanorama entlang des Rheins wusste zu begeistern. Auch wenn rund 75 Prozent der Strecke östlich des Rheins verlief, wurde dieser pro Runde zweimal überquert, sodass auch im Westen rund ein Kilometer gelaufen wurde.
Yannick Reihs siegt souverän
Für die schnellste 5-Kilometer-Zeit des Nachtlauf Köln 2023 sorgte Finn Timmermans (EASV Asterix). Er finishte nach 16:29 Minuten und gewann so vor Mirco Zenzen (Milers Colonia, 16:47 Minuten) und Sebastian Becker (Zum Goldenen Hirschen, 16:58 Minuten). Bei den Frauen setzte sich die favorisierte Vera Coutellier vom ASV Köln in 18:34 Minuten durch. Damit lag sie 15 Sekunden vor Adele Uerlings (Gaffel Lauffreunde), die in 18:49 Minuten ebenfalls noch unter 19 Minuten bleiben konnte. Dritte wurde Alice Lüchtefeld (ASV Köln, 19:14 Minuten).
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Über die klassischen zehn Kilometer, die rund doppelt so viele Läufer in Angriff nahmen wie die 5-Kilometer-Distanz, lief Yannick Reihs vom LC Euskirchen zu einem ungefährdeten Sieg. In 32:04 Minuten dominierte er das Rennen und gewann so am Ende verdient. Zweiter wurde Simon Dahl (Bunert – Der Kölner Laufladen, 33:29 Minuten), Dritter 33:36 Minuten). Nur knapp am Podest vorbei lief derweil Dahls Kollege Marian Bunte in 33:47 Minuten. Ebenfalls schnell unterwegs waren auch die drei schnellsten Frauen: Sabine Burgdorf (ASV Köln, 36:56 Minuten), Adele Blaise-Sohnius (LAZ Rhein-Sieg, 37:16 Minuten) und Tina Zeinlinger (37:44 Minuten).
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